Lothor

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Der Arkonide Lothor war ein Besatzungsmitglied der DEWAC.

Geschichte

Im Jahre 10.500 da Ark kam er bei der Schlacht um Kraumon ums Leben. Seine Identität wurde von Kristallprinz Atlan zur Tarnung angenommen. Lothor-Atlan richtete es sich in dem Wrack der DEWAC so gemütlich ein wie möglich. Trotzdem wurde die Atemluft ziemlich knapp. Mit den letzten Reserven wurden Lothor und Premcest von der KOPHAT gefunden und an Bord genommen. Als Walzenraumer der Maahks auftauchten, reparierten Lothor, Premcest, einige Techniker und Roboter das Polgeschütz der auf der Plattform des Flottentenders verankerten DEWAC. Lothor bediente die Kontrollen des überschweren Impulsgeschützes und konnte einige der wendigen und schwerbewaffneten Spähboote der Methans abschießen. Auch ein Maahkkreuzer wurde außer Gefecht gesetzt. Ein Treffer ließ das Impulsgeschütz versagen. Eine Transition brachte die KOPHAT aus dem Gefahrenbereich. Kurze Zeit später wurde die DEWAC in einem Dock auf dem Planeten Mirc abgesetzt. Lothor und Premcest trafen im Rekrutierungsbüro von Mirc auf Zergan, Kastyr und Pysther. In einem Lokal kam es zu einer Schlägerei zwischen Raumsoldaten und Militärpolizisten, bei der sich auch die vier Männer und der Roboter beteiligten. Als auch Kralasenen in den Kampf eingriffen, verbündeten sich Soldaten und Polizisten gegen die verhassten Kralasenen, die schlussendlich unterlagen und gefesselt wurden.

Die Gefährten nahmen Kontakt mit Hurtheyn auf, der sie zu Kester Hehl brachte. Gegen Bezahlung von 1000 Chronners pro Mann versprach dieser, sie auf eine abgelegene Siedlerwelt zu bringen. Er war auch bereit, eine Passage nach Arkon III aufzutreiben, verlangte aber eine Zusatzprämie von 65 %. Da die Kameraden nicht über so viel Geld verfügten, spielte Lothor in einem Lokal Thur'dharr und gewann 10.000 Chronners.

Beim Rückweg in die Unterkunft bemerkte Lothor, dass er von kleinen Metallteilen getroffen wurde, die sich an seinen Körper hefteten. Die magnetische Kraft, eine Spätfolge des Besuches auf dem Schwarzplaneten, gewann an Intensität. Bald schleppte Lothor ein zusätzliches Gewicht von mehr als 30 Kilogramm an Metallteilen mit sich herum. Auch die Stahleinschlüsse in den Decken und Wänden der Gebäude knirschten bedrohlich. Sogar die durch einen Desintegratorschuss aus dem Waffenarm eines Kampfroboters, der sich über der Brust Lothors positioniert hatte, verursachte metallhaltige Gaswolke wurde vom Magnetfeld angezogen. Anrückenden Kampfrobotern wurden die Arme aus den Gelenken gerissen.

Lothor stieg in einen Antigravschacht und schwebte Richtung Planetenoberfläche. Hinter und vor ihm begann sich die Schachtwandung zu verbiegen. Die Öffnung verengte sich zusehends. Als das Antigravfeld ausfiel, stürzte Lothor zwanzig Meter in die Tiefe und verlor das Bewusstsein.

Lothor erlangte bald das Bewusstsein wieder und stellte fest, dass das Magnetfeld nicht mehr vorhanden war. Er konnte den Metallschrott beiseiteschieben und brannte sich mit einer Strahlwaffe ein Loch durch die Schachtwand. Er kam in ein Depot mit Paradeuniformen des Zarlt-von-Zalit-Regiments. Auch Konserven mit erlesenen Delikatessen waren in den Regalen zu finden. Lothor konnte aus dem Schmugglerdepot in sein Quartier gelangen. Das gewonnene Geld hatte er im Antigravschacht verloren.

Kastyr und Zergan waren in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Sie hatten Pysther in einen Kampf mit einem anderen Roboter geschickt und durch die hohen Wetteinsätze genügend gewonnen, um die Passage für alle nach Arkon III zahlen zu können. Allerdings weigerte sich Pysther mitzukommen, da er sich in Kester Hehl »verliebt« hatte.

Bei einer erneuten Vorsprache bei Kester Hehl setzte der Magnetismus wieder ein – diesmal jedoch mit umgekehrten Vorzeichen. Anstatt Metall anzuziehen, machte sich ein Abstoßungseffekt bemerkbar, dessen Kraft immer mehr zunahm. Kester Hehl wurde gegen die Wand geschleudert. Pysther prallte wie ein Geschoss auf ihn und zertrümmerte den Roboter völlig. Lothor und Premcest flohen durch das Kanalsystem zu ihrer Unterkunft. Dort wurden sie schon von zwielichtigen Gestalten erwartet, in deren Auftrag Kester Hehl gearbeitet hatte. Mit Paralysatoren wurden Lothor, Premcest, Kastyr und Zergan kampfunfähig gemacht und an Bord eines Kugelraumschiffes der TUUMAC gebracht. (Atlan 288)

An Bord der FRYRL schöpften Zergan und Kastyr Verdacht, dass es sich bei ihren neuen Freunden keineswegs um einfache Raumsoldaten handelte. Lothor lüftete das Geheimnis und gab sich als Kristallprinz und seinen Begleiter als Fartuloon zu erkennen. (Atlan 291)

Quellen

Atlan 288, Atlan 291