Ljossoph

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Ljossoph war ein Bote Gurays.

Erscheinungsbild

Er glich äußerlich einem Daila. (Atlan 789)

Charakterisierung

Das Auftreten des Wesens war von selbstherrlichen Zügen geprägt. Er sprach mit barscher und befehlerischer Stimme. (Atlan 789)

Paragaben

Ljossoph war imstande, Schockfelder auszusenden, die, ähnlich heftigen Stromstößen, Handlungsunfähigkeit hervorriefen. Neben telekinetischen Fähigkeiten beherrschte er auch die Teleportation sowie die Telepathie. (Atlan 789)

Geschichte

Anfang Juli 3820 tauchte Ljossoph unvermittelt an Bord der NAMSANGE auf. Der angebliche Daila ordnete eine Kurskorrektur an, die das Raumschiff nach Hawtuja brachte. Aufkeimenden Widerstand Don Quottes, Blödmanns und Chipols begegnete er mit seinen überragenden parapsychischen Kräften. So schlug er einen Angriff Don Quottes zurück, indem er ein Schockfeld aufbaute, das die Motorik des Roboters beeinträchtigte und auch den Plasmazusatz seiner Positronik angriff. Don Quotte sackte zusammen und ging zu Boden. Nun griff auch Blödmann in die Auseinandersetzung ein. Doch auch er blieb schlussendlich reglos liegen. Der Daila konnte auch einen zweiten Angriff Don Quottes abwehren. Als Chipol einen Strahler auf den Eindringling abfeuerte, teleportierte dieser, materialisierte dicht bei dem Jungen und entriss ihm die Waffe. Chipol wurde in seinen Sitz zurückgeschleudert, wo er benommen liegen blieb. Die NAMSANGE beschleunigte und raste im Überlichtflug auf Hawtuja zu. (Atlan 789)

Das Schiff landete auf einem Hochplateau, das von Hominiden in bunten Gewändern bevölkert wurde. Diese Gestalten schienen Ljossoph zu irritieren. Don Quotte versuchte diese Unaufmerksamkeit auszunutzen und die Schiffspositronik wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Doch noch ehe der Roboter die Sperren überwinden konnte, materialisierte ein weiterer Daila, der sich Collar Sayum nannte. (Atlan 789)

Blödmann rief Ljossoph zu Hilfe. Dieser wendete sich tatsächlich an Collar und erklärte diesem, dass Don Quotte, Blödmann und Chipol unter seinem Schutz stünden. Bevor die beiden Daila aneinandergerieten, erschien ein Kaytaber namens Linque, der sie wüst beschimpfte und davonjagen wollte, um die Gefährten ihrer eigentlichen Bestimmung zuführen zu können. (Atlan 789)

Don Quottes Plan, sich mit Ljossoph zu verbünden und zuerst Collar und dann Ljossoph selbst auszubooten, konnte als gescheitert betrachtet werden. Dem Roboter war überhaupt nicht klar, welchen Herren die drei Fremden wirklich dienten. Da sie die drei Gefährten als »Freunde« bezeichneten, schlug Blödmann vor, dass sie in aller Ruhe diskutieren sollten, was das Beste für Don Quotte, Chipol und ihn wäre. Sie wollten sich bis dahin zurückziehen. Doch nur Chipol und Blödmann gelang es, die Zentrale zu verlassen. Don Quotte wurde von Collar aufgehalten. Der Daila begann, ihm Energie zu entziehen. Dies rief Linque auf den Plan, der Sayum mit telekinetischen Kräften angriff und in die Knie gehen ließ. Don Quotte schüttelte die Beeinflussung ab und kontrollierte sein Innenleben nun wieder selbst. (Atlan 789)

Schnaubend vor Wut lag Collar auf dem Boden, unfähig sich zu bewegen. Als ihn der Kaytaber wieder aus der Fessel entließ, schwor ihm der Daila bittere Rache. Ljossoph teleportierte zu Sayum und versetzte ihm einige schallende Ohrfeigen. Jetzt griff Collar die beiden Kontrahenten an. Ljossoph wurde zur Seite geschleudert, Linque von einem gewaltigen Schlag getroffen. Collar traf eine immaterielle Riesenfaust. Die Einrichtungsgegenstände der Schiffszentrale mussten als Wurfgeschosse herhalten. In diesem Chaos machte sich Don Quotte unbemerkt aus dem Staub. (Atlan 789)

Die Zentrale glich einem Schlachtfeld. Erst jetzt bemerkten die Kämpfenden, dass Don Quotte und seine Freunde verschwunden waren. Ein Waffenstillstand wurde vereinbart. Misstrauisch überwachten sie jeder für sich die Anzeigen sowie die Überwachungskameras und suchten mit telepathischen Fähigkeiten nach den Verschwundenen. Als sie Mentalimpulse in der Nähe der Triebwerksräume auffingen, versuchte Sayum dorthin zu teleportieren, wurde jedoch von einem Parapsi-Blockadefeld daran gehindert, das Ljossoph aufgebaut hatte. Don Quotte war es bisher erfolgreich gelungen, die drei Boten mit Projektionen, Hologrammen und mit Variofeldern versehenen Mentalschablonen zu täuschen. (Atlan 789)

Sayum, Ljossoph und Linque teleportierten beinahe gleichzeitig aus der Zentrale, um die Flüchtigen zu stellen. Hinter ihnen baute sich ein Schutzschirm auf, der für Teleporter nicht zu durchdringen war. Diese Tatsache mussten die drei Boten zur Kenntnis nehmen, als sie in die Zentrale zurückkehren wollten, nachdem sie festgestellt hatten, dass sie von Don Quotte genarrt wurden. Linque beseitigte den Schutzschirm, indem er die Anlage zerstörte, die den Schirm immer wieder aufbaute. (Atlan 789)

Collar Sayum konnte Don Quotte, Chipol und Blödmann ausfindig machen und zurück an Bord der SPÜRHUND bringen. Ljossoph und Linque missgönnten Sayum dessen Erfolg. Es kam erneut zu Auseinandersetzungen zwischen den Multimutanten. Sayum feuerte seinen Strahler auf Linque ab, dessen Körper zu schmelzen begann und sich verflüchtigte. Die Substanz versickerte wie Regenwasser im absolut undurchlässigen Boden. Ljossoph, dessen Mission anscheinend erfüllt zu sein schien, da er den Kaytaber daran gehindert hatte, die Gefährten nach Barquass zu bringen, löste sich auf und verschwand spurlos. (Atlan 789)

Quelle

Atlan 789