Juccan Bresalph

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Juccan Bresalph war ein Terver vom Planeten Terv in der Galaxie Xiinx-Markant.

Charakterisierung

Im Jahre 3807 hatte er die Stellung eines Tangmeisters erreicht und war der mächtigste Mann in der Kuppelstadt Astarnam. (Atlan 603)

Er galt bei seinen Untergebenen als Scheusal, aber auch als Könner seines Fachs. Ihm entging nichts. Er verlangte von seinen Untergebenen zwar Höchstleistungen, forderte diese aber auch von sich selbst und drückte sich vor keiner Gefahr. (Atlan 603)

Gerüchten zufolge wollte er einige Pilzstädte zu einem politischen Verband zusammenschließen. Man nahm an, sein Ziel bestehe darin, alle Städte zu beherrschen.

Geschichte

Am 28. Oktober 3807 suchte Juccan Bresalph Freiwillige für eine Tiefseejagd auf Schneidfische. Diese Tiere, die über einen leistungsfähigen organischen Schneidbrenner verfügten, wollte er den »Wahren Mächten« (d. h. Anti-Homunk) als neue Waffe präsentieren. Gusthar Irrido und Kerban, zwei von ihm favorisierte Mitglieder der Zentralebesatzung, meldeten sich freiwillig. Ein Schneidfisch konnte zwar harpuniert werden, aber er riss Irrido mit sich. Bresalph und Kerban folgten. Erst als sich der Schneidfisch nach einigen Stunden verausgabt hatte, konnte Irrido die Leine kappen. Der Schneidfisch griff Irrido an, konnte aber noch rechtzeitig von Bresalph betäubt werden. Der Schneidfisch konnte lebend mit nach Astarnam genommen werden. (Atlan 603)

Plötzlich wurde Raumalarm gegeben, denn die SOL und ein ausgeschleuster Kreuzer tauchten in den planetenumspannenden Ozean Tervs ein, um sich dort vor den Vereisern zu verbergen. Bresalph verkündete daraufhin den Verteidigungsfall. Anti-Homunk erschien in Astarnam und beeinflusste mithilfe des Medusa-Effekts alle Terver, die ihn direkt anblickten. Bresalph ordnete sich ihm total unter. Irrido blieb unbeeinflusst, weil er Anti-Homunk immer nur via Bildschirm sah. Die fremden Raumschiffe sollten an der Flucht gehindert werden. Zu diesem Zweck setzte Irrido in seiner Eigenschaft als Tanglenker den Schweißtang ein. Die SOL und der Kreuzer wurden vollständig bedeckt. Die SOL schleuste zwei weitere Kreuzer aus. Sie wurden mit Säuretorpedos beschossen und mit Traktorstrahlern auf den Meeresgrund zurückgerissen. Beim Aufprall erlitten sie schwere Schäden. Die komplette Besatzung konnte aussteigen und wohlbehalten zur SOL zurückkehren. Als sich die SOL in Bewegung setzte, wurde sie durch Fesselfelder aus sieben Kuppelstädten immobilisiert. (Atlan 603)

Allmählich fand Irrido den Hass, mit dem sein Volk – vor allem Bresalph – die Fremden angriff, immer unheimlicher. Die Situation eskalierte, als es Anti-Homunk nicht gelang, die Solaner zum Verlassen des Hantelraumers zu bewegen, der zu groß war, als dass er zur Gänze von den Tervern hätte vernichtet werden können. Auf Befehl Anti-Homunks wollte Bresalph den Schneidfisch gegen die SOL einsetzen. Irrido verband sich mental mit dem Tier, aber seine negativen Gefühle gegen Bresalph übertrugen sich auf den Fisch. Es kam zu einer Rückkopplung mit der Aggressivität des Tieres, so dass Irrido die Kontrolle verlor. Der Fisch rammte die transparente Kuppel über der Zentrale Astarnams und setzte seinen organischen Schneidbrenner gegen die Hülle ein. Die Mentalverbindung zwischen Irrido und dem Fisch musste getrennt werden. Bresalph ordnete die Strafversetzung Irridos zur Raumverteidigung an. (Atlan 603)

Es kam zu einer Pattsituation. Die Senkmeister aller Städte im Umkreis von 500 Kilometern versammelten sich in Lisbaon. Bresalph nahm ebenfalls an der Versammlung teil und präsentierte das Modell eines Gravitrons. Er hatte diese Waffe ausgehend von einer alten Idee erschaffen, auf die er zufällig gestoßen war. Infolge einer Fehlfunktion des Gravitrons wurde der SOL jedoch die Flucht ins All ermöglicht. Als Irrido die Ankunft der Urk-Lystarin beobachtete und Alarm gab, lobte Bresalph ihn. Er hielt die Urk-Lystarin für die ultimaten Gegner der Terver. Bresalph und Irrido begaben sich zu einer Vollversammlung aller Senkmeister. Bresalph schlug vor, das Perlenkästchen aus Pschwemmvu zu holen. Die Senkmeister stimmten zu. Offenbar erhofften sie sich dadurch Hilfe im Kampf gegen die Urk-Lystarin, der zu einer Pattsituation geführt hatte. Lemarner Traph öffnete das Kästchen. Es enthielt eine alte Botschaft, in der vor dem Kampfzwang gewarnt wurde. Irrido las den Text vor, da nur er die altertümliche Schrift entziffern konnte. Die Terver hielten die Botschaft für Unsinn, da sie dem Kampfzwang schon seit Generationen unterlagen und diesen für völlig normal hielten. Traph warf die Folie in einen Abfallvernichter. (Atlan 607)

Quellen

Atlan 603, Atlan 607