Lenth Toschmol

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Lenth Toschmol war ein Arkonide und Wissenschaftler, dessen Fachgebiet die Mythologie und Altertumsforschung war.

Erscheinungsbild

Er war ein wirklich hässlicher Mann. Toschmol war von durchschnittlicher Größe und dabei hager gebaut. Er ging leicht nach vorne gebeugt. Sein Haar war rot, die Nase groß und lang.

Charakterisierung

Der Arkonide legte eine unbeschreibliche Arroganz an den Tag, die ihn bei seinen Mitmenschen ziemlich unsympathisch machte.

Wenn er sprach, führte er gleichzeitig seine Hände vor die Brust und bewegte sie sodann zu seinen Worten im Kreis herum.

Geschichte

Seine Befähigung brachte es im Jahre 10.499 da Ark mit sich, dass er mit der PROTALKH auf der Suche nach der Skärgoth war. Er betrieb die Suche nach der Unwelt mit einem Feuereifer und geriet oftmals in Konfrontation mit Kommandant Zenkoorten, bei dem die Sicherheit des Raumschiffs und der Mannschaft an erster Stelle stand. Als die PROTALKH von den Gewalten eines Strahlensturms in das System einer roten Sonne geschleudert wurde, die von zwei Planeten umkreist wurde, die nicht gegensätzlicher sein konnten, glaubte Toschmol, die Skärgoth gefunden zu haben. Er wollte den Kommandanten dazu bringen, auf dem georteten Schlackehaufen zu landen. Doch Zenkoorten war anderer Meinung und steuerte das waidwunde Schiff nach LOIPOS. Dem Kommandanten und seinen Männern gelang eine Bruchlandung.

Lenth Toschmol nahm an einem Jagdausflug teil, um Frischfleisch zu beschaffen. Seltsamerweise reagierten die Wikipedia-logo.pngantilopenähnlichen Tiere auf den Abschuss eines ihrer Artgenossen nicht. Einer der beiden Männer, die die Beute zum Fahrzeug brachten, stürzte ohne Vorwarnung tot zu Boden. Der Fahrer des Transportfahrzeugs verlor überraschend das Bewusstsein und die Maschine drohte gegen einen Baum zu prallen. Toschmols Geistesgegenwart war es zu verdanken, dass Schlimmes verhindert wurde. So gelang es ihm erstmals, einen Teil der Raumfahrer auf seine Seite zu ziehen.

Im Lager verlangten die Männer, mit der VALKARON zur Skärgoth fliegen zu dürfen. Zenkoorten, der die Gespräche an Bord des Transportfahrzeugs hatte belauschen lassen, verweigerte diesen Wunsch und ließ die Raumfahrer in eine Hütte sperren. Der Kommandant unternahm mit Toschmol und einigen anderen Raumfahrern eine Expedition zu einem der hoch aufragenden Turmbauten. Das Gebäude begann zu glühen und verwandelte sechs Arkoniden, die sich ihm genähert hatten, in leuchtende Riesengestalten, die zu Staub zerfielen.

Zenkoorten wurde vom Wahnsinn erfasst und begann, die VALKARON gegen eine Übernahme abzusichern. Er legte sich mit einer Impulswaffe in der Bodenschleuse auf die Lauer.

Toschmol musste mit Entsetzen feststellen, dass sich nun die Pflanzenwelt intensiv gegen die Arkoniden stellte. Gewächse befielen die Besatzungsmitglieder der PROTALKH, bohrten sich durch die Haut der Befallenen und zwangen sie, sich gegen ihresgleichen zu wenden. Auch die Tierwelt blieb nicht inaktiv. Schlussendlich begann sich der gesamte Planet gegen die Eindringlinge zu wehren. Hügel entstanden und drohten auf das Beiboot herabzustürzen. Toschmol, Swann und eine Handvoll Überlebender stürmten die VALKARON. Zenkoorten wurde tot in der Bodenschleuse aufgefunden.

Der Wissenschaftler übernahm das Kommando über die VALKARON und befahl den Notstart. Riesige, aus dem Planetenboden entstandene Kreaturen versuchten, mit ihren langen Armen das Beiboot einzufangen und zurückzuziehen. Mit Maximalbeschleunigung konnte sich die VALKARON befreien und in den Raum vorstoßen. (Atlan 224)

Toschmol wollte unbedingt die Skärgoth anfliegen. Der Techniker Parentok wagte eine Meuterei und ließ den Wissenschaftler in seine Kabine einsperren. Die VALKARON sollte mit einer Transition das System verlassen. Doch der Entmaterialisierungsvorgang wurde von äußeren Einflüssen verhindert. Parentok musste einen Kurswechsel anordnen. Trotz arbeitender Impulstriebwerke hielt die VALKARON weiter auf den Schlackeplaneten zu. Mehrere Männer holten gegen den Willen Parentoks Lenth Toschmol wieder in die Zentrale. Er übernahm das Kommando und erteilte Zeranal den Befehl, Landevorbereitungen zu treffen. Als Landegebiet wurde ein rund 20 Kilometer durchmessender Talkessel ausgewählt. Doch statt in der Mitte des Gebietes zu landen, setzte die VALKARON nicht ganz freiwillig am Rand des Kessels auf.

Toschmol, Arkanol, Zeranal und noch einige Männer verließen in Kampfanzügen das Raumschiff, um die in den Hängen der das Tal umgebenden Felswände erkennbaren Höhleneingänge zu untersuchen. Dabei stellten sie fest, dass sie sich stets ein wenig nach links bewegten. Durch Konzentration gelang es ihnen, die anvisierten Höhlen zu erreichen.

An Bord der VALKARON wurden in der Zwischenzeit einige Verletzte in der Krankenstation behandelt. Ihnen gemeinsam war, dass sie sich bei Kontakten mit Korridorwänden nach Abbiegemanövern nach links verletzt hatten.

Nach einer langen Wanderung durch die Unterwelt der Skärgoth erreichte Toschmol mit seinen beiden Begleitern Karon und Arkanol die Gruft Klinsanthors. Doch der Magnortöter hielt sich nicht mehr auf der Unwelt auf. Toschmol und seine beiden Gefährten wurden von einem quallenähnlichen kristallinen Wesen aufgesogen. Ihre Energie wurde für eine spätere Verwendung durch den Magnortöter gespeichert. (Atlan 225)

Quellen

Atlan 224, Atlan 225