Kule-Tats

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Ara. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kule-Tats (Begriffsklärung).

Kule-Tats war ein führender Gen-Wissenschaftler der Aras im frühen 22. Jahrhundert.

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Kule-Tats, 2113
Heft: PR 138 IV - Innenillu 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er hatte auffallend hervorquellende Augen. (PR 136 E)

Charakterisierung

Kule-Tats war einer der besten Wissenschaftler seines Volkes. (PR 137 E) Er hegte keine Gefühle für seine Schöpfungen. Leben und Tod der von ihm gezüchteten Kunstwesen bedeuteten ihm nichts. Seine Assistentin Con-Ki empfand ihn als unheimlich, da er jegliche Ehrfurcht vor den letzten Rätseln der Schöpfung vermissen ließ. (PR 136 E)

Geschichte

Irgendwann vor 2113 kam Kule-Tats in den Besitz von Zellplasma der Posbis aus unbekannter Quelle. Einige Zeit nach dem Auftauchen der Posbis im Umfeld der Milchstraße tauchte er in der großen geheimen Forschungsstation der Akonen auf Afzot auf. Er konnte ein Schreiben der akonischen Regierung vorlegen, das ihn als befehlsberechtigt legitimierte. Kommandant Pfamatt hatte Order, die Projekte des Aras vorrangig zu behandeln. Kule-Tats machte sich sofort an die Arbeit und erzielte mit seiner einzigartigen Fähigkeit, aus dem Posbi-Zellplasma neue Lebewesen zu erschaffen, in kurzer Zeit große Fortschritte. Ziel der Experimente der Akonen war die Züchtung von Kreaturen, die in jeder beliebigen planetaren Umgebung überleben konnten. Zu Kule-Tats' Schöpfungen gehörten Draak und die Ballontiere. (PR 136 E)

Für die Öffentlichkeit galt er jahrelang als verschollen. (PR 137 E)

Im Jahre 2113 führten die Terraner das Unternehmen Schwarzer Mann durch, mit dem den Akonen vorgegaukelt wurde, Afzot werde von einem Fragmentraumer angegriffen. Kule-Tats durchschaute die Täuschung und nutzte die Aktivitäten der Terraner, um insgeheim Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Ihm war klar, dass die Akonen zu engstirnig waren und nur ihre eigenen Ziele verfolgten. Er selbst dachte nach eigenen Angaben kosmopolitisch und wollte das Geheimnis des Posbi-Zellplasmas enträtseln. Er ging zu Recht davon aus, dass die Terraner ihn im Gegensatz zu den Akonen dabei unterstützen würden. Kule-Tats ließ sich von den Agenten der Abteilung III »entführen«, die in die Geheimanlage eingedrungen waren. Zwei Klumpen Posbi-Zellplasma nahm er mit. Seine Assistentin Con-Ki kam ebenfalls freiwillig mit nach Terra. (PR 136 E)

Kule-Tats entschloss sich, in den Dienst des Solaren Imperiums zu treten. Er arbeitete in Terrania mit dem Robotiker Van Moders und einem Forscherteam. Sicherheitshalber wurde er permanent von Telepathen überwacht. Bisher waren die Terraner davon ausgegangen, dass der in den Posbis verbaute Bio-Anteil künstlichen Ursprungs sei. Kule-Tats überzeugte Van Moders davon, dass das Zellplasma eine natürliche Lebensform war. Kule-Tats und sein Team stellten fest, dass die Individualschwingungen des Zellplasmas umso stärker wurden, je mehr davon sich in einem einzigen Behälter befand. Sie konnten sogar echte Individualität feststellen. (PR 137 E) Während des Angriffs der Terraner auf Frago war Kule-Tats an Bord der THEODERICH. Er brachte Van Moders zufällig auf die Idee, dass der hohe Druck im Inneren großer Plasmamengen die Ursache für die Entwicklung von Intelligenz sein könnte. (PR 138 E)

Auf Basis der von den Terranern auf Surprise gewonnenen Erkenntnisse entwickelte Kule-Tats die Theorie, dass das Zellplasma der Posbis von den Laurins stammte. Dies wurde durch eine Berechnung akonischer Wissenschaftler bestätigt. (PR 139 E)

Während der Erbeutung zweier Transformkanonen im Oktober 2113 überwachte Kule-Tats den in der THEODERICH ruhenden Körper Ernst Ellerts, während der Parapoler den Plasmakommandanten eines Fragmentraumers mental unter Kontrolle brachte. Kule-Tats machte sich schwere Vorwürfe, weil er den körperlichen Tod Ellerts nicht verhindern konnte. (PR 140 E)

Quellen

PR 136, PR 137, PR 138, PR 139, PR 140