Mentale Fesselkraft

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Die mentale Fesselkraft dient der Bewahrung eines körperlosen Bewusstseins.

Allgemeines

Das Bewusstsein materiell existenten Lebens lässt sich mit Methoden der Hyperphysik als ein hochfrequentes hyperenergetisches Potenzial als reale Größe messtechnisch erfassen und bis zu einem gewissen Grad erklären. Dabei dient der Körper als »Anker« zur Fixierung im vierdimensionalen Normalraum. Die Baolin-Nda haben jedoch erkannt, dass dieses Potenzial, losgelöst von seinem Körper, im Hyperraum einer unendlichen Folge von Teilungen unterliegt und schließlich vollständig und unwiderruflich in ihm aufgeht. (PR 1900) In einer eher pragmatischen Weise sprachen die Koltonen davon, dass für den Erhalt nichtstofflicher Existenzen ein sechsdimensionales Energiefeld benötigt wird (PR 744), die Baolin-Nda nennen es »mentale Fesselkraft«.

Geschichte

Für die Baolin-Nda stellte sich die mentale Fesselkraft in der Art einer Parafähigkeit dar, die sie regelrecht trainierten. In einem späteren Stadium nutzen sie dazu den speziell für diesen Zweck erhöhten psionischen Druck innerhalb des Baolin-Deltaraums. Ihr Ziel war es dabei, die Zeitspanne zu überstehen, die ihr Bewusstsein benötigte, um nach dem Eintritt des natürlichen, körperlichen Todes die Äole zu erreichen, ein künstlich von ihnen geschaffenes Refugium, das durch seine Abgeschiedenheit vom Hyperraum den weitergehenden Schutz gewährte und in dem sich das gesamte Volk zu einer höheren, vergeistigten Entität entwickeln wollte. (PR 1900)

Auch bei den Dualfusionen von Bewusstseinssplittern ESTARTUS zeigte sich, dass die entstandenen Dualblöcke extrem kurzlebig waren. Die Lebensdauer nahm allerdings proportional der dem Dualblock zugrunde liegenden Anzahl von Bewusstseinssplittern zu. Erst als sich die rund 17 Milliarden Splitter zu einem einzigen gigantischen mentalen Block verbunden hatten, besaß auch die dabei neu entstandene Superintelligenz ein genügend großes »temporales Beharrungsvermögen«, um ihr eine dauerhafte Existenz zu ermöglichen. (PR 1399) So scheint letztlich auch die schiere Kraft einer vergeistigten Kollektivintelligenz ausreichenden Schutz zu bieten.

Etwas anders war das Geschehen um Taurecs »Schatten« Chthon zu bewerten. Er war nicht imstande, sich vollständig im Normalraum zu manifestieren. Vor den für ihn vernichtenden Einflüssen des Hyperraums war er jedoch durch den so genannten »Nebelwams« geschützt. Dessen höherdimensionale, kokonartige Struktur bot jedoch lediglich einen zeitlich begrenzten Schutz und verzehrte sich regelrecht selbst. (PR 1153) Erst durch die Vereinigung mit Taurec war auch Chthon gerettet. (PR 1174)

Quellen

PR 744, PR 1153, PR 1174, PR 1399, PR 1900