Gonozal VII.

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Mascudar da Gonozal (PR Neo).

Unter dem Namen Gonozal VII. bestieg Mascudar da Gonozal als 207. Imperator den Kristallthron des Großen Imperiums der Arkoniden. Er regierte von 8084 v. Chr. bis 8040 v. Chr. (10.446 bis 10.483 da Ark). Er war der Vater von Atlan.

Erscheinungsbild

Er war großgewachsen und von schlanker, durchtrainierter Statur. Das edel geschnittene Gesicht war schmal und wurde von den intelligent blickenden Augen beherrscht. Das weißblonde Haar reichte ihm nur bis auf die Schultern, was der Mode seiner Zeit widersprach. (Blauband 17, S. 307)

Charakterisierung

Der Imperator war ein völlig gerechter und objektiver Herrscher. Er galt als unbedingt ehrlich; Intrigen und Winkelzüge waren ihm fremd, weswegen er die Politik lieber seinen Beratern überließ und sich auf seine Arbeit als Oberbefehlshaber der Imperiumsflotte konzentrierte. (Atlan 179, S. 22 )

Geschichte

Geburt - Herrschaft - Tod

Mascudar da Gonozal kam 10.423 da Ark als Sohn des Imperators Gonozal VI. und dessen erster Frau Klyna da Quertamagin zur Welt. Seine Mutter verstarb kurze Zeit nach seiner Geburt. Er hatte zwei Halbbrüder aus späteren Ehen seines Vaters: Veloz da Gonozal (später Orbanaschol III.) und Upoc da Gonozal (später Gonozal VII. (Upoc)). (Blauband 14, S. 371f.)

Mit seiner Frau Yagthara Agh'Hay-Boor, die er 10.451 da Ark heiratete (Atlan 179, S. 22), hatte er einen Sohn, Mascaren da Gonozal (später Atlan), der zum Kristallprinzen und damit Erben erklärt wurde. (Blauband 14, S. 274, 367)

Der Imperator war im Volk und in der Flotte sehr beliebt. Nicht selten führte sein Erscheinen und sein persönlicher Einsatz dazu, dass die Arkoniden knappe Schlachten im Methankrieg für sich entscheiden konnten.

Dazu zählte auch die Bekwyn-Schlacht. (Blauband 14, S. 76)

Gonozal VII. wurde 8040 v. Chr. (17. Prago des Tarman 10.483 da Ark) von einer Verschwörergruppe unter der Führung seines Halbbruders Veloz auf dem Jagdplaneten Erskomier ermordet. Dieser Mord wurde als Unfall getarnt, aber anderslautende Gerüchte machten schon schnell die Runde. In der Folge riss Veloz den Kristallthron des Imperiums als Imperator Orbanaschol III. an sich. (Atlan 179)

Wiedererweckung

Die Leiche Gonozals VII. wurde in einer Gruft auf der Totenwelt Hocatarr beigesetzt. Von hier raubten sie etwa 10.499 da Ark die Rebellen um seinen Sohn Atlan. Dieser wollte den Körper seines Vaters mit dem letzten ihm aus dem varganischen Mikrokosmos verbliebenen Lebenskügelchen wiederbeleben. Dieser Versuch scheiterte insofern, dass zwar der Körper wieder lebte, allerdings unbeseelt blieb. (Atlan 221)

Das Gesicht des wiederbelebten Imperators war von Runzeln und Falten durchfurcht. Der Kopf war kahl und wurde von gelber Haut umspannt. Die Augen hatten eine weiße Farbe angenommen. Im ersten Moment war Atlan völlig entsetzt und forderte die augenblickliche Vernichtung seines Vaters. Doch Fartuloon behielt die Ruhe, um die leere Hülle für ihre Pläne nutzen zu können. (Atlan 221) Über einen Omirgos-Kristall war es Fartuloon begrenzt möglich, Kontakt mit ihm aufzunehmen. (Blauband 34, S. 42)

Testfall Xoaixo

Der wiedererweckte Imperator wurde im Jahre 10.499 da Ark auf Xoaixo, wo zahlreiche ehemalige Anhänger Gonozals ihren Lebensabend verbrachten, nahe den Stählernen Schwingen von Orxh an der Küste ausgesetzt. Thaher Gyat wurde auf den Imperator aufmerksam und holte ihn in das Heim, wo er von den Pensionären mit Begeisterung aufgenommen wurde. Den psychischen Zustand erklärte Gyat mit Folterungen, denen Gonozal anscheinend ausgesetzt worden war. Es kam zum Sturm der Pensionäre auf den Gouverneurspalast und zur Besetzung des Gebäudes. Der geflohene Gouverneur Nander Guntakal und Guma Tarthing erreichten eine geheime Militärbasis in den Sümpfen nördlich von Ahjod. Von dort konnten sie einen Funkspruch nach Arkon absetzen. Noch bevor eine 500 Einheiten starke Flotte Arkons die Kontrolle über Xoaixo übernehmen konnte, gelang es Fartuloon in einer waghalsigen Aktion, Gonozal von Xoaixo wieder abzuholen und an Bord der wartenden CRYSALGIRA zu bringen. Der erste Test, den Imperator gegen Orbanaschol III. einzusetzen, war geglückt. (Atlan 222)

Nach dem erfolgreichen Einsatz auf Xoaixo wurde der Imperator dem Sonnenträger Olfkohr vorgestellt. Der Ausbilder der legendären Kampftaucher erkannte Gonozal. Beim Einsatz der CRYSALGIRA auf Ormeck-Pan blieb der Imperator in seiner Kabine. (Atlan 223)

Die Schlacht um Marlackskor

Bei der Schlacht um Marlackskor wurde der Imperator der zurückweichenden arkonidischen Flotte präsentiert. In einer aufgezeichneten flammenden Rede über Heldenmut und Tapferkeit konnten die Kommandanten der Kampfschiffe davon abgehalten werden, vor der drückenden Übermacht der Maahks zurückzuweichen. Letztendlich mussten sich die Arkoniden dennoch zurückziehen. Die Schlacht um Marlackskor ging somit an die Maahks. (Atlan 226)

Auf der Welt der Seelenheiler

Beim Vorbeiflug der ISCHTAR am Planeten Perpandron zeigte Gonozal heftige Reaktionen. Er zeigte mit seiner Hand auf den Bildschirm, auf dem die Welt der Goltein-Heiler zu sehen war. Atlan bemannte mit seinen Freunden Ra und Karmina Arthamin ein diskusförmiges Beiboot und landete auf Perpandron. Dort wurden die Gefährten zu Klemir-Theron gebracht, der den ehemaligen Imperator in seine ärztliche Obhut nahm. Atlan und seine Begleiter wurden in separaten Quartieren untergebracht. Der Kristallprinz versuchte, den Aufenthaltsort seines Vaters ausfindig zu machen, was ihm aber nicht gelang. Klemir-Theron forderte Atlan auf, Perpandron zu verlassen. Gonozal sollte auf der Welt der Seelenheiler zurückbleiben. (Atlan 228)

Im Körper des Goltein-Heilers Solthoron gelangte Klinsanthor, der Magnortöter, nach Perpandron. Nach dem Auffinden Gonozals wechselte Klinsanthor in die seelenlose Hülle des Imperators über und übernahm die Kontrolle über Gonozal. So gelangte der Magnortöter an Bord der ISCHTAR. (Atlan 230)

In der Sonnenhölle

Der Geist Klinsanthors lähmte die Nerven der gesamten Besatzung, so dass sie höllische Schmerzen empfanden und reihenweise in tiefe Bewusstlosigkeit fiel. Der von Klinsanthor beseelte Körper des Imperators programmierte vier gewaltige Transitionen, die die ISCHTAR in ein unbekanntes Raumgebiet führten. Im energetischen Schnittpunkt einer Konstellation von mindestens neun Riesensonnen tauchte eine Plattform auf, die von einem halbkugelförmigen Energieschirm eingehüllt wurde. Gonozal nahm Funkkontakt mit der Station auf und sprach dabei in einem unbekannten Idiom. Kurz darauf erschlaffte der Körper des Imperators und verharrte in der üblichen teilnahmslosen Stellung. Klinsanthor hatte den Trägerkörper wieder verlassen. (Atlan 232)

Auf der Stützpunktwelt

Der seelenlose Körper erreichte mit der ISCHTAR den geheimen Stützpunktplaneten Kraumon. Dort wurde er von Bord gebracht und ins Hospital geleitet. (Atlan 264)

Dort saß er die meiste Zeit in seinem Zimmer und starrte vor sich hin. Wenn er müde war, stand er auf und ging automatenhaft in seinen Schlafbereich. (Atlan 280)

Im Jahre 10.500 da Ark änderte sich plötzlich sein Verhalten. Er hatte sich von seinem bequemen Sessel erhoben und ging im Zimmer hin und her. In seinen Augen schien Leben zurückgekehrt zu sein. Manchmal ballte er seine Hände zu Fäusten, während sich sein Blick nach oben richtete. Trotzdem schien er von seiner Umgebung nichts wahrzunehmen. Untersuchungen zeigten eine rege Tätigkeit des Gehirns an. Der Imperator begann in einer fremden Sprache zu reden. (Atlan 280)

Gonozal wurde zum zweiten Mal von Klinsanthor übernommen, der Fartuloon bat, den Imperator ein paar Lichtstunden von Kraumon wegzubringen. Die PFEKON vollführte eine Transition über elf Lichtstunden. Klinsanthor informierte Atlan und Fartuloon über seine Lage, die es ihm nicht erlaubte, zur Skärgoth zurückzukehren. Der Magnortöter war auf der Suche nach einem geeigneten Körper, mit dem er nach Arkon gelangen konnte, um sich an Orbanaschol III. zu rächen. Nach der Rückkehr der PFEKON nach Kraumon verließ Klinsanthor den Körper Gonozals, der nun wieder zu einem seelenlosen Wesen wurde. (Atlan 280)

Gefährliche Experimente

Terc on Akouhl stellte auf Kraumon ein Experiment mit dem Imperator an. Hyperenergie sollte das Gehirn Gonozals faktisch zünden, und ihm zu neuer Aktivität verhelfen. Eine ganze Batterie von Elektroden wurde an seinem Körper angebracht. Terc on Akouhl bohrte winzige Löcher mit einem Ultraschallbohrer in den Kopf des Imperators und führte Elektroden durch die Öffnungen ein. Nach Aktivierung der technischen Geräte zeichneten sich auf den Bildschirmen die Muster eines arbeitenden, funktionierenden Gehirns ab. Doch dann kam es zu seltsamen Begleiterscheinungen des Experiments. Arme und Beine des Imperators begannen zu zucken, der Körper wurde transparent, ein grünliches Leuchten ging von ihm aus. Das Knochengerüst wurde sichtbar. (Atlan 286)

Der Imperator gab unverständliche Worte von sich. Ein herbeigeschaffter Translator brachte zu Tage, dass Gonozal Kraahmak sprach. Das Bewusstsein von Grek 48 war in den Körper des Arkoniden transferiert worden. Der Maahk arbeitete mit den Arkoniden zusammen und berichtete vom bevorstehenden Angriff der 274. Strategischen Einsatzflotte. (Atlan 286)

Terc on Akouhl aktivierte seine Geräte erneut, um das Bewusstsein des Maahks in dessen Körper zurückzuschleudern. Gonozals Körper löste sich beinahe vollständig auf. Als Terc on Akouhl die Anlagen abschaltete, normalisierte sich das Aussehen des Imperators wieder. Seine Augen blickten erneut teilnahmslos. Die Wiederbelebung war fehlgeschlagen. (Atlan 286)

Endgültiger Abschied

Nach der Vernichtung des Stützpunktes der Rebellen auf Atlans Basiswelt Kraumon durch einen Angriff der Maahks wurde der »lebende Leichnam« Gonozal VII. auf Atlans Flaggschiff ISCHTAR untergebracht. (Atlan 286)

Nach dem Ende des Regimes seines Nachfolgers Orbanaschol III. konnte auch Gonozal VII. endlich Ruhe finden. Sein bleiches Gesicht gewann an Farbe. Er lächelte den an Bord der ISCHTAR zurückgekehrten Fartuloon an, drehte sich zum Panoramaschirm, breitete die Arme weit aus und sank zu Boden. Als ob er wusste, dass er endlich für ewig ruhen konnte, starb der Imperator im Jahre 10.500 da Ark zum zweiten Mal – diesmal endgültig. (Atlan 299)

Um Mascudar zu ehren, wählte sein zweiter Halbbruder und Nach-Nachfolger Upoc dessen Thronnamen auch zu seinem Thronnamen. (Atlan 299)

Quellen