King Pollack

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King Pollack, war Sergeant der USO und Mitglied des ISK. Er war Hardware-Fachmann für Elektronik, Positronik und Telekommunikation. (PR 547, PR-TB 105)

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Ein Posbi überrascht Sergeant Pollack.
Heft: PR 532 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war ein über siebzigjähriger Marsianer von ungewöhnlich beleibtem Aussehen. (PR 547, S. 7), (PR-TB 105, S. 78)

Charakterisierung

Pollack hatte sich schon in jungen Dienstjahren dazu entschlossen, die Mühen und die Komplikationen einer Offizierslaufbahn nicht in Kauf zu nehmen. Er hatte sich schon damals vorgenommen nie mehr als ein hochbezahlter Unteroffizier zu sein. Doch auch als Unteroffizier konnte er in Sachen Taktik und Strategie mit manchem Vorgesetzten mithalten. (PR-TB 105, S. 105)

Der Sergeant schnaufte und jammerte wie ein Wilder, wenn er sich auf Planeten mit anderem Luftdruck oder Schwerkraft, als er sie auf dem Mars gewöhnt war, befand. (PR 547, S. 7)

Geschichte

Im Jahre 3438 feierte er sein zwanzigstes Dienstjahr bei der USO. (PR-TB 105, S. 105)

Im selben Jahr unterstützte er zusammen mit Leutnant Hollingsworth seinen späteren Vorgesetzten beim ISK, Major Orin Ellsmere, auf Xanthin und lernte ihn dort kennen und schätzen. Zusammen konnten sie die zentrale Positronik des Planeten so manipulieren, dass sie die Koordinaten einer Howalgoniumwelt auslesen konnten, die von der Regierung Xanthins nie offiziell in Besitz genommen wurde. Die Xanthiner trieben regen Howalgoniumhandel mit den Blues, die damit ihre Kriegsflotte aufrüsteten. Nachdem die Koordinaten auf Terra übergeben worden waren, wurde der Howalgoniumplanet durch eine Flotte der Terraner am 10. Oktober 3438 offiziell in Besitz genommen. (PR-TB 105, S. 7)

Anfang April 3442 waren Pollack, Ellsmere und Hollingsworth Mitglieder des ISKs und gelangten zusammen mit Oberst Cheborparczete Faynybret und 400 weiteren Immunen auf den Trainingsplaneten USTRAC, um sich dort schulen zu lassen. (PR 532, S. 6)

Das verdummte Plasma der zentralen Hyperinpotronik und alle Posbis waren auf USTRAC abgeschaltet worden, und doch aktivierten sich etwa 500 der Posbis. Sie lösten ein Durcheinander aus, in dem es zu mehreren Todesfällen kam. Als Sergeant Pollack die noch nicht aktivierten Roboter durch eine Explosion zerstörte, desaktivierten sich auch die 500 auf USTRAC herumspazierenden Posbis. Durch die Explosion kam er schwer verletzt in eine Klinik. (PR 532, S. 24–38)

Zu einem weiteren Zwischenfall kam es, als am 14. April 3442 ein Team unter Führung von Major Ellsmere einen Testflug mit der UST-3048 unternahm, an der auch Leutnant Hollingsworth und der genesene Sergeant Pollack teilnahmen. Noch bevor das Raumschiff in den Linearflug wechseln konnte, erkannte Ellsmere einen Fehler in der Positronik und stoppte den Flug. Bei beiden Zwischenfällen war eine etwa 80-jährige Frau gesichtet worden, die sich dann auflöste. (PR 532, S. 50–53)

Als daraufhin die zentrale Positronik USTRACS abgeschaltet wurde, stellte man noch energetische Signale fest, und man kam zu der Auffassung, eine zweites, unbekanntes Plasmahirn als sogenanntes Backup sei noch in der Positronik aktiv und würde verrückte Dinge ausführen. Unter der Führung von Oberst Faynybret machten sich Ellsmere, Hollingsworth und Pollack auf, das Plasma zu finden. Sie fanden schließlich den Behälter, doch bevor sie aktiv werden konnten erschien eine alte Frau, die Hollingsworth hypnotisch dazu brachte mit seinen Strahler auf Faynybret anzulegen. Doch bevor er den Auslöser betätigen konnte, wurde er von Ellsmere paralysiert. (PR 532, S. 54–62)

Jetzt erzeugte das Plasmagehirn hunderte von alten Frauen, um die Eindringlinge hypnotisch zu bekämpfen. Dadurch war Sergeant Pollack in seinen weiteren Aktivitäten gehemmt. Die Pseudogeschöpfe konnten jedoch durch Paralysieren vernichtet werden und Major Ellsmere verschoss die Ladungen von zwei Paralysatoren, bis das Gehirn keine Frauen mehr produzierte. Die große Anzahl von Projektionen mentaler Energie waren für das Gehirn zu viel, sodass es daraufhin abstarb. (PR 532, S. 63)

Am 25. Juli 3442 flog Pollack mit der Crew um Major Ellsmere und der UST-3048 von USTRAC aus zum Puntoron-Shin-System, um dort nach dem Verbleib einer Forschergruppe unter der Führung von Mart Hung-Chuin zu fahnden, die seit einigen Jahren auf dem Planeten Obelisk arbeitete. Dort angekommen bildete er zusammen mit Ellsmere ein Suchteam. Bei ihrer Suche rettete ihm der Major das Leben, als dieser erkannte, dass die in Pulks stehenden Obelisken Situationen vorgaukelten, die es nicht gab. Nur durch Zerstörung von etlichen der Obelisken wurde Pollack vor einem Unfall verschont. (PR 547, S. 10-26)

Bei ihrer weiteren Suche wurden sie schließlich von den Neutrinisten unter der Führung des verdummten Wissenschaftlers Persh Hankolore gefangen genommen. Dieser wollte sie dem »Geist des Waldes« opfern, weil die beiden Sucher schlecht über ihn geredet hatten. Doch bei der Opferungszeremonie im Kreis von Tausenden von Obelisken erschien die herbeigerufene UST-3048 und mähte Lücken in die Aufstellung, sodass die Beeinflussung der Obelisken erlosch. Das Team des Leutnants Hollingsworth hatte den Rest der Wissenschaftler, unter der Führung von Mart Hung-Chuin, gefunden. (PR 547, S. 49 f, 58 f)

Die Angehörigen des Forschungsteams wurden evakuiert und zur Hundertsonnenwelt gebracht, wo die UST-3048 am 14. August 3442 ankam. Die Verdummung konnten die Wissenschaftler schon nach dem ersten Eintritt in den Linearraum abschütteln. Auf der Heimatwelt der Posbis trafen sie auf Prof. Dr. Geoffry Abel Waringer. (PR 547, S. 63, 64)

Am 19. Februar 3443 startete Sergeant Pollack mit der SHANTANG unter dem Kommando von Oberst Faynybret von USTRAC aus zu einem Flug, der in den Schwarm und zum Solsystem führen sollte. Perry Rhodan sollte ein Situationstransmitter überbracht und mit Informationen über die jüngsten Entwicklungen in der Milchstraße versorgt werden. Beim Durchtritt in das Innere des Schwarms kam es zu großen Erschütterungen infolgedessen die zentrale Positronik, der Antrieb, der Antigrav und der Schutzschirm ausfielen. Positronik und Antrieb waren wieder funktionsfähig, als 17 Würfelschiffe eintrafen. Nur mit der Projektion von 48 Zielen für den Gegner war es der Mannschaft der SHANTANG möglich, Zeit bis zu Reparatur des Antigravs zu schinden. Erst im letzten Moment konnte die SHANTANG mit Hilfe ihrer überlegenen Beschleunigung in den Linearraum wechseln. (PR 562, S. 6–23)

Als die SHANTANG wieder in den Normalraum zurückfiel, geriet sie sofort in einen Traktorstrahl, der das Raumschiff in einen riesigen Räumtender zog. Das bewährte Team von Ellsmere, Hollingsworth und Pollack konnte Kontakt mit der Besatzung aufnehmen, die aus Salturern bestand und die eine freundliche Einstellung zu den Terranern hatten. Die Salturer verhalfen der SHANTANG zu einer Fluchtmöglichkeit, als die 17 Würfelschiffe ihrer vorhergehenden Begegnung eintrafen. Als Führer flog der Salturer Zhabir mit, um auf Saltur einen Fürsprecher zu haben. Dort wollte man in Ruhe die Anlagen für den Schutzschirm reparieren. (PR 562, S. 26–47)

Auf Saltur angekommen, ließ Zhabir die SHANTANG in einem ihm bekannten Versteck landen. Zwei Tage später erschien ein Würfelschiff auf Saltur und stellte der Regierung ein Ultimatum zur Übergabe des terranischen Raumschiffs. Doch dem bewährten Team unter Major Ellsmere gelang es, die drei führenden Schwarminstallateure hypnotisch so zu beeinflussen, dass sie meinten, das terranische Raumschiff abgeschossen zu haben. (PR 562, S. 47–63)

Nach Abzug des Würfelschiffs flog die SHANTANG einen Raumsektor an, aus dem Fragmente eines terranischen Notrufs eingegangen waren. Man fand den waidwund geschossenen Schweren Kreuzer LIMA, von dem sie die Raumkoordinaten des Solsystems bekamen. Dort angekommen, wurde um Hilfe für die LIMA gebeten, der Situationstransmitter übergeben und die terranische Führung über die Lage in der Milchstraße informiert. Der Besatzung der SHANTANG wurde eine Rückkehr nach USTRAC aus Sicherheitsgründen verwehrt. (PR 562, S. 63–65)

Quellen