Kralasenen

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Die Kralasenen stellen einen weiteren arkonidischen Geheimdienst neben der Tu-Ra-Cel dar.

Allgemeines

Beide arbeiten in freundlicher Konkurrenz, wenn man das von Geheimdienstlern so sagen kann. Die Kralasenen unterstehen direkt dem Begam und sind nur ihm gegenüber verantwortlich. Aufgrund ihrer Treue und Fähigkeiten werden sie oft auch als »Die Bluthunde des Imperators« bezeichnet. Sie gelten als Elitetruppe und gehen in der Regel besonders brutal vor. Als Enzon Normalarkonide spricht man grundsätzlich nur hinter vorgehaltener Hand über die Kralasenen. Ihre Hauptwelten sind Ganberaan und Trumschvaar. (Atlan 112)

Die heruntergekommen und verwegen wirkenden Kralasenen waren hart ausgebildete Kämpfer und wurden immer dann eingesetzt, wenn brutale Gewalt vonnöten war. Wenn sie es für notwendig erachteten, plünderten und mordeten sie im Namen des Imperators.

Truppenstärke

Im 14. Jahrhundert NGZ befanden sich etwa 5000 Kralasenen im aktiven Dienst. Sie waren mit einer kleinen Flotte aus zehn ultramodernen 500-m-Trägerkreuzern ausgestattet. Einer dieser Kreuzer war die LEOTARD unter dem Oberbefehl Shallowains. (PR 2200, PR 2201)

Bekannte Kralasenen

Geschichte

Die Kralasenen traten bereits im Jahre 10.496 da Ark als grausame Söldnertruppe von Imperator Orbanaschol III. in Erscheinung. Ihr damaliger Befehlshaber war der Blinde Sofgart. (Atlan 92)

Anfang Juni 1402 NGZ, im Zuge der Ereignisse um den Archaischen Impuls, die Dunklen Befehle und die ARK-SUMMIA-Bewegung gab der von den Dunklen Befehlen übernommene arkonidische Imperator Bostich I. den Befehl, die zwölf Kralasenen, die seine persönliche Leibwache bildeten, ermorden zu lassen. Der Grund hierfür war vermutlich, dass der hinter den Dunklen Befehlen steckende Kerlon da Orbanaschol in diesen erfahrenen Kralasenen eine zu große Gefahr für seine Pläne sah. Als einziger der zwölf Leibwächter konnte Shallowain entkommen. Als Bostichs neue Leibwächter wurden zwölf überwiegend junge, unerfahrene Kralasenen ausgewählt. Diese verhielten sich Bostich gegenüber weiterhin loyal und begleiteten ihn nach Zalit, Archetz und Aralon, obwohl sich Bostich, durch die Dunklen Befehle ferngesteuert, zunehmend merkwürdig verhielt. Auf Aralon zeigte sich dann, dass Bostichs neue Leibwächter nicht die Qualität seiner originalen »Bluthunde« hatten, da sie nicht verhindern konnten, dass Bostich von Shallowain und Ronald Tekener entführt wurde. Im Nachgang zu diesen Ereignissen kam es auch zu unehrenhaften Entlassungen aus den Reihen der Kralasenen. (PR-Arkon 1, PR-Arkon 5, PR-Arkon 6, PR-Arkon 8)

Nach dem Untergang des Kristallimperiums verdingten sich die Kralasenen als Söldner oder Sicherheitsberater in den Kristallbaronien. (PR 2915, S. 7)

In der Zeit nach dem Weltenbrand wurden die Kralasenen als »Krallen der Baronien« bezeichnet. Dabei gingen sie weiterhin mit jener Rücksichtslosigkeit vor, für die sie gefürchtet wurden. (PR 3026, S. 18)

Quellen