Kimbaner

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Das Volk der Kimbaner stammt aus der Galaxie Kohagen-Pasmereix und stellte dort das zweitbedeutenste Volk nach den Chhatt dar.

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ZENTAPHER - Mohodeh Kascha
Heft: PR 2086 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als Kohagen-Pasmereix unterging, gelang es einigen zehntausend Kimbanern, nach Pooryga, dem späteren Dommrath, zu fliehen. Ihre Heimatwelt war zuerst Kimb, dann Atha'Kimb, zuletzt Crozeiro.

Erscheinungsbild

Kimbaner sind humanoid und etwa zwei Meter groß, dabei sehr schlank. Ihre Haut ist hellblau und ihre Arme und Beine sind zartgliedrig. Sie betreiben einen Ahnenkult, indem sie sich permanent von Tagebuch-Robotern holografisch filmen lassen. Diese holografischen Aufnahmen nutzen sie dann, um interaktive Darstellungen ihrer selbst zu programmieren, die dann ihren Nachkommen mit Rat zur Seite stehen. (PR 2069)

Es sei auch erwähnt, dass sie strikt gegen das Klonen von ihresgleichen sind, da man den Körper klonen kann, aber nicht die Seele. Bei den Kimbanerinnen wird die Silbe 'de an den Nachnamen angehängt. (PR 2070)

Sämtliche Roboter werden in der Baureihe der Doppelstabroboter konstruiert. Es gibt sie dabei in verschiedenen Größen von 1,50 m bis 30 cm. Die Kimbaner selbst bezeichnen diese Baureihe als Haj'Markani. (PR 2069)

Bekannte Kimbaner

Geschichte

Vor etwa 2,8 Millionen Jahren beteiligten sich die Kimbaner am Bau des Doms Dommrath auf dem Planeten Dommrathi. Er sollte die Heimstatt eines neuen Ordens der Ritter der Tiefe sein. Es kam jedoch zu einem Kampf zwischen Kosmischen Fabriken und Chaotendern. Als Folge dieser Schlacht zersetzten sich die galaktischen Gravitationslinien und Kohagen-Pasmereix verwandelte sich in ein thermodynamisches Chaos. (PR 2069)

Auf einem Arsenalplaneten der Chhatt gelang es einigen Kimbanern, 300 Temporalgeneratoren zu bergen und damit unter anderem ihr Heimatsystem zu retten. Sie wollten so bei verlangsamtem Zeitablauf warten, bis die Kosmokraten Hilfe schickten. Nach 1,7 Millionen Jahren, die wie Jahrtausende vergingen, schaltete sich der Temporalgenerator aus Energiemangel ab. Die Kimbaner mussten nicht nur erkennen, dass die Kosmokraten offensichtlich keine Hilfe geschickt hatten. Bis auf Kimb waren alle anderen Zeitblasen von den gewaltigen Hyperstürmen zerrieben worden. (PR 2069)

Zusammen mit dem Roboter Haj organisierte Zyn Kascha den Exodus der Kimbaner und der unter ihnen lebenden Caranesen. Von den 200 gestarteten Raumschiffen erreichten 80 Pooryga. Sogleich gründeten Kimbaner und Caranesen auf einem paradiesischen, unbeachteten Planeten im Halo der Galaxie eine neue Heimat: Atha'Kimb, das Neue Kimb. Inzwischen durchstreifte Kascha mit seiner Gefährtin und Haj Pooryga und lernte in groben Zügen die aktuelle Situation kennen. So bemerkten sie den permanenten Kriegszustand, die mysteriöse Seuche, und sie fanden den Planeten Crozeiro hinter seinem für alle anderen undurchdringlichen Energieschutzschirm. Als sie nach Atha'Kimb zurückkehrten, fanden sie den Planeten verwüstet und einen Großteil der Bevölkerung getötet vor. (PR 2069)

Die 20.000 überlebenden Kimbaner siedelten sich auf Crozeiro an, da sie hofften, hier für die nächsten hunderttausend Jahre sicher zu sein. Doch das Ende der Kimbaner war abzusehen: Der Genpool war unter die kritische Grenze geschrumpft, in etwa hundert Generationen würden die Kimbaner aussterben. (PR 2069)

Entschlossen, Pooryga das Schicksal ihrer Heimatgalaxie zu ersparen, widmete sich das gesamte Volk der Kimbaner nun dem Ziel, in Pooryga für friedliche Verhälthisse zu sorgen. So versuchten sie sich wo immer es ging als Vermittler, sie erbauten zusammen mit den Zamfochen das Do'Tarfryddan, das dommrathische Portalnetz. Sie waren es auch, die den Namen Dommrath für Pooryga in Umlauf brachten, um ein neues Selbstverständnis der Völker zu erzeugen. Und schließlich gründete Rissa Kascha'de, die Enkelin Zyn Kaschas, den Orden der Ritter von Dommrath. Er sollte vor allem durch eine Mythenbildung Dommrath stabilisieren und ansonsten nur langfristig wirken. (PR 2069, PR 2070)

Der letzte der Kimbaner war Mohodeh Kascha. Er war es, der zum Beispiel den Opfern der Seuche als Legionären ein neues Leben gab. Seine letzte große Tat war die Neutralisierung des Chaotenders ZENTAPHER, zusammen mit einem Kommando von der SOL. Sein Schicksal endete in Wassermal, wo er für die Pangalaktischen Statistiker deren Archive neu organisierte.

Die Kimbaner hinterlassen mit dem »Land Dommrath« eine Galaxie des Friedens und der Harmonie, aber auch der Stagnation.

Quellen

PR 2069, PR 2070