Laymonen

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Laymonen war ein Querione und Gänger des Netzes. (PR 1300)

Erscheinungsbild

Da er nur noch körperlos als Bewusstsein existierte, musste er einen Materieprojektor benutzen, um ein Abbild von sich zu erzeugen. Er nahm dabei das Aussehen eines kleinen dünnen Mannes mit einem traurigen und blassen Gesicht an. Bekleidet war er mit einem einfachen weißen Overall.

In SHADINN-Station war der Projektor gestört, daher wurde das Abbild häufig halbmateriell oder wies flimmernde Umrisse auf.

In der STADT erschien er als uralter Mann mit weißen Haaren, einem runzligen Gesicht und Lachfältchen um die Augen. (PR 1307)

Charakterisierung

Durch seine Gefangenschaft war das Bewusstsein schwer gestört. Laymonen wünschte sich nur noch einen schnellen Tod.

Geschichte

Laymonen war einer von dreizehn Querionen, die das Geisteskollektiv ihres Volkes verließen, wobei sie trotz dieses rückwärts gerichteten Entwicklungsschritts körperlos blieben. Im Jahre 49.990 v. Chr. gründeten sie die Gänger des Netzes. (PR 1307, PR 1348)

Auf Fürbitte von Kytoma erschienen die dreizehn Gründer zwischen Mitte 427 NGZ und spätestens Ende 428 NGZ alle gemeinsam in der STADT auf Querion, wie der Planeten später genannt wurde. Kytoma machte sie mit Alaska Saedelaere und Testare bekannt. Nach einer kurzen Einführung in die Ziele der Netzgänger erhielten die beiden auf Sabhal den Abdruck des Einverständnisses und wurden damit als Gänger des Netzes aufgenommen. (PR 1307, PR 1493)

Irgendwann später weilte Laymonen auf SHADINN-Station, als in dem Raumsektor in der Westside von Siom Som eine Kalmenzone entstand. Dadurch war er in der von Ijarkor verwüsteten Station gefangen – ohne Psionisches Netz konnte er nicht fliehen. Er verlor den Verstand. (PR 1307)

Im Jahre 429 NGZ traf Ronald Tekener in dieser Gorim-Station auf das gefangene Bewusstsein von Laymonen. Nach anfänglichen Missverständnissen erhielt Tekener von ihm wertvolle Hinweise über sein Volk und über die Gefahr, die von den Ewigen Kriegern für das Kosmonukleotid DORIFER und den Moralischen Kode ausging. Durch einen Zufall zerstörte Longascs Distelfrosch Plump, der sich in Begleitung Tekeners auf der Station aufhielt, unbeabsichtigt den Materieprojektor. Daraufhin verwehte Laymonens Bewusstsein in der Kalmenzone.

Anmerkung: In PR 1307, Kap. 5 gibt es innerhalb weniger Absätze mehrere widersprüchliche Darstellungen. Einmal wird sein Tod auf einen Ewigen Krieger zurückgeführt, dann wieder heißt es, er wäre auf eigenen Wunsch durch Ronald Tekener und die Vironauten erlöst worden. Zuletzt wird sein Tod in Abrede gestellt: Er sei in das Geisteskollektiv der Querionen aufgegangen. PR-TB 345, Kap. 5 bestätigt die Version, nach welcher der Distelfrosch Plump verantwortlich für sein Ende ist.

Quellen

PR 1275, PR 1300, PR 1307, PR 1348, PR 1493