Lokops Nest

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Die Stadt Lokops Nest liegt auf dem Planeten Kopters Horst am Rande des Sektors 118 der Galaxie Totemhain. Bewohnt wird diese Stadt von der vogelartigen Spezies der Lokopter. (PR 2538, S. 17)

PR2538.jpg
Heft: PR 2538
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Lokops Nest ist die Hauptstadt von Kopters Horst und eine von 48 Großstädten, die mit identischem Abstand rings um den Äquator von Kopters Horst gelegen sind. 98 Kilometer oberhalb jeder dieser Städte schwebte jeweils eine Raumstation. (PR 2538)

Lokops Nest liegt in einer sumpfigen Region und schwebt wie alle Großstädte rund fünfzig Meter über dem Planetenboden. Die Stadt ist ein nestförmiges Gebilde, eine flache Schüssel mit einem Durchmesser von sechs Kilometern, wobei der Schüssel- oder Nestrand eine Höhe von 1000 Metern erreicht. Die Schüssel selbst besteht aus einem weitgehenden transparenten Material mit filigranen Streben und einem facettierten Außengeflecht aus silbernem Metall. (PR 2538)

Das Innere der Stadt ist geprägt von aufrecht stehenden, ellipsoiden Gebäuden aus silbernem Material ohne sichtbare Fenster, mit einer Höhe von 1500 Metern und einem maximalen Durchmesser von 1000 Metern. Diese Gebäude sind in zwei Kreisen angeordnet, wobei der äußere Kreis aus zwölf Gebäuden, der innere Kreis aus vier Gebäuden besteht. Anstelle von Treppen sind die verschiedenen Etagen der Gebäude durch Laufgitter miteinander verbunden, die an die Krallenfüße der Lokopter angepasst sind. In den Gebäuden gibt es Schulen und Universitäten, Fertigungs- und Sportstädten, Vergnügungs- und Einkaufszentren sowie große Märkte, auf denen lebhaftes Treiben herrscht. (PR 2538)

Schrein der Ewigkeit

Wie in allen anderen Großnestern von Kopters Horst auch befindet sich im Zentrum von Lokops Nest ein formenergetischer Lichtturm mit einer Höhe von 2200 Metern und einem Durchmesser von 1000 Metern. In der Spitze des Lichtturms schwebt eine silbrige Halbkugel aus Formenergie von 100 Metern Durchmesser und 50 Metern Höhe, ein so genannter Schrein der Ewigkeit. Im unteren Teil der Halbkugel befinden sich Wohn- und Gemeinschaftsquartiere für Lokopter, der obere Teil der Halbkugel besteht aus einem einzigen Raum, der sogenannten Arena, die Platz für circa 300.000 Lokopter bietet. Hier findet alle 100 planetare Jahre die Zeremonie des Kish'Ah statt. (PR 2538, PR 2539)

Die Schreine der Ewigkeit scheinen nicht von den Lokoptern selbst gebaut worden zu sein. (PR 2538)

Bekannte Bewohner

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt versteckte der Konstrukteur Sholoubwa das BOTNETZ in 48 Teilen im Wikipedia-logo.pngOrbit um Kopters Horst und bestimmte die Lokopter zu den Wächtern über die 48 Blütenblätter der Zeitrose. Seitdem wurden allen 100 planetaren Jahre im Rahmen der Kish'Ah-Zeremonie neue Wächter für das BOTNETZ unter den Lokoptern ausgewählt.

Irgendwann vermutlich in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1463 NGZ erreichte Alaska Saedelaere an Bord des Raumschiffs LEUCHTKRAFT auf der Suche nach Samburi Yura den Planeten Kopters Horst. Er erkundete die Lokops Nest und drang zusammen mit Ennerhahl in den Schrein der Ewigkeit ein. (PR 2538)

Kurz darauf beobachtete Saedelaere, dass die Lichttürme in allen 48 Nestern von Kopters Horst in die Höhe wuchsen und die Schreine der Ewigkeit an den in 98 Kilometern Höhe schwebenden BOTNETZ-Stationen, den 48 Blütenblättern der Zeitrose, andockten. Dann begann in den Arenen die Zeremonie des Kish'Ah zur Auswahl der neuen Wächter. (PR 2539)

Aufgrund der Tatsache, dass einige Zeit zuvor die Entität QIN SHI das BOTNETZ entwendet hatte, lief die Zeremonie schief, die Lichtsäulen brachen in sich zusammen, und die Schreine der Ewigkeit zusammen mit den Raumstationen stürzten gen Boden. Nur mithilfe der LEUCHTKRAFT und ihrer Beiboote gelang es, die Schreine zu stabilisieren und sicher im Zentrum der 48 Großnester abzusetzen. Bei dieser Aktion wurden zwar einige der sich in den Schreinen befindlichen Lokopter getötet, der Großteil allerdings konnte gerettet werden. (PR 2539)

Durch diesen Fehlschlag endete die Tradition der Zeremonie des Kish'Ah für die Lokopter, die sich nun neue zentrale Elemente für ihre Kultur suchen mussten. (PR 2539)

Quellen

PR 2538, PR 2539