Mutant

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den Personen mit Parafähigkeiten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mutant (Begriffsklärung).

Der Begriff Mutant bezeichnet ein Lebewesen, dessen Erbgut durch eine Mutation verändert wurde.

Der äquivalente Begriff Psiont wurde ab 1344 NGZ parallel dazu verwendet. (PR 2304 ff.)

Anmerkung: Während in der Realwelt jedwede Veränderung des Erbguts als Wikipedia-logo.pngMutation bezeichnet wird, egal ob und welche Merkmale eines Organismus betroffen sind, ist der Begriff im Perryversum meistens mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Parafähigkeiten verbunden. Nicht jede Mutation ist vererblich. Veränderungen des Erbguts werden nur dann an Nachkommen weitergegeben, wenn die Keimzellen oder keimbildenden Zellen betroffen sind.

Allgemeines

Individuen mit Parafähigkeiten werden als Mutanten bezeichnet. (PR 3)

Individuen mit mehreren Paragaben werden auch Supermutanten oder Multimutanten genannt.

Dabei wird oft zwischen positiven und negativen Mutanten unterschieden:

  • Unter einem positiven Mutanten versteht man Individuen mit einer Parafähigkeit.
  • Unter einem negativen Mutanten versteht man Individuen mit einer körperlichen Missbildung.

Der Supermutant Ribald Corello wäre in diesem Sinne ähnlich wie der Doppelkopfmutant Iwan Iwanowitsch Goratschin sowohl ein positiver als auch ein negativer Mutant.

In manchen Fällen, wie etwa bei Eirene, unterliegt die Parafähigkeit nicht oder nur teilweise der bewussten Kontrolle der jeweiligen Person. (PR 1318)

Es gibt zahlreiche Lemurerabkömmlinge, wie zum Beispiel Antis, Moduls, Vincraner oder andere nichtmenschliche Völker wie zum Beispiel Ilts, Mooffs, Okefenokees, Paramags, bei denen nahezu alle Individuen über Parafähigkeiten verfügen.

Die in jüngster Vergangenheit aufgetretenen tefrodischen Mutanten sind offensichtlich kein evolutionäres Produkt. (PR 2790, S. 60)

Siehe auch: Mutantenkorps, Altmutanten, Gäa-Mutanten, Monochrom-Mutanten, Neues Mutantenkorps, Tefrodisches Mutantenkorps.

Geschichte

Die ersten Mutanten

Auf Terra traten im 20. Jahrhundert erstmals Parabegabte auf, deren Fähigkeiten man meist mit Mutationen in Zusammenhang brachte. Diese entstanden im Mutterleib oder bereits durch die Veränderung des Erbguts ihrer Eltern, durch die freigesetzte Strahlung bei Atombombenexplosionen oder durch Unfälle bei Versuchen mit der Wikipedia-logo.pngAtomenergie. Bekannt waren auch spontane Mutationen ohne vorherige Einwirkung ionisierender Strahlung, wie bei Ernst Ellert, Homer G. Adams oder Allan D. Mercant. (PR 4)

Nach 1945 wurde auf Terra aufgrund der Wikipedia-logo.pngradioaktiven Strahlung in der Erdatmosphäre durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sogar fast täglich ein Mutant geboren. Dass es diese Menschen mit außerordentlichen Fähigkeiten gab, wurde aber erst nach und nach entdeckt. (PR 26 E, Kap.1) 1971 war in Geheimdienstkreisen die Existenz von Mutanten bereits bekannt, so vermutete Albrecht Klein, dass es sich bei Allan D. Mercant um einen natürlichen Mutanten handeln könne. Auch dass durch radioaktive Strahlung verursachte Schäden zu Mutationen führen können, war bekannt. (PR 3 E, Kap.3) Wissenschaftlern und hohen amerikanischen Regierungs- und Geheimdienstkreisen war zum Beispiel die Telekinetin Anne Sloane schon länger ein Begriff, die Allan D. Mercant 1971 zum Einsatz gegen Perry Rhodan drängte. (PR 4 E, Kap.4) Perry Rhodan war aber offenbar der erste, dem bewusst wurde, dass als Auswirkungen der Atombombenabwürfe Mutanten häufiger vorkommen müssten und auf die gezielte Suche nach Mutanten und ihre Eingliederung in ein militärisches Mutantenkorps setzte. (PR 4 E, Kap.5)

Im Jahr 3587 ging ein Großteil des Mutantenkorps in ES auf, wodurch sich ihre Zahl schlagartig reduzierte. (PR 968)

Solaner

Auf der SOL traten im Laufe der Zeit vermehrt Mutationen auf infolge jahrzehntelanger kosmischer Strahlung und dem verstrahlten Erbgut von Eltern, die häufig in technischen Anlagen arbeiteten, wie etwa bei den Emraddin-Kindern. (PR 714) Es kam dabei auch vermehrt zu gleichzeitigen Missbildungen oder abnormen Abweichungen, etwa wie bei Bjo Breiskoll. (PR 765) Diese Gruppe mutierter Solaner trat später in größerer Zahl auf und wurde abschätzig Monster genannt. (Atlan 500)

Gäa-Mutanten

In den Jahren 3585 bis 3587 scharte der Supermutant Boyt Margor Paratender um sich und schürte den Konflikt zwischen Terranern und Loowern. (PR 854, PR 901)

Der Gäa-Mutant brachte die Provcon-Faust unter seine Herrschaft. Eawy ter Gedan, Bran Howatzer und Dun Vapido – ebenfalls Gäa-Mutanten – unterstützten den Kampf gegen ihn. Im Mai erfuhren Ronald Tekener und Jennifer Thyron, dass alle Gäa-Mutanten unter dem Einfluss von Tezohr gezeugt und geboren worden waren, um das Volk der Läander zu ihrer wahren Bestimmung zu führen. (PR 940, PR 942)

Paratensoren

In den Jahren bis 447 NGZ verfügte die Group Organic Independence über eine Paratruppe: 52 Paratensoren mit latenten Psi-Fähigkeiten, die mithilfe von Paratau zu echten Parafähigkeiten verstärkt werden konnten. (PR 1309)

Durch den Transfer von Hangay kam es im Jahre 447 NGZ zur Normalisierung der Psi-Konstante. Danach verlor sämtlicher Paratau die Eigenschaft, intelligenten Lebewesen Psi-Fähigkeiten zu verleihen, was gleichbedeutend mit dem Ende der Organisation der Paratruppe war.

Monochrom-Mutanten

   ... todo: Monochrom-Mutanten ...

In der Milchstraße waren Ende des 14. Jahrhunderts NGZ nur sehr wenige Mutanten bekannt. (PR 1944)

Goldener Funkenregen

Im Stardust-System entstand im 14. und 15. Jahrhundert NGZ aus den Nachkommen der vom goldenen Funkenregen Getroffenen eine neue Generation von Mutanten. (PR 2542)

Im 15. Jahrhundert NGZ bezeichnete Julian Tifflor den Begriff »Mutant« als veraltet und politisch inkorrekt. Richtig sei Paranormal Begabte(r). (PR 2582)

Im 16. Jahrhundert NGZ gab nur noch so wenige Mutanten innerhalb der LFT, dass das eigene Ministerium, das bisher für Fragen rund um ihre Belange existierte, aufgegeben worden war. (PR 2721) Im Neuen Tamanium war inzwischen ein eigenes Mutantenkorps, das Tefrodische Mutantenkorps, gegründet worden.

Tefrodische Mutanten

Ab Mitte des 15. Jahrhundert NGZ kam es zu einem vermehrten Auftreten von Mutanten unter den Tefrodern in der Milchstraße. Das Neue Tamanium war bemüht, sie in ihre Dienste zu stellen. (PR 2758)

Weblink

Quellen