Johnny Kreisz

Johnny Kreisz war ein terranischer Kommunikationsoffizier.

Anmerkung: Der Name ist eine Anspielung auf den Perrypedianauten Johannes Kreis, der Marc A. Herrens Romanen Lazarus Tod und Der Zündermutant eine schlechte Bewertung angedeihen ließ.

Charakterisierung

Nach der Meinung Patrockels, eines Matten-Willys, wusste er zwar nicht über alles Bescheid, konnte aber zu allem lustige Kommentare abgeben. Patrockel hielt ihn für einen guten Menschen. (PR-Action 14)

Geschichte

Im Jahre 2167 war Kreisz in diplomatischer Mission in der BOX-3132 zu Gast. Er hatte dort eine eigene Kabine, deren Panoramafenster von den Posbis sogar mit Gardinen ausgestattet worden war. Er freundete sich mit Patrockel an, der von ihm allerlei terranische Redensarten lernte. (PR-Action 14)

Er wurde bei einem Amoklauf der Posbis getötet. Perry Rhodan und Tanisha Khabir fanden seine Leiche, nachdem sie in dem Fragmentraumer materialisiert waren. Rhodan steckte das aus Arkon-T-Stahl bestehende Namensschild des Toten ein und nahm sich vor, eines Tages mehr über ihn herauszufinden. (PR-Action 14)

Kreiszs Leiche wurde vernichtet, als die BOX-3132 von anderen Fragmentraumern abgeschossen wurde. (PR-Action 14)

Im 16. Jahrhundert NGZ wurde bei der Erkundung eines unter den Ruinen Rakkalins auf Arkon I verborgenen Archivs ein holografischer Führer entdeckt, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um ein Relikt aus der Zeit des Vereinten Imperiums handelte. Es trug den Namen Nathan Kreisz. Ob es sich bei Nathan Kreisz um eine reine Kunstfigur handelte oder ob der Holo-Führer auf einem realen USO-Mitarbeiter basierte, blieb ungeklärt. Nathan Kreisz behauptete, er sei ein Urururgroßneffe von Johnny Kreisz. Er erzählte, Johnny Kreisz sei von durchgedrehten Posbis erschlagen worden. Dadurch sei er zum Familienmythos geworden. (PR 2744)

Quellen

• PR-Action 14
• PR 2744