Mehul Tondesi

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Der Stardust-Terraner/Horatianer Mehul Tondesi war im Mai 1513 NGZ Dritter Pilot des Schweren Kreuzers FUNKENREGEN der Stardust-Flotte.

Erscheinungsbild

Im Jahre 1513 NGZ war er zwischen 25 und 30 Jahren alt. (PR-Stardust 1) Gebürtig stammte er vom Planeten Horatio, verließ diesen aber schon in seiner Jugend, da ihm das Leben dort zu eingeschränkt war und er etwas erleben wollte. (PR-Stardust 8)

Charakterisierung

Seit dem Zusammentreffen mit Perry Rhodan im Mai 1513 NGZ glaubte Tondesi, dass Rhodans Fähigkeiten auf ihn abgefärbt hatten. Erst kurz vor seinem Tode fand er heraus, dass er kein »Samenkorn« Rhodans in sich trug, sondern dass er über eine bis dahin unentdeckte Paragabe verfügte, die er selbst als die eines Rückkopplers bezeichnete. (PR-Stardust 1, PR-Stardust 9)

Geschichte

Am 1. Mai 1513 NGZ pilotierte er Perry Rhodan vom Polyport-Hof NEO-OLYMP nach Stardust City auf Aveda. Als sich auf dem Flug ein Netzweber des Shuttles bemächtigte, war Tondesi völlig überfordert von der Situation. Nachdem der Netzweber das Shuttle auf Höhe von Stardust XXII abgesetzt hatte, geriet das Shuttle in einen Wikipedia-logo.pngMeteoritenschauer. Die Außenhülle wurde durchschlagen, und auch Tondesis Raumanzug wurde durchlöchert. Rhodan konnte die Risse in Tondesis Raumanzug nur notdürftig verkleben. Tondesi und Rhodan wurden im letzten Augenblick – Tondesi hatte noch für drei Minuten Luft – von der STARDUST III unter dem Kommando von Eritrea Kush gerettet. Er wurde in die Eric-Manoli-Klinik in Whistler Town gebracht und nach einem Tag entlassen. Den vom Chefarzt angebotenen Urlaub lehnte er ab. (PR-Stardust 1)

Am 3. Mai 1513 NGZ trat er seinen Dienst als Dritter Pilot der FUNKENREGEN wieder an. Auf einem Patrouillenflug traf die FUNKENREGEN auf ein den Stardust-Terranern unbekanntes Raumschiff, einen Amöbenraumer, der nur als Ortungsschatten über einem Asteroiden kurz ersichtlich war. Instinktiv brachte Tondesi die FUNKENREGEN aus der Gefahrenzone. (PR-Stardust 1)

Am 8. Juni 1513 NGZ begab sich die FUNKENREGEN zum Planeten Horatio. Bei diesem waren gerade Amöbenraumer erschienen, und es bestand die Gefahr, dass Bewohner von Horatio entführt werden sollten. Perry Rhodan und Eritrea Kush fassten den Plan, den Planeten zu evakuieren, doch dieses Ansinnen traf bei der Administration von Horatio auf wenig Verständnis, zumal gerade die Erntesaison für die Maden von Horatio begonnen hatte. Da Mehul Tondesi von Horatio stammte, schlug er vor, Vermis X. Horatio zu kontaktieren, den Patriarchen und mächtigsten Mann des Planeten. Also begaben sich Rhodan, Kush und Tondesi auf die Oberfläche, um Vermis X. Horatio zu treffen. Sie fanden ihn in Begleitung einiger seiner Söhne bei der Madenjagd und stießen auch bei ihm zunächst auf wenig Willen zur Kooperation. Dann wurde die Gruppe von Kristalljägern und Jaroc angegriffen, und Tondesi geriet in die Gewalt der Jaroc. An Bord einer Virenfähre lernte Tondesi den Madentreiber Gorsten Resnac kennen, und beide unternahmen einen Fluchtversuch, der allerdings scheiterte, dann erreichte die Fähre einen Amöbenraumer. Tondesi gelang es, der FUNKENREGEN mittels seiner Kommunikationsfolie seine Position zu übermitteln. (PR-Stardust 8)

An Bord des Amöbenraumers wurde Mehul Tondesi genau wie die anderen Entführten in einen geschlossenen Tank mit grünem Schleim gelegt. Tondesi gelang es zwischenzeitlich, aus diesem Tank zu fliehen, und in einer Reliefkammer fand er entführte Stardust-Terraner, die an einer Wand festgemacht waren und deren Körper dabei waren, mit dem Amöbenschiff zu verschmelzen. Dann wurde Tondesi von den Pseudo-Jaroc wieder eingefangen und in den Tank gesteckt, nur um kurze Zeit später selbst in eine Reliefkammer gebracht und dort an einer Wand festgemacht zu werden. (PR-Stardust 9)

Nachdem Tondesis Körper zu einem großen Teil mit dem Amöbenraumer verschmolzen war, bekam er mental Kontakt zu den Bewusstseinen der anderen Verschmolzenen. Er fand heraus, dass es das Ziel des Amöbenraumers und der Pseudo-Jaroc war, die Bewusstseine der Entführten ihres eigenen Willens zu berauben und mit dem Bordrechner des Amöbenraumers zu verschmelzen, um so die Leistungsfähigkeit des Amöbenschiffes zu steigern. Trotz der Bemühungen der anderen Bewusstseine weigerte sich Tondesi zunächst, sein Selbstbewusstsein aufzugeben und sich vom Amöbenraumer vollständig mental vereinnahmen zu lassen. Stattdessen nutzte er die Gelegenheit, Daten aus dem Bordrechner des Amöbenschiffes zu sichten und diese mit Hilfe eines Rafferfunkspruchs an die FUNKENREGEN zu melden. Dann erkannte Tondesi, dass er kein »Samenkorn« Perry Rhodans in sich trug, sondern dass er über die bis dahin unentdeckte Paragabe eines Rückkopplers verfügte. (PR-Stardust 9)

Als der Amöbenraumer in den Linearraum wechseln wollte, um sich der Flotte anzuschließen, die sich daran machte, das Stardust-System anzugreifen, verhinderte Tondesi diesen Start. Stattdessen griff das Amöbenschiff die FUNKENREGEN an. Tondesi sorgte dafür, dass die Schutzschirme des Amöbenraumers deaktiviert wurden, sodass die FUNKENREGEN in der Lage war, ihn zu vernichten. Dabei kam auch Tondesi ums Leben. (PR-Stardust 9)

Als am 19. Juni 1513 NGZ die FUNKENREGEN im Rahmen der Operation Red Herring kurz vor dem Abschuss durch einen Amöbenraumer stand, gelang es Tippatz, dem Leiter Funk und Ortung der FUNKENREGEN, Mehul Tondesis Rafferfunkspruch zu entschlüsseln und daraus eine Befehlssequenz zu extrahieren, die er an alle Amöbenraumer im Jar-System schickte und diese so kurzfristig außer Gefecht setzen konnte, sodass sie für einige Minuten antriebslos im All trieben. Daraufhin gelang der FUNKENREGEN die Flucht. (PR-Stardust 10)

Quellen

PR-Stardust 1, PR-Stardust 8, PR-Stardust 9, PR-Stardust 10