Metaphysische Matrize

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Die metaphysischen Matrizen, oft verkürzt einfach nur Matrizen genannt, sind ein Werkzeug der hochentwickelten Technik der Telonier, das in Verbindung mit dem Element Orarium potentielle Unsterblichkeit ermöglicht.

Beschreibung

Die Matrizen ähneln den früher in der Computertechnik verwendeten Wikipedia-logo.pngLochkarten. Es handelt sich um Karten aus Metall, in die ein Muster gestanzt ist. (PR-TB 82, S. 92)

Funktionsweise

Die metaphysische Matrize von einem Menschen ist eine Art Speicher für den gesamten genetischen Kode. Sie enthält den Bauplan für den Körper, alle Informationen von allen einzelnen Zellen und von deren Aufbau und Zusammenwirken. (PR-TB 82, S. 98)

Anmerkung: In ihrer Grundfunktion ähneln die metaphysischen Matrizen somit den Atomschablonen, mit denen die Meister der Insel die Duplos herstellten.

Nun benötigt man eine Menge des Elements Orarium, das der biologischen Masse des gespeicherten Lebewesens entspricht. Mithilfe der Matrize lässt sich das Orarium dann zu einem lebenden Gebilde formen, zu einem neuen, unversehrten und bis in die kleinste Kleinigkeit absolut mit dem Original identischen Körper – nur unbeseelt. Wenn der Körper, in dem das Bewusstsein des Originals lebt, vernichtet wird, dann springt das frei gewordene Bewusstsein auf den Reservekörper über, erweckt ihn zum Leben und wird somit »wiedergeboren«, einschließlich aller Erinnerungen bis zu dem Zeitpunkt des Todes. Dieser Vorgang kann auch mehrmals stattfinden. (PR-TB 82, S. 98-99)

Geschichte

Im Jahre 2424 nutzten die Telonier die metaphysischen Matrizen für sich selbst und für die rekrutierten terranischen Söldner, um zu gewährleisten, dass in ihrem synthetisch hervorgerufenen Krieg der Blauen Armee gegen die Weiße Armee alle verstorbenen Soldaten wieder erweckt wurden. (PR-TB 82)

Mit dem Tod von Orar, dem Erfinder des Orariums, im November 2424 ging auch die Formel für das Orarium verloren. (PR-TB 82, S. 150-151)

Anmerkung: Es ist nicht bekannt, wie viel Orarium zu diesem Zeitpunkt noch existierte und was aus den metaphysischen Matrizen wurde.

Quelle

PR-TB 82