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Die quallenähnlichen Mokokis sind Tiere vom Planeten Laurel.
Erscheinungsbild
Die Mokokis leben in derselben mit Schwefeldioxid, Chlor und Zyankomplexen in gelöster Form gesättigten rot leuchtenden Flüssigkeit wie die Laurelianer. Ihr mit zierlichen Fangarmen ausgestatteter gelblich-weißer Körper ist kugelförmig und hat die Größe des Kopfes eines terranischen Kindes. Mit den Fangarmen können sie sich an Glas und anderen glatten Oberflächen festsaugen. Die Mokokis können ihren Körper so verformen, dass zum Beispiel ein menschliches Gesicht perfekt imitiert wird. Lediglich Augen und Haare des Originals können nicht nachgebildet werden. Füttert man einen Mokoki alle 15 Minuten mit einem grauen Pulver namens Aa-ki, so zeigt er sämtliche Gesichter, die er in den letzten zehn Tagen gesehen hat. (PR 122 E)
Geschichte
Im Großen Imperium waren die Mokokis als Haustiere beliebt, wenn auch sehr teuer. Der Preis für einen Mokoki überstieg zwei Jahresgehälter eines Majors der terranischen Raumflotte. Die Mokokis galten deshalb bei den Arkoniden als exklusive Statussymbole. Die in den Östlichen Verkaufsläden auf Arkon I ansässigen laurelianischen Händler boten unter anderem Mokokis feil. (PR 122 E)
Im Jahre 2105 setzten Agenten der Abteilung III einen Roboter ein, der dem ermordeten Lordadmiral Thekus nachgebildet war, um die Täter zu einer weiteren Aktion zu verleiten. Die Täter schlugen zu, als der Roboter und Ron Landry einen Mokoki kauften. Vom laurelianischen Verkäufer erfuhr Landry von den besonderen Eigenschaften der Mokokis. Landry fütterte das gekaufte Exemplar mit Aa-ki, woraufhin das Tier das Gesicht eines Entführers imitierte. Es handelte sich um den hochrangigen Arkoniden Carbá. Kurz danach starb der Mokoki in Folge der unsachgemäßen Fütterung. (PR 122 E)
Noch bis ins 15. Jahrhundert NGZ wurden Mokokis als Haustiere in der Straße der Laurelianer in den Östlichen Verkaufsläden verkauft. (PR-Arkon 5)