Länerth

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Länerth war ein Scuddamore aus dem Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis. Er übte die Funktion eines Meisterträumers im Mittleren Fort auf Breisterkähl-Fehr aus. (Atlan 407)

Erscheinungsbild

Wie alle Scuddamoren war auch er permanent unter einem Schattenschild verborgen, der es dem Beobachter unmöglich machte, Rückschlüsse auf seine körperliche Form zu ziehen. (Atlan 407)

Charakterisierung

Länerth war ein Perfektionist und hielt sich selbst für den besten aller Meisterträumer. Es war ihm zuwider, sich dem Kommandanten Yärling unterzuordnen, da er sich selbst für viel wichtiger hielt. Er genoss es, wenn dieser auf ihn angewiesen war und hielt sich gern etwas bedeckt, wenn Yärling etwas von ihm wollte. (Atlan 407)

Geschichte

Im Jahre 2650 wurden Atlan und Thalia als Gefangene in das Mittlere Fort gebracht und sollten von Länerth verhört werden. Dazu brachte sie der Meisterträumer in das Puer-Szenarium ein. Es dauerte ungewöhnlich lange bis er die ersten brauchbaren Informationen von seinen Gefangenen erhielt. Um das Ganze zu beschleunigen, brachte er sich selbst in das Szenarium ein. Als Keschmal Schado, Superintendent von Äleas, nahm er Thalia zu seiner 38. Ehefrau und Atlan zu seinem (unfreiwilligen) Gast. Eine Rückkehr aus dem Szenarium war ihm jederzeit möglich. (Atlan 407)

Länerth begann Atlan psychisch unter Druck zu setzen, um an die Informationen in seinem Bewusstsein zu gelangen. Aber die Fortschritte waren nur sehr klein. Nach und nach verlor der Meisterträumer jedoch die Kontrolle über sein Szenarium und wurde schließlich von Atlan gestellt. Genauer von dessen Logiksektor, denn der Arkonide war noch ahnungslos, was um ihn und in ihm vorging. Nun war es Länerth, der in seiner eigenen Traumwelt festsaß und nicht mehr wusste, was außerhalb vor sich ging, während sich Atlan und Thalia daraus befreien und ihre Lichtkabinen verlassen konnten. (Atlan 408)

Der Meisterträumer wähnte sich noch immer im psychischen Zweikampf mit Atlan, den er unter allen Umständen zu gewinnen trachtete. Und so beschloss er, noch nicht getestete Projektoren einzusetzen, die ein Vielfaches der Wirkung der normalen Einflussnahme auf die Traumwelten ermöglichen sollten. Sein in der Realität verbliebener Körper führte die von seinem im Puer-Szenarium gefangenen Bewusstsein erhaltenen Befehle aus und richtete damit heilloses Durcheinander im Mittleren Fort an. Nach und nach erwachten alle Gefangenen aus ihren Scheinwelten, während Scuddamoren in den Einfluss der Projektoren gerieten und ihre Befehle sofort wieder vergaßen. In diesem Chaos brachen erbitterte Kämpfe der Gefangenen mit Scuddamoren und deren Robotern aus, die von anderen Forts herbeigeeilt waren. Als sie zu unterliegen drohten, lösten sie die Selbstvernichtungsanlage des Mittleren Forts aus, wodurch Länerth ums Leben kam. (Atlan 408)

Quellen

Atlan 407, Atlan 408