Marie Almuth

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Marie Almuth war eine celestische Mutantin in Alkordoom. Unter dem Namen Zulgea von Mesanthor, die Hexe, war sie bis 3818 (231 NGZ) die Facette von Kontagnat. Sie war die Zwillingsschwester von Flora Almuth und Mutter von Sarah Briggs. (Atlan 683)

Erscheinungsbild

Auf den ersten Blick war Marie nicht mehr unbedingt als Mensch zu erkennen. Ihr Schädel war aufgedunsen, ihre geröteten Augen lagen in tiefen Augenhöhlen. Dicke Tränensäcke und gelbe Beulen verunstalteten ihr Gesicht. Ihr Mund war zahnlos, ihre Hände ausgesprochen knochig. Sie war zumeist in Lumpen gehüllt.

Sie wirkte nicht gerade wie die mächtige Facette des Sektors Kontagnat. Aber es mag sein, dass sie ihr Äußeres dank ihrer Fähigkeiten der celestisch-terranischen Vorstellung einer Hexe angepasst hatte, um sich als Zulgea von Mesanthor von ihrer vorherigen Existenz abzugrenzen.

In jungen Jahren soll ihr Aussehen dem ihrer Tochter Sarah Briggs um 3818 geglichen haben.

Charakterisierung

Sie war beseelt vom Willen zur Macht und absolut skrupellos in der Wahl ihrer Mittel. Sie wurde auch als völlig wahnsinnig beschrieben. (Atlan 685)

Fähigkeiten

Marie besaß starke hypnotische und suggestive Kräfte. Wie ihre Schwester schien sie Zukunftsahnungen zu haben. Darüber hinaus war sie in der Lage, biologische Zellmasse zu manipulieren. (Atlan 685)

Geschichte

Irgendwann kurz nach der Geburt ihrer Tochter entwickelte Marie immer stärkere Parafähigkeiten. Damit gleichziehend wuchs ihr Ehrgeiz und ihr Machtwille. Nach eigener Aussage beseitigte sie zuerst das wichtigste Hindernis auf diesem Weg – ihren Ehemann – und veranlasste ihr Gehirn mit ihrer Fähigkeit zur Manipulation biologischer Zellmasse, weitere Psi-Fähigkeiten zu entwickeln. (Atlan 685)

Etwa um 3793 (206 NGZ), bezogen auf entsprechende spätere Berichte, täuschte sie ihren Tod vor. In den offiziellen Berichten wurde sie als geisteskrank bezeichnet und in ein Sanatorium eingeliefert. Hier beging sie angeblich Selbstmord. Der Akteneintrag »Todesursache unbekannt« machte in diesem Zusammenhang allerdings Atlan aufmerksam und misstrauisch. Den Aussagen von Drei-B zufolge war Marie eingeäschert worden. Allerdings hatte er die Tote selbst nicht mehr gesehen. In Atlan wuchs der Verdacht, dass Marie noch lebte. (Atlan 683) Vermutlich hatte Marie Almuth diesen Verdacht mit Hilfe ihrer suggestiven Fähigkeiten in die Wege geleitet.

Ihre Schwester Flora setzte sie – in einem Anfall von Milde? – unter Dauerhypnose. Ein starker Hypnoblock versetzte sie in einen ewigen Dämmerzustand, so dass sie die nächsten zwanzig Jahre als Patientin in einem Sanatorium für Geisteskranke verbrachte. Sarah entging ihrem Zugriff, weil Drei-B sie weggebracht hatte. (Atlan 685)

Nachdem sie ihre Brücken auf New Marion abgebrochen hatte, begab sich Marie Almuth nach Crynn, der Hauptwelt des alkordischen Sektors Kontagnat. Dort gelang es ihr, die bisherige Facette Cuzz zu beseitigen und dessen Position als Herrin des Sektors an sich zu reißen. Hinfort regierte sie als Zulgea von Mesanthor ein Achtel Alkordooms. (Atlan 685)

Im Jahre 3818 stieß ein Kommando der Celester mit Atlan, Arien Richardson und Flora Almuth nach Crynn vor. Erst kurz zuvor vom Hypnoblock befreit, spürte Flora, dass Marie noch lebte, wähnte sie allerdings als Gefangene der Hexe. Als die Identität der Hexe bekannt wurde, rangen die beiden Schwestern mittels ihrer Psi-Fähigkeiten miteinander. Flora gewann dank der Hilfe ANIMAS, Marie starb. (Atlan 685)

Unter dem Tarnnamen Zulgea von Mesanthor übernahm in der Folge Flora die Macht auf Crynn, um den Sumpf in einen Hort wahrer Menschlichkeit zu verwandeln. (Atlan 685)

Quellen

Atlan 683, Atlan 684, Atlan 685