Lua Virtanen

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Lua Virtanen war eine transterranische Bewohnerin der ATLANC und gehörte der Gruppe der Markleute an.

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Heft: PR 2850
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Vogel Ziellos und Lua Virtanen
Heft: PR 2880
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Atlan, Julian Tifflor, Lua Virtanen
und Vogel Ziellos

Heft: PR 2850 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie ist eine gutaussehende, junge Frau (PR 2822) mit langen, blonden Haaren. Bis zu ihrer Entführung durch einige Chimären ziert diese eine auffällige, rot schimmernde Strähne. Ihre Hände sind feingliedrig und die Finger etwas zu lang im Vergleich zu einem Standardterraner. An ihrem Hals ist ein blau leuchtendes Genolutionssymbol sichtbar. Sie hat eine helle Stimme. (PR 2820)

Als Unschläferin benötigt sie keinen Schlaf, hat aber von Zeit zu Zeit unangekündigt geistige und körperliche Aussetzer. (PR 2820)

Charakterisierung

Viele ihrer Mitschüler hielten sie für eingebildet und hochnäsig. Mit ihrer Angewohnheit, zu allem ungefragt ihre Meinung abzugeben, unterstrich sie diesen Eindruck häufig. Wie viele junge Bewohner der ATLANC war sie von der sich geheimnisvoll gebenden Guineva Sternenwaag und ihrem Schlitten fasziniert. (PR 2820)

Nach ihrer Entführung machte sie den Eindruck, um Jahre gereift zu sein (PR 2821); ihre manchmal schnippische und vorlaute Art behielt sie allerdings bei. (PR 2823)

Sie verehrte Atlan und dessen unermüdlichen Einsatz, die Jenzeitigen Lande zu erreichen. (PR 2822)

Als Unschläferin war sie nach ihrer Ausbildung zur Emotionautin die bevorzugte Pilotin der RAS TSCHUBAI während des Hypertrans-Progressorflugs. (PR 2946, S. 5)

Sie war eine gute Schwimmerin. (PR 2820)

Geschichte

Sie wurde im Jahre 2253 NGZ (ATLANC-Bordzeit) geboren. Ihr genetischer Vater war Tycho Boltsman, der Sprecher der Markleute. Sie wurde allerdings nicht von ihm aufgezogen, sondern der Obhut mehrerer Pflegemütter übergeben. (PR 2820)

Im Jahre 2264 NGZ war Lua Virtanen nach einer Pause von mehreren Jahrzehnten wieder die erste Anwärterin der Markleute zur Ausbildung zur Geniferin. Sie bestand die dazu notwendige Prüfung mit Auszeichnung, ebenso wie Anassiou Ziellos. Zu diesem Zeitpunkt war sie elf Jahre alt. (PR 2820)

Atlan misstraute der plötzlichen Kooperationsbereitschaft der Markleute und bat den Haluter Avan Tacrol, Virtanen in der Tarnung als Ausbilder und Betreuer im Auge zu behalten. (PR 2820)

2269 NGZ erlitt sie während eines Sprunges vom Dreimeterbrett einen Aussetzer und drohte zu ertrinken. Glücklicherweise bemerkte dies ihr Mitschüler Vogel Ziellos, der sich als einziger in der Nähe befand, und zog sie an den Beckenrand. Anschließend begleitete er sie zurück in den Geniferenhorst. Dort überraschten die beiden Terri Dhofee bei dem Versuch, über die Trainingszugänge der Geniferenschüler zur Bordpositronik Daten über den Planeten Andrabasch zu stehlen. Bevor sich die Spionin absetzten konnte, griff Avan Tacrol ein und nahm sie in Gewahrsam. Der Vorfall bestätigte Virtanens Verdacht, dass der Haluter sie überwachte. (PR 2820)

Zwischen ihr und Anassiou Ziellos entwickelten sich erste Anzeichen einer Beziehung. Allerdings konkurrierte ihr Mitschüler Quintus Schattenriss mit Ziellos um ihre Gunst, was ihr sehr schmeichelte. (PR 2820)

Kurz darauf wurden Lua Virtanen und einige weitere Geniferenschüler entführt, darunter unter anderem auch die Ziellos-Brüder Anassiou, Shukard und Vogel. Aufgrund einiger Indizien verdächtigten mehrere der Jugendlichen die Markleute, an ihrer Entführung beteiligt gewesen zu sein. Deswegen schlug Lua Virtanen einiges an Misstrauen entgegen, als diese ihnen eröffnete, dass sie mithilfe einer Haarsträhne aus tt-Progenitoren versuchen könnte, die Wände des Raumes dazu zu bringen, eine Öffnung für sie zu schaffen. Vor allem Vogel befürchtete, dass Lua mit den Entführern unter einer Decke stecken würde. Anassiou ergriff Partei für Lua und bat die anderen Schüler, ihr ebenfalls zu vertrauen. Shukard stimmte dem in seiner pragmatischen Weise zu, da sie so oder so nichts zu verlieren hatten. Luas Versuch gelang nur teilweise. Das von ihr geschaffene Loch in der Wand war zu klein und zu unbeständig, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. (PR 2820)

Unterdessen hatte Atlan von der Entführung der Geniferenschüler erfahren und von Virginie Ziellos den Empfänger für einen Peilsender erhalten, den diese Anassiou eingepflanzt hatte. Durch die in der Zelle der Jugendlichen von Lua Virtanen geschaffene Öffnung konnte er mit dessen Hilfe den Standort der Entführten lokalisieren. Gemeinsam mit Avan Tacrol öffnete er das Gefängnis und befreite die Schüler. (PR 2820)

Dabei kam es zu einem Angriff durch Chimären genannte Kunstwesen. Die Jugendlichen wurden von Atlan und Avan Tacrol getrennt und von einigen Chimären verfolgt. Anassiou erkannte, dass die Wesen sie nicht töten wollten, sondern in eine bestimmte Richtung trieben. Er entschloss sich zu einem Angriff auf eines der Kunstwesen und verletzte es mit dessen eigenem Giftstachel. Im Todeskampf schleuderte die Chimäre den Jungen von sich und dieser brach sich bei einem ungücklichen Aufprall auf eine Wand das Genick. Anassiou war auf der Stelle tot. (PR 2820)

Lua, Vogel und Shukard und waren vom Schock über Anassious Tod wie gelähmt und wurden von den Chimären in den Sektor S verschleppt, der Rest der Geniferenschüler entkam. (PR 2820)

Die drei Verschleppten wurden im Gemach der Zeit des Unsteten Turmes eingesperrt und sich selbst überlassen. Dort konnten sie mittels der vorhandenen Zeitfenster immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der ATLANC tun. Als Atlan, Avan Tacrol, Oona Fahrenhayd und Guineva Sternenwaag das Gefängnis der Jugendlichen erreichten, kam es dort zum Kampf mit Morgaine Sternenwaag, einem Klon Guinevas. (PR 2821)

Morgaine Sternenwaag konnte überwältigt werden, allerdings kamen dabei sie und Avan Tacrol ums Leben, und der Unstete Turm wurde zerstört. Durch den Tod Morgaines wurden die Pläne einer Gruppe Separatisten in den Reihen der Pioniere verhindert, die ATLANC nach Ausschaltung Atlans für immer durch die Synchronie reisen zu lassen, die sie längst als ihre Heimat empfanden. (PR 2821)

Drei Tage nach Beilegung der Krise wurde Lua Virtanen von den Markleuten zu ihrer kommissarischen Sprecherin gewählt, da Tycho Boltsman von den Chimären getötet worden war. Mit den Sprechern der drei anderen Bevölkerungsgruppen handelte sie die Übereinkunft aus, zunächst mit der ATLANC Andrabasch anzusteuern. Abhängig von den sich daraus ergebenden Konsequenzen, sollten die Verhandlungen über das weitere Vorgehen anschließend weitergeführt werden. (PR 2821)

Etwa eineinhalb Jahre später, im Jahre 2271 NGZ erreichte die ATLANC endlich Andrabasch. Lua war inzwischen als Geniferin des Schiffes tätig, ebenso wie die mit ihr befreundeten Ziellos-Brüder. Lua hatte gerade zusammen mit Vogel und Shukard Dienst, als das Schiff in den Limbus von Andrabasch einflog. Sie benachrichtigten Atlan, der sich in der Zentrale einfand und dort vom Konfigurator der Raumstation ANNDRIM kontaktiert wurde. (PR 2822)

Atlan entschied sich für einen Versuch, der vom Konfigurator geforderten Prüfung des Schiffes und seiner Person durch den Weiterflug zu entziehen. Obwohl die Geniferen sich sicher waren, die ATLANC auf ihrem alten Kurs durch die Synchronie gesteuert zu haben, kehrte das Schiff immer wieder an seinem Ausgangspunkt der Flucht in den Limbus zurück. Der Arkonide stimmte daraufhin den Prüfungen zu, erbat sich aber die Erlaubnis einige Begleiter nach ANNDRIM mitzunehmen. Er wählte dazu Lua, Vogel und Shukard aus. (PR 2822)

Bei der Inspektion der ATLANC durch Siyssen bemerkte dieser mit seinem außergewöhnlichen Geruchssinn eine angebliche Zuneigung zwischen Lua und Vogel, über die sich allerdings beide selbst noch nicht im Klaren waren. (PR 2822)

Nach Ankunft auf der Raumstation waren die drei jungen Geniferen von der geistigen Präsenz des Konfigurators beeindruckt. Dieser beschloss, die Prüfung Atlans im Dimensionensensor persönlich zu überwachen, erlaubte dessen Begleitern aber, sich auf der Station umzusehen. Von ihren provisorischen Lager in der Nähe der Zentrale gingen Lua, Vogel und Shukard auf Erkundungstour. Sie unterhielten sich mit den Bewohnern ANNDRIMS und erfuhren so einiges über den Aufbau und die Infrastruktur der Station. (PR 2822)

Der Toratansiker Golomasch-Punkt erwies sich als besonders auskunftsfreudig. Er sprach Vogel ziemlich direkt auf sein Dasein als Singulärer an und behauptete ebenfalls, Lua Virtanen sei in ihn verliebt, was diesen außerordentlich verwirrte. Übergangslos wechselte Golomasch-Punkt das Thema und kam auf das KATAPULT von Andrabasch zu sprechen. Er eröffnete dem Genifer, dass ohne diese Einrichtung keine Weiterreise der ATLANC in die Jenzeitigen Lande möglich war. Er verriet ihm auch, dass der Verantwortliche für den Betrieb des KATAPULTS der Toloceste Wenndann Wesenlos war. (PR 2822)

Während Vogels Gespräch mit dem Toratansiker untersuchte Lua eine Informationsstele und gelangte so an ausführliche Informationen über den Aufbau der Raumstation. (PR 2822)

In weiteren Gesprächen mit anderen Bewohnern und den Spindelrobotern ANNDRIMS erfuhren die drei von zwei für die Öffentlichkeit gesperrten Bereichen innerhalb der Station. Vogel und Shukard beschlossen, diese trotzdem zu untersuchen, da sie der Meinung waren, Atlan hätte sie wegen ihrer Abenteuerlust als Begleitung ausgewählt. Lua war gegen eine solche Unternehmung, da sie befürchtete, dass diese die Mission der ATLANC in Gefahr bringen würde. Die Ziellos-Brüder überstimmten sie allerdings. Erbost beschloss Lua, die beiden trotzdem zu begleiten, um zu verhindern, dass diese Unsinn anstellten. (PR 2822)

Gemeinsam hackten sie neun der Spindelroboter und übernahmen die Kontrolle über diese. Mit dieser Verstärkung gelangten sie in den Lebensbereich der Stammas, ohne dabei wichtige Erkenntnisse gewinnen zu können. Ebenso erging es ihnen im Bezirk der Manturschlangen. Beim Verlassen deren Lebensraum wurden sie unvermittelt von einem fremden Wesen angegriffen, das von ihnen den Aufenthaltsort Atlans erfahren wollte. Bevor es zu einer Kommunikation mit dem Angreifer kommen konnte, wurde dieser von den Sicherheitskräften ANNDRIMS attackiert und beging Selbstmord. Einige Stunden später suchte der Konfigurator die drei in ihrem Quartier auf und ließ sich von den Geschehnisse mit dem Angreifer berichten, da dieser einen Störsender bei sich getragen hatte und so keine Aufzeichnungen möglich gewesen waren. (PR 2822)

Am nächsten Tag wurde Atlan mit Unterstützung Vogels aus dem Dimensionensensor entlassen. Der Konfigurator teile ihm mit, dass er den Weiterflug der ATLANC nicht befürworten würde. Atlan akzeptierte diese Entscheidung nicht und beschloss zu versuchen, mit Wenndann Wesenlos Kontakt aufzunehmen. Vogel, Shukard und Lua sollten ihn dafür nach Andrabasch begleiten. (PR 2822)

Auf dem Planeten angekommen, hatten die drei Geniferen zunächst mit der für sie ungewohnten Umgebung zu kämpfen. Auf dem Weg in die Stadt Yooning wurden sie erneut von den gleichen Hybridwesen angegriffen, wie auf ANNDRIM. Dank Atlans Dagorfähigkeiten, konnten sie diese allerdings problemlos zurückschlagen. Auch der herbeigeeilte Konfigurator konnte ihnen nicht sagen, woher die Angreifer stammten. Um weitere, von der Makrobeschaffenheit Andrabaschs herrührende Einflüsse zu kompensieren, überließ er ihnen eine spezielle Software, die es ihren Multifunktions-Kommunikatoren ermöglichte, die Störungen zu neutralisieren. (PR 2823)

Bei einem gemeinsamen Essen lieferten ihnen zwei Einwohner der Yoonings Informationen über den Planeten. Diese veranlassten Atlan am Turnier der Geschichtenerzähler im Legendentheater teilzunehmen. Durch seine überragende Performance gelangte er an einige Waffen, Schutzschirme und einen Störsender sowie eine Transmitterpassage in die Stadt Raangor. Dort hoffte er an weiteres Wissen über den eventuellen Verbleib eines Wesens namens Pensor zu kommen. (PR 2823)

In Raangor wurde Lua von einem Wesen namens Zerkomsdencz kontaktiert, das sich von Atlan eine Möglichkeit erhoffte, Andrabasch zu verlassen. Zerkomsdencz befreite den Arkoniden, Vogel und Shukard aus der Gewalt der Sicherheitskräfte der KATAPULT-Station III, die am Stadtrand lag. Die drei hatten zuvor mit ihren Versuchen Informationen aus dem Netzwerk der Station abzugreifen, deren Aufmerksamkeit erregt. (PR 2823)

Nach dem Rückzug aus KATAPULT III blieb Zerkomsdencz bei Atlan und seinen Begleitern. Er durchsuchte für diese das planetare Netzwerk von Andrabasch nach Informationen über den Pensor. Er erfuhr dabei, dass dieser mit dem Piloten der WEYD'SHAN identisch sein sollte, einem angeblich auf Andrabasch abgestürzten Richterschiff. Um etwas über dessen Aufenthaltsort zu erfahren, regte er an, mit einem Unterseeboot im Untergrund Andrabaschs nach besseren Informationskanälen zu suchen. (PR 2823)

Während des Tauchgangs wurde das Boot erneut von den Hybridwesen angegriffen. Aber auch eine zweite Partei aus Klonen Zerkomsdencz' war an der Aktion beteiligt. Zerkomsdencz wurde von einem Strahlerschuss getroffen und schwer verwundet. Da er wusste dass er die Verletzung nicht überleben und keine Gelegenheit zur Weiterreise mit Atlan mehr bekommen würde, verschaffte er diesem noch möglichst viele Daten über den Pensor und sein Raumschiff bevor er starb. Die WEYD'SHAN war in einem Gebirge auf dem Kontinent Doondorc abgestürzt. Der einzige Zugang zu ihr lag in der Technoklamm und wurde von den Cüünen bewacht. Außerdem identifizierte er die Planzen-Maschine-Hybridwesen als Technophagen, die von der WEYD'SHAN ausgeschickt worden waren. (PR 2823)

Atlan, Lua und die Ziellos-Brüder beschafften sich daraufhin die passende Ausrüstung für eine Tour ins Hochgebirge und machten sich auf den Weg in die Technoklamm. (PR 2823)

   ... todo ...

Genesis

Mitte Mai 1551 NGZ nahm sie an der Hilfsaktion für die Mandaamen teil. (PR 2900, S. 41) Am 10. Juni dieses Jahres startete sie an Bord der RAS TSCHUBAI zu der Expedition nach NGC 4622. Dort angekommen, geriet sie Ende September zusammen mit Gucky nach einem misslungenen Befreiungsversuch von Vogel Ziellos und Ben Jello in die Haft der Thoogondu auf Thooalon. (PR 2901, S. 57) Alle vier Verurteilten wurden zum Scuul ORIVAR überstellt. (PR 2902, S. 16) Aufgrund erbärmlich schlechter Verhältnisse in diesem Weltraum-Gefängnis schwebten sie dort in ständiger Lebensgefahr. Die tt-Progenitoren Virtanens mussten mehrmals eingesetzt werden, um die unbekannte Umgebung zu erkunden. Schon am 3. Oktober wurden die Galaktiker durch ein Team der BJO BREISKOLL befreit, allerdings fand Jello bei der Flucht den Tod. (PR 2902, S. 62)

Nachdem die BJO BREISKOLL einige Zeit vergeblich auf die Rückkehr der RAS TSCHUBAI gewartet hatte, entschloss sich Farye Sepheroa, eine Erkundungsmission auf Oschal durchzuführen. Dabei war auch Virtanen mit von der Partie, da sie als Kosmopsychologin die Gesinnung der dortigen Bevölkerung dem Gondunat gegenüber beurteilen sollte. Die Teilnehmer der Mission wurden jedoch durch einen Zufall als Fremde erkannt und gerieten in eine Falle, die von den lokalen Observanten gestellt wurde. Gucky konnte zwar im letzten Augenblick mit Donn Yaradua und Virr Shallou entkommen, doch gerieten Virtanen und Vogel Ziellos erneut in die Hände der Thoogondu. (PR 2934) Virtanen koordinierte den Einsatz ihrer tt-Progenitoren mit dem Befreiungseinsatz ihrer Freunde und entkam zusammen mit ihrem Partner. Am 24. Oktober kehrte sie mit Sepheroas Team zu BJO BREISKOLL zurück. (PR 2935)

Anfang Dezember 1551 NGZ wurde das Urteil im Prozess wegen der Ermordung von Kiimafill von dem Gondu aufgehoben. (PR 2945, S. 17)

Nach der Abreise von Sevcooris war sie ab dem 18. Dezember die Pilotin der RAS TSCHUBAI, da sie als Unschläferin und ausgebildete Emotio-Progressorin bestens dazu geeignet war. Bereits am 23. Dezember musste sie die Führungsriege des Schiffes aus dem Suspensionsschlaf aufwecken lassen, da ANANSI den Hilferuf der Enduun empfing. (PR 2946, S. 5–7) Zusammen mit Vogel Ziellos befürwortete sie den Besuch bei den Enduun, da ANANSI dort eine ihr verwandte Entität wähnte. Während dieser Mission fungierten Virtanen und Ziellos als ein Xenologen-Team. (PR 2946, S. 14–15)

Am 7. April 1552 NGZ brachte sie in Zusammenarbeit mit Cascard Holonder und Vogel Ziellos die RAS TSCHUBAI in die Okulus-Dunkelwolke. Am 11. April nahm sie an der Rettung von Antua Tapper und Yüs Ghysar teil. (PR 2968, S. 54)

Einige Tage später fand das Wiedersehen mit Atlan statt, als der Arkonide von der NEÈFOR zu der im Zhytorsystem weilenden RAS TSCHUBAI gebracht wurde. (PR 2972, S. 31)

Am 22. August bewies sie in Zusammenarbeit mit Vogel Ziellos, Sichu Dorksteiger und Major Rhodan, dass ein Vordringen zur Oberfläche von Wanderer möglich war, indem sie eine Space-Jet zu dem Kunstplaneten pilotierte. Mehrere Einsätze, bei denen sie einem speziellen Signal Wandereres folgte, erschöpften sie sehr. Dennoch übernahm sie erneut die Steuer der RAS TSCHUBAI, als das Schiff im Hypertrans-Modus Wanderer in den Halo der Milchstraße folgte. (PR 2998)

Nach der Ankunft am neuen Standort des Kunstplaneten brach sie entkräftet zusammen und musste medizinisch betreut werden. Ihr Zellaktivator sorgte jedoch für eine schnelle Erholung. Am 26. August lotste sie zusammen mit ihrem Partner die RAS TSCHUBAI durch das chaotemporale Gezeitenfeld auf die Oberfläche von Wanderer. Zwar verbot Rhodan dem Paar das Verlassen des Schiffes, doch ignorierten sie diese Aufforderung und unterstützten die Raumlandetruppe bei der Sicherung der Stadt und des Turmes des Navigators. Ihr Alleingang konnte von Adam von Aures nicht vorhergesehen werden und trug letztendlich zum Sieg der Galaktiker bei. Kurz vor dem eigentlichen Duell zwischen Rhodan und Adam von Aures lieh Gucky den Zellaktivatorchip Virtanens aus und machte damit den Taylwit unschädlich. Das geliehene Gerät wurde dabei vernichtet. Lua musste jedoch nicht um ihr Leben fürchten, da Homunk ihr und Vogel Ziellos die Nutzung des Physiotrons gewährte. Das Paar beschloss, auf Wanderer zu bleiben und fortan die Aufgaben der Kyberneten zu erfüllen. Lua übermittelte der Besatzung der RAS TSCHUBAI den Kurs für die zweite Passage durch das mittlerweile erstarkte Gezeitenfeld. Danach verabschiedete sie sich von Perry Rhodan und dessen Begleitern. (PR 2999)

Quellen

PR 2820, PR 2821, PR 2822, PR 2823, PR 2900, PR 2901, PR 2902, PR 2934, PR 2935, PR 2945, PR 2946, PR 2967, PR 2968, PR 2972, PR 2998, PR 2999