Marc London

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Marc London war ein auf Terra geborener Mutant. Er besaß die Fähigkeit der Psi-Korrespondenz, wegen der er auch als Psi-Korresponder bezeichnet wurde.

Erscheinungsbild

Vom Aussehen her war er ein durchschnittlicher, etwas schmächtiger junger Mann. Er trug einen Dreitagebart.

Charakterisierung

London war ein lebenslustiger junger Mann, im Umgang mit Frauen war er aber recht ungeschickt. In solchen Situationen wendete sich London gern an seine Schwester Monique, die ihm den Kopf wieder zurechtrücken konnte.

Geschichte

Marc London wurde 28. Mai 1324 NGZ geboren. Er war Student der Kosmopsychologie an der Universität von Terrania. Seine Eltern »Mory« und »Julian« waren als Schauspieler in Atlan Village beschäftigt, Marc wohnte 1344 NGZ noch bei ihnen. Seine Schwester Monique wohnte und arbeitete auf Luna.

1344 NGZ

Im Februar 1344 NGZ nahm Fawn Suzuke Kontakt mit Marc London auf. Sie sagte, sie hätte lange nach jemandem wie ihm gesucht. London hielt sie für eine ganz normale junge Frau und verliebte sich in sie.

Aufgrund seiner Paragabe, von der er selbst nichts wusste, erhielt er mehrmals kurzen mentalen Kontakt mit dem nach Terra geflohenen Zerberoff. Zerberoff entführte ihn und versuchte, ihm seine Geheimnisse zu entreißen. Zerberoff setzte die Endogene Qual ein, doch London reflektierte sie auf Zerberoff. Nach seiner Freilassung wurde London in die Obhut von Mondra Diamond und Bré Tsinga überstellt.

Durch intensives Training mit Gucky gelang es ihm, seine Fähigkeit auszuloten. Erst dadurch steigerte sich wieder sein Selbstvertrauen.

Im Juni 1344 NGZ wurde Marc London zur Unterstützung Atlans mit der AUBERG zur Charon-Wolke gebracht. Mit seiner Hilfe wurde der erste Kontakt zu den Charonii hergestellt. Als die VERACRUZ in das Strukturgestöber eindrang, war London mit an Bord. Dadurch wurde beinahe eine Katastrophe verursacht, denn London behinderte die Psi-Kräfte der Strukturpiloten, die die VERACRUZ schützten. London musste in Tiefschlaf versetzt werden.

Marc London kehrte mit der AUBERG und der TABASCO zurück nach Terra, wo er am 6. Oktober gerade noch rechtzeitig eintraf, um zu verhindern, dass Fawn Suzuke »starb«. Sie benötigte Marc London als »Anker« im Diesseits, ohne ihn konnte sie sich nicht lange halten. Jetzt erst gestand er ihr seine Liebe, wurde aber nicht glücklich mit Suzuke, da sie zu sehr mit ihrer Aufgabe beschäftigt war, den Nukleus nach Terra zu lotsen.

Anfang November 1344 NGZ enttarnte Marc London einen Koda Ariel, der den auf Terra materialisierten Nukleus vernichten wollte. Seine Beziehung zu Fawn Suzuke, deren körperliche Gestalt sich immer mehr stabilisierte, konnte er in diesen Tagen endlich vertiefen.

1346 NGZ

Im Januar 1346 NGZ wurde Marc London als Kontaktmann zum Nukleus in die Solare Residenz gerufen, als Dr. Laurence Savoire dort auftauchte und über die Verstrickung des Nukleus in das außer Kontrolle geratene Projekt ESCHER berichtete. London weigerte sich zunächst zu glauben, dass auch der Nukleus eine dunkle Seite hatte.

Im August desselben Jahres nahm Reginald Bull den jungen Mann mit zur Erkundung des Stardust-Systems. Marc London war nicht begeistert von der Aussicht, auf unbestimmte Zeit von Fawn Suzuke getrennt zu sein. Er war der erste, der bei der Erkundung Katarakts die Immateriellen Städte wahrnahm. Er begleitete Bull und Dr. Baldwin Carapol bei der unfreiwilligen Erkundung Prymtuors. Nur ihm war es zu verdanken, dass die Terraner nach Katarakt zurückkehren konnten, als die Stadt ihre Rundreise fortsetzte, denn es gelang ihm, die Steueranlage in der Zeitzentrale entsprechend zu beeinflussen. Bei der weiteren Erkundung des Systems erkannte er in den seltsamen, von Hyperenergie angezogenen Objekten, die sich jenseits der Bahn von Parga durch die frei im All treibenden Hyperkristalle bewegten, eine Art Lebensform und schlug den Namen Howanetze für sie vor, der dann auch tatsächlich verwendet wurde.

Nach dem Erlöschen der Teletrans-Weiche hielt Marc London sich wieder bei Fawn Suzuke auf der Isla Bartolomé auf.

1347 NGZ

Der Nukleus erklärte Mitte 1347 NGZ, er würde Terra bald verlassen, um an der Retroversion der Negasphäre von Hangay mitzuwirken. Marc London fürchtete, Fawn Suzuke somit für immer zu verlieren. Er wäre gern selbst im Nukleus aufgegangen, um immer mit Suzuke vereint zu sein, doch das war unmöglich. Suzukes Liebe zu London war so groß, dass sie bereit gewesen wäre, ihr Bewusstsein in die BATTERIE zu integrieren, die auf Terra zurückbleiben würde. Sie hätte aber ihre Körperlichkeit aufgeben und sterben müssen, sobald die BATTERIE ihre Energie verbraucht hatte. London lehnte ab, denn die Existenz als reines Bewusstsein wäre für Fawn Suzuke so etwas wie Gefangenschaft gewesen, und niemand wusste, wann die BATTERIE ihre psionische Ladung aufgezehrt haben würde. Mitte August 1347 NGZ verließ der Nukleus die Erde, Fawn Suzuke ging vorher wieder in dem Kollektivwesen auf, das am 16. November bei der Retroversion der Negasphäre von Hangay erlosch. Vor dem Ende des Nukleus bat Fawn Suzuke Perry Rhodan, Marc London von ihr zu grüßen.

Quellen

PR 2304, PR 2312, PR 2318, PR 2320, PR 2323, PR 2378, PR 2436, PR 2437, PR 2438, PR 2439, PR 2474, PR 2475, PR 2494