Li-Tschai-Tung

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Li-Tschai-Tung war ein Spitzenagent der AF-Abwehr im Range eines Leutnants und späteres Mitglied der Dritten Macht.

Anmerkung: Die Schreibweise in PR – Das größte Abenteuer lautet Li Tschai-tung.

Erscheinungsbild

Er war Chinese. (PR 2 E)

Charakterisierung

Leutnant Li war ein tüchtiger Agent der asiatischen Abwehr. Er wollte, dass auf der Erde eines Tages friedliche Zustände herrschten. (PR 2 E) Als Perry Rhodan die Mittel zur Durchsetzung dieses Wunschtraums besaß, musste Li einige andere ideologische Überzeugungen über Bord werfen. Er sprach nur schlecht Englisch. (PR 6)

Geschichte

Im Jahre 1971 sollte Li-Tschai-Tung versuchen, die Energiekuppel um die in der Wüste Gobi gelandete STARDUST von Perry Rhodan auszuspionieren. Die arkonidische Technologie sollte unbeschadet in die Hände der AF gelangen. Li musste auch seinen westlichen Kollegen Albrecht Klein überwachen, der den Auftrag hatte, die STARDUST zu zerstören. Er suchte das Gespräch mit Klein und kam mit ihm überein, dass sie Rhodan zunächst gemeinsam unschädlich machen wollten und danach erst ihre eigentlichen Ziele verfolgen würden. (PR 2 E)

Bei dem weiteren Vorstoß in die Gobi trafen Li und Klein auf eine Tarnfirma des russischen Geheimdienstes, die vorgab, am Goshun-See Salz zu gewinnen. Der russische Agent Peter Kosnow schloss sich dem Waffenstillstand der beiden an. Nachdem Klein von einem Gespräch mit Rhodan zurückgekommen war, konnte Li seiner Zentrale melden, dass die STARDUST mit normalen Mitteln weder eingenommen noch vernichtet werden konnte. (PR 2 E)

Nachdem sich auch die drei maßgeblichen Machtblöcke der Erde zusammengeschlossen hatten, um gemeinsam gegen die STARDUST vorzugehen, vereitelten die Agenten Li, Klein und Kosnow einen Biowaffen-Anschlag gegen Rhodan. Damit gehörte Li auch zu den ersten Mitstreitern Rhodans. (PR 4) Er arbeitete bei diversen Aktionen der Dritten Macht mit den Mutanten zusammen, etwa in London während Homer G. Adams' gewagten Börsenspekulationen. (PR 6)

Anfang 1972 wurde Li-Tschai-Tung von einem Individual-Verformer übernommen und versuchte gemeinsam mit dem ebenfalls übernommenen Prof. F. Lehmann bei einem nuklearen Experiment eine katastrophale Kernschmelze einzuleiten. Dieser Plan wurde von Ernst Ellert und Tako Kakuta vereitelt. (PR 7)

Im Jahre 1975 arbeitete Li, immer noch im Rang eines Leutnants, als Verbindungsoffizier der Dritten Macht zum Geheimdienst der Asiatischen Föderation. (PR 10)

Quellen

PR 2, PR 3, PR 4, PR 5, PR 6, PR 7, PR 10