Mana-Konyr

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Der Arkonide Mana-Konyr war ein Verbrecher.

Erscheinungsbild

Er war außergewöhnlich dünn. Sein Gesicht war voller Falten, was einen besorgten oder missmutigen Eindruck verursachte.

Charakterisierung

Mana-Konyr war hochintelligent. Der Computerspezialist nutzte jede sich bietende Gelegenheit, Rechner auf alle möglichen Arten zu sabotieren und zu zerstören. Das Gutachten eines Arztes deutete auf ein Geschehen hin, bei dem die Mutter des Arkoniden durch den Fehler einer Positronik zu Tode kam. Seit diese Theorie aufgetaucht war, hatte Mana-Konyr sie sich zu Eigen gemacht.

Der Mann hatte das Nervensystem eines Arkoniden akribisch studiert und eine Technik entwickelt, die ihn in die Lage versetzte, mit Griffen und Berührungen Teile dieses Nervensystems bei seinen Gegnern auszuschalten, was Lähmungen von Körperteilen zur Folge hatte. Den Mangel an Körperkraft machte er auf diese Weise und durch seine Schnelligkeit und Wendigkeit wett.

Geschichte

Vorbereitung auf die Spiele

Im Jahre 10.499 da Ark hatte sich Mana-Konyr für die Teilnahme an der Amnestie-KAYMUURTES angemeldet. Er wurde auf der Insel Ulfwahr, gelegen auf dem Planeten Pejolc, inhaftiert. Dort gelang es dem dunklen Zordec durch eine Unaufmerksamkeit des von einer Seuche geschwächten Wachpersonals aus seinem Quartier zu entkommen und in Mana-Konyrs Unterkunft einzudringen. Der ausbrechende Kampf zwischen den beiden zukünftigen Gegnern bei den KAYMUURTES endete mit einer Niederlage Zordecs.

Die beiden Männer kamen überein, sich noch einmal vor Beginn der Spiele so richtig auszutoben. Mana-Konyr, der einen tiefen Hass gegen denkende Maschinen verspürte, wollte die Positronik auf Ulfwahr lahmlegen. Zordec sollte sich mit dem Personal beschäftigen.

Zwei Wachposten wurden von Zordec betäubt. Aus einem Wandschrank entnahmen die beiden Männer Kleidungsstücke. Auf der Innenterrasse eines Trichterbaus tötete Zordec einen Arkoniden, was Mana-Konyrs Missfallen hervorrief.

In einer Lagerhalle trafen sie auf eine Arkonidin, die von einem Mann mit einer Waffe bedroht wurde. Zordec griff Thar an und tötete den POGIM-Agenten. Als sich der dunkle Zordec Vayhna zuwenden wollte, konnte ihn Mana-Konyr aufhalten und rettete so das Leben der Arkonidin. Vayhna führte die beiden Verbrecher zum Positronik-Zentrum, wo Mana-Konyr durch eine leichte Berührung die Frau in tiefe Bewusstlosigkeit versetzte, sie in einen Gleiter lud und dort zurückließ.

Die beiden Männer gelangten in das Positronik-Zentrum. Ihr Weg in die Zentrale kostete einigen Wächtern das Leben. Dort widmete sich Mana-Konyr der Positronik, die sich jedoch gegen den unberechtigten Zugriff zur Wehr setzte und sich ausschaltete. Zordec, der sich vor dem Zentraleeingang mit Wachtposten herumschlug und einen Streifschuss davontrug, kam in die Zentrale und stürzte sich auf Mana-Konyr. Ein heftiger Kampf entbrannte. Kristallprinz Atlan hatte in der Zwischenzeit über einen Reparaturschacht ebenfalls die Schaltzentrale erreicht. Mit seinem Paralysator schaltete er die beiden Kampfhähne aus. Die Wachtposten des Zentrums brachten die beiden Verbrecher in ihre Zellen zurück. (Atlan 272)

Die Spiele

Mana-Konyr wurde zum Planeten Hirc gebracht. Sein erster Gegner in der Tamaskon-Arena war Rastehn. Zunächst gelang es Rastehn, den Angriffen Mana-Konyrs auszuweichen. Erst als er zum vollen Angriff überging, geriet Rastehn in die Defensive. Mana-Konyr stach seinem Gegner mit einem Finger ein Auge aus. Rastehn musste schwere Hiebe und Tritte einstecken. Ein fürchterlicher Schlag in den Nacken beendete Rastehns Leben. Mana-Konyr wurde zum Sieger erklärt.

In der zweiten Runde hieß sein Gegner Nannkost. Der Computerhasser ließ die wilden Angriffe seines Kontrahenten ins Leere laufen. Mana-Konyr setzte sich mit seinem Paralyse-Kampfstil schließlich durch. Nannkost büßte durch einen Hieb ein halbes Ohr ein. Vier Finger Mana-Konyrs gruben sich unter dem Kinn in den Hals seines Gegners. Ein Schlag zwischen Schulter und Armansatz ließ Nannkost wanken. Ein wuchtig geführter Handkantenschlag ließ die Haut aufplatzen und brach Nannkost das Rückgrat. Noch ehe der Körper auf dem Boden aufschlug, war Nannkost tot. (Atlan 277)

Im letzten Kampf der Amnestie-KAYMUURTES trat Mana-Konyr gegen Darbeck an. Es versprach, eine temporeiche Auseinandersetzung zu werden. Darbeck konnte einen Treffer anbringen, der Mana-Konyrs linken Arm lähmte. Doch gleich darauf schaltete er mit einem komplizierten Fußtritt gegen die Innenseiten der Oberschenkel Darbecks Beine aus. Mit den Fingern der rechten Hand stach Mana-Konyr in den Hals seines Gegners. Darbeck fiel um und krachte wie tot auf den Boden der Plattform. Mana-Konyr wurde zum Sieger der Amnestie-KAYMUURTES erklärt. Der Bürgermeister von Mal-Dagmon überreichte eine Urkunde, die Mana-Konyr die Freiheit bescheinigte, und einen Scheck der Veranstalter der Spiele.

Unsaubere Geschäfte

Mana-Konyr machte sich auf den Weg nach Mal-Dagmon. Ein kleiner Junge steckte ihm die Adresse des Hotels Carante zu. Nach einer Erholungspause im Hotel begab sich der Sieger der Arenakämpfe wieder in die Öffentlichkeit. Von Huccard erhielt er ein kleines Päckchen zugesteckt, was von Germukron beobachtet wurde. Vor den Reportern zog er sich in ein Haus zurück. Germukron drang in das Gebäude ein, lähmte den Sieger mit einem gezielten Schlag von der Hüfte an abwärts und erfuhr, dass Mana-Konyr von Huccard dafür bezahlt worden war, Darbeck nicht zu töten, sondern in einen scheintodähnlichen Zustand zu versetzen. (Atlan 278)

Schwierige Reise

Mana-Konyr, nun »Töter mit der Fingerspitze« genannt, ging an Bord der LASEER, die ihn nach Arkon bringen sollte. Er ernannte Pedar dom Khaal zu seinem Berater. Der Adelige spielte ihm Nithrea als Begleiterin zu. Als sich Mana-Konyr und die Frau sich auf einem Lager in einer Kabine des Raumschiffes ausstreckten, wurde der »Töter« von Klinsanthor übernommen. Mana-Konyr verjagte Nithrea aus seiner Kabine. Dies erregte Pedar dom Khaals Argwohn. Um Mana-Konyr zu testen, brachte er ihn in die Kabine dom Khaals. Der Weg führte die beiden Männer durch die Zentrale der LASEER, vorbei an einer Positronik. Als Mana-Konyr in keiner Weise auf das Rechengehirn reagierte, verdichtete sich Pedar dom Khaals Verdacht zur Gewissheit: Mana-Konyr war nicht mehr er selbst.

Die LASEER wurde von Maahks aufgebracht und geentert. Pedar dom Khaal gab Mana-Konyr den Maahks gegenüber als Vertrauten des Imperators an. Mit einem Beiboot wurde Mana-Konyr an Bord eines Walzenschiffes gebracht. In einem Lagerraum traf er wieder auf Nithrea und versöhnte sich mit der Frau. Nithrea gab einen Hinweis auf den derzeitigen Aufenthaltsort: den Ullishtan-Sektor. Die Arkoniden wurden auf Cerrgoor abgesetzt und in Baracken untergebracht. Mana-Konyr entdeckte einen geheimen Stützpunkt der Maahks. Trotz Folter konnte Mana-Konyr, der sich als Minaar kel Falthor ausgab, welcher die Identität Mana-Konyrs angenommen hatte, um an den Amnestie-KAYMUURTES teilzunehmen, die Maahks davon überzeugen, dass er ein Gegner Orbanaschols war und unbedingt nach Arkon gebracht werden musste, um den Imperator zu beseitigen. Doch die Methans hatten etwas andere Pläne. Sie wollten Mana-Konyr nach Valissa bringen, um die dortige Geheimorganisation, die auf den Sturz des Imperators Orbanaschol III. hinarbeitete, auszuschalten.

Insgesamt fünf Arkoniden wurden mit einem Beiboot der LASEER losgeschickt, um ihren Einsatz auf Valissa abzuwickeln. Zur Gruppe gehörten Mana-Konyr, Pedar dom Khaal, Nithrea, Herron Skarvier und Frille. Mana-Konyr sollte eine Injektion erhalten, die Fieberschübe auslösen würden, um seinen Aufenthalt auf Valissa zu verlängern. Skarvier versuchte, ihm während des Fluges die Spritze zu verabreichen, doch Mana-Konyr blieb wachsam und tötete den Arkoniden mit einem seiner gefürchteten Handgriffe.

Mana-Konyr befahl Frille, die Bordpositronik umzuprogrammieren, damit eine Transition in ein Raumgebiet möglich werden würde, in dem sich arkonidische Schiffe aufhielten. Unmittelbar nach dem Sprung durch den Hyperraum griff Pedar dom Khaal den »Töter« an. Beim folgenden Handgemenge löste sich ein Schuss aus der Strahlwaffe dom Khaals und tötete den Adeligen.

Den verschwundenen Frille entdeckte Mana-Konyr in einer Kabine. Sein Schädel war von Nithrea eingeschlagen worden. Mit einem Griff an das Schlüsselbein schaltete er das Bewusstsein der Frau aus und versteckte sie unter einer Liege. Dann aktivierte er einen Notrufsender. Die MIRADOOR erschien und nahm Mana-Konyr an Bord. Nithrea wurde nicht gefunden und blieb im Beiboot zurück. Die MIRADOOR setzte ihren Flug nach Arkon fort. (Atlan 280)

Triumph auf Arkon

Das Raumschiff, das Mana-Konyr nach Arkon I brachte, landete auf einem vom Kristallpalast weit entfernten Raumhafen. Der Innenminister hielt vor 200.000 Arkoniden und der versammelten Presse eine lange Rede. Ein langer Gleiterkonvoi, besetzt mit Ministern und hohen Würdenträgern flog in geringer Höhe zu einem riesigen Festpavillon, der in einem der schönsten Parks in unmittelbarer Nähe von Orbanschols Privatraumhafen errichtet worden war. Der Flug wurde zu einem Triumphzug Mana-Konyrs.

In einem Stadion nahm er an einer Show vor mehr als 100.000 Arkoniden teil. Lebo Axton war unter den Zuschauern und geriet in arge Bedrängnis. Klinsanthor zog Axtons Bewusstsein wie magisch an. Dem Terraner gelang es nur mit großer Mühe, dem Einfluss des Magnortöters zu entgehen.

Bei einem Empfang für Mana-Konyr war auch Imperator Orbanaschol III. anwesend. Lebo Axton fiel Vaygoke Prokasta auf, der sich immer in der Nähe Mana-Konyrs aufhielt. Der Plan der Macht der Sonnen sah vor, den Imperator von einer in den Bäumen versteckten Waffe, die Pfeile mit tödlich wirkendem Gift verschoss, beseitigen zu lassen. Prokasta ermunterte Mana-Konyr den Imperator hochzuheben. Doch bevor der KAYMUURTES-Sieger den Befehl ausführen konnte, war Lebo Axton zur Stelle und deutete auf Prokasta. Mana-Konyr sollte seine Kraft an dem Industriellen vorführen. Durch einen Gesinnungswandel Klinsanthors, der keinerlei Feindseligkeit gegen Axton mehr empfand, beugte sich Mana-Konyr Axtons Anordnung. Er stemmte Prokasta in die Höhe. Gleich darauf wurde dieser von einem Giftpfeil getroffen.

Im entstehenden Tumult verließ Orbanaschol, dicht umringt von Sicherheitsbeamten, den Empfang. Lebo Axton folgte. Mana-Konyr blieb mit selbstsicherem Gesichtsausdruck zurück. (Atlan 281)

Umsturzversuch

Mana-Konyr wurde verhaftet und in das Tekayl-Gefängnis gebracht. Dort erhielt er Besuch von Lebo Axton. Bei der auch telepathisch geführten Unterhaltung stellte Klinsanthor fest, dass Axton dem Kristallprinzen Atlan den Weg nach Arkon ebnete.

Beim nächsten Treffen erfuhr der Magnortöter, dass die Macht der Sonnen an Mana-Konyr herantreten würde, um ihn als Nachfolger des bei einem Putsch zu stürzenden Orbanaschol einzusetzen.

Im Raum VC-12 des Kristallpalastes stellte sich Orbanaschol den anwesenden Mitgliedern der Macht der Sonnen um Ertrapp Quartantat. Kameras zeichneten die Geschehnisse auf. Mana-Konyr, der die Kontrolle über seinen Körper immer mehr zurückgewann, erklärte Orbanaschol für abgesetzt und verhaftet. Sich selbst rief er zum neuen Imperator aus.

Axton schleuderte seinen blauen Gürtel auf Mana-Konyr. Der Gürtel schlang sich um Arme und Hals und verschwand. Ein blaues Leuchten hüllte Mana-Konyr ein und ließ ihn einige Zentimeter übers dem Boden schweben. Mana-Konyr näherte sich Orbanaschol und ließ sich auch von einem von Axton abgefeuerten Strahlschuss nicht aufhalten. Klinsanthor hatte wieder die Kontrolle übernommen. Ein weiterer Schuss verwandelte die Lichtaura in Schwärze. Ein Dimensionsriss tat sich auf und verschlang Klinsanthor und somit auch Mana-Konyr. (Atlan 282)

Quellen

Atlan 272, Atlan 277, Atlan 278, Atlan 280, Atlan 281, Atlan 282