Liggan

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Liggan war der Fürst aller Feniker.

Geschichte

Der Fürst versuchte eine Möglichkeit zu finden, um Feniker und Mandunnen wieder zu einem Volk zusammenzuführen. Außerdem wollte er einen Staudamm errichten lassen, der die Fließgeschwindigkeit des das Apsarakus-Tal durchquerenden Flusses stark bremsen sollte, damit die alljährlichen Überflutungen das Gebiet der Feniker zur Regenzeit nicht beeinträchtigen konnten.

Durch gezielt ausgestreute Falschinformationen ließ der listige Fürst die Mandunnen glauben, dass die Hauptstadt der Feniker unbewacht wäre und er selbst sich auf einem Feldzug im Süden des Apsarakus-Tals befände. Die Mandunnen stürmten die Festung Nebitar und waren überrascht, auf keine Gegenwehr zu treffen. Die Feniker waren von Liggan mit Flutlampen aus dem Heiligtum des Götterpaares ausgerüstet worden und machten so die Nacht zum Tag. Die völlig verschreckten Mandunnen brachen den Angriff ab und zogen sich in ihr Lager zurück, das von den Fenikern umzingelt wurde. König Lemalek und Mikkun Onethor mussten sich geschlagen geben.

Als Saggelor Oggian und Flannagan Schätzo mit der Flotte der Glücksbringer auf Feman auftauchten, wollten sie die beiden verfeindeten Führer der Volksstämme vom Kampf abbringen. Doch die Stammesführer waren anderer Meinung. Oggian ließ die Glücksbringer ihre friedenbringenden Impulse abstrahlen. Fürst Liggan zog sich daraufhin in das »Heiligtum des Götterpaares« zurück, wo er vor den Impulsen geschützt war. Er konstruierte für sich ein Drahtgestell, das er auf dem Kopf befestigte, um so ortsungebunden zu sein und trotzdem von den Glücksbringern nicht beeinflusst werden zu können. Saggelor Oggian veranlasste die Abschaltung der Impulse, damit die Feniker und Mandunnen, die die plötzliche Friedfertigkeit aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht hatte, wieder Initiative entwickeln konnten.

Mikkun Onethor und sein Ritter Xandor riefen zum Feldzug gegen die Feniker auf. Sie drangen mit ihrem Heer in das Heiligtum ein, um sich mit Strahlwaffen zu versorgen. Doch die Feniker hatten in weiser Voraussicht die Depots bereits geleert und das Raumschiffswrack umzingelt. Die Mandunnen mussten sich ergeben und die Bedingungen Fürst Liggans über das neue Zusammenleben der beiden Völker akzeptieren. Der Staudamm wurde errichtet. Fürst Liggan wurde zum neuen König der beiden Volksstämme ernannt. Ihm zur Seite standen die beiden Statthalter Mikkun Onethor und Xandor. Lemalek, der frühere König der Mandunnen, wurde zum Hüter des Heiligtums ernannt.

Quelle

Atlan 107