Lettro

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Das Lettro war die bunkerähnliche Burg des Odinssohnes Heimdall auf dem Weltenfragment Pthor.

Lage

Das Lettro lag 35 km südlich von Donkmoon, in unmittelbarer Nähe des Abschnitts der Straße der Mächtigen, der zwischen Donkmoon und Zbohr verläuft. Die nähere Umgebung bestand aus einer steppenartigen flachen Landschaft, die jedoch bald in saftiges Grünland überging. (Atlan 316)

Unter dem Gebäude führt eine Gesteinsader vorbei, die jene Kristalle enthält, die den Magiern ihre besonderen Fähigkeiten verleiht.

Aussehen

Dieses festungsähnliche Gebäude war rechteckig, schachtelförmig, aus rotem Stein und von mehreren von Zinnen übersäten Mauern umgeben. Die äußere Mauer hatte ein wuchtiges Tor, das aus einem Doppelflügel aus metallbeschlagenen Holzbohlen bestand und sich nach innen öffnete. Die Pforte konnte mit einem Schloss und einigen wuchtigen Riegeln geschlossen wersden. Die Höhe dieser Bunkeranlage betrug um die 20 m, die Länge an die 200 m, und es war circa 100 m breit. (Atlan 316)

Anmerkung: Über die Breite des Eingangstores gibt es unterschiedliche Informationen. In Atlan 316, Seite 21, war das Tor nicht breit genug, um den Truvmer einfahren zu lassen, doch im selben Roman auf Seite 49 konnte ihn Heimdall durch das Tor nach draußen steuern. Glaubhafter klingt die Version mit dem breiteren Tor, denn da es außerhalb des Lettros keine Garage oder Werkstätte für den Truvmer gab, kann angenommen werden, dass er innerhalb geparkt wurde.

Der rote Bunker wirkte wie ein einziges Bauwerk mit Innenhof. Weiträumige Hallen mit klobigen Möbeln reihten sich aneinander. Kantige, wie Schießscharten wirkende Fenster erlaubten den Blick in den Hof oder in verschiedene Hallen. In einer weitläufigen Halle gab es einen riesigen, radförmigen Leuchter, der an silbernen Ketten von der Decke hing. (Atlan 316)

Der Saal des Schatzes maß 60×60 Meter. Der Boden der Halle bestand aus einem Gemisch aus weißen, hochglänzenden Fliesen, Fliesen aus Edelmetallen und wertvollen Steinen und war mit einer durchsichtigen Glasur überzogen. In einzelnen Stufen, je etwa 50 cm höher und einige Meter breit, erstreckten sich Rampen nach oben. Auf jeder Rampe befanden sich aus Halbedelsteinen geschliffene oder mit kostbaren Stoffen bezogene Sockel. Darauf waren barbarische Prunkgegenstände von unbekanntem Alter und Herkunft abgestellt. Darunter fand sich auch ein Gestell aus hunderten kurzer Stahlrohrstücke, die durch kugelartige Elemente zusammengefügt waren und einen Viertelkreis bildeten. Mit klauenartigen Klemmen waren darauf unterschiedlich große Bruchstücke befestigt – Teile des Parraxynt. (Atlan 316)

Das Letro war gut befestigt, da Heimdall die von seinem Vater Odin übernommene Sammlung an Parraxynt-Stücken immer wieder gegen die Gordys aus Donkmoon verteidigen musste. (Atlan 316)

Bewohner

Geschichte

Aufgrund des unstillbaren Begehrens der Gordys, endlich in den Besitz von Heimdalls Parraxynt-Sammlung zu kommen, wurde das Lettro des Öfteren angegriffen. So auch im Jahre 2648, als die Gordys mittels eines Gerätes einige von ihnen halb transparent machen konnten. Diese Wesen drangen in die Gemäuer ein, aber da das Gerät aufgrund eines Alarms der Herren der FESTUNG mitten im Einsatz ausgeschaltet werden musste, materialisierten die Eindringlinge umgehend – viele von ihnen mitten in den Gemäuern, wo sie später wieder herausgeschlagen werden mussten, um Verwesungsgestank zu verhindern. (Atlan 316)

Nur wenige Wochen später griff eine Hundertschaft Gordys das Lettro an, als Heimdall gerade bei seinem Bruder Sigurd weilte. Nachdem einige kleinere Schäden an den Gemäuern sowie am Tor gemacht worden waren, gelang es Kröbel, die Angreifer mit Waffengewalt sowie einem bisher von ihm nie gesehenen Einsatz seiner magischen Fähigkeiten in die Flucht zu schlagen. (Atlan 325)

Monate später lieferte der Kroloc Mayzca Fell Heimdall einen schwierigen Zweikampf. Erst durch Atlans Eingreifen konnte der Eindringling überwältigt werden. (Atlan 379)

Quellen

Atlan 316, Atlan 325, Atlan 358, Atlan 379