NARU

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Die NARU war die DORIFER-Kapsel des Netzgängers Atlan.

Technische Details

Das Raumfahrzeug war ellipsoid, fünfzehn Meter lang und mittschiffs acht Meter breit. Die Hülle bestand aus hellgrauem Metall ohne Erhebungen. In einer Seitenwandung in der Mitte der vorderen Hälfte lag eine Luke, der Einstieg in die kleine Schleusenkammer wurde mithilfe eines automatischen Antigravfeldes bewerkstelligt. Die Pilotenkanzel nahm das gesamte vordere Drittel in Anspruch, war aber mit so viel Technik vollgestopft, dass nebst dem Gliedersessel kaum Bewegungsfreiheit für den Piloten oder Fahrgast blieb. Es gab keine Steuergeräte, ein Bildschirm wurde nur auf Anfrage projiziert. Kommandos wurden verbal oder mental erteilt. Die von innen transparente Bugspitze gab einen Sichtwinkel von mehr als 180o frei. Im hinteren Bereich des Raumes führte ein winziger Antigravschacht in die winzige Schlafkabine auf dem »Oberdeck«. (PR 1318)

Als Schutzmaßnahme konnte der Fahrgast im Sessel Sicherheitsgurte aus projizierter Energie anlegen. (PR 1318)

Die NARU verfügte über ein Enerpsi-Triebwerk für Flüge im Standarduniversum sowie ein nicht näher spezifiziertes Triebwerk für die Bewegung im Inneren DORIFERS. (PR 1318)

Charakterisierung

Wie alle DORIFER-Kapseln besaß auch die NARU eine hochentwickelte Künstliche Intelligenz, deren Stimme direkt im Bewusstsein entstand. Unter normalen Bedingungen gab sie sich freundlich und mitunter gefühlvoll, manchmal ließ sich ein spöttischer Unterton heraushören ähnlich Atlans Extrasinn. In Gefahrensituationen war die Stimme absolut sachlich und emotionslos. (PR 1318)

Geschichte

Am 28. Februar 446 NGZ startete Atlan mit der NARU zu einer Erkundungstour in das Kosmonukleotid DORIFER. Erst nach dem Eintritt durch das DORIFER-Tor bemerkte er, dass sich Eirene als blinder Passagier eingeschmuggelt hatte – er argwöhnte eine Eigenmächtigkeit der Kapsel. In einem Moment der Unachtsamkeit stieß die Kapsel mit einem Psiq zusammen. (PR 1318)

Die NARU wurde in eine Pseudowirklichkeit verschlagen und tauchte in der Nähe des Planeten Pailliar auf. Aufgrund von Energiemangel musste die Kapsel dort notlanden und verschwand spurlos. Atlan und Eirene wurden Zeugen des triumphalen Endsiegs der Ewigen Krieger über ihre Gegner, die Gänger des Netzes. Der Preis für den Sieg war der totale Kollaps der gesamten Mächtigkeitsballung Estartu durch Kontraktion zu einer Singularität. Im letzten Moment wurden die beiden durch ein Zwergwesen namens Tumika vor dem Weltuntergang gerettet. (PR 1318)

Er versetzte sie auf die NARU, die im Leerraum der Lokalen Gruppe stand. Es handelte sich wieder um eine Pseudowirklichkeit, die gegenüber dem Standarduniversum überraschend eine weitere Galaxie aufwies. Im Lamnasystem an deren Rand trafen sie erneut auf Tumika. Der Diener des rätselhaften Wesens Si kitu verlangte als Gegenleistung für ihre Rettung, die technischen Anlagen auf dem Mond Banturat zu zerstören. Angeblich würden diese Kraftwerksanlagen (Zitat) »[...] das entropische Gefüge des Universums [...]« schädigen. Eirene entdeckte aber, dass sie in Wirklichkeit zur Versorgung von Kuppelsiedlungen auf dem Planeten Tanaku dienten; ihre Zerstörung würde die künstlichen Umweltbedingungen vernichten und alle Bewohner, bei denen es sich um Kartanin handelte, dem Tod preisgeben. Die Netzgänger verweigerten den Dienst für Tumikas Herrin. Eirene vertrieb den Zwerg, indem sie Si kitu dreimal als Kahaba schmähte. (PR 1318)

Wie durch Zauberhand fanden sich Eirene und Atlan an Bord der NARU wieder, die frei innerhalb der Weiten des Kosmonukleotids schwebte. Bei ihrer Rückkehr in das Standarduniversum gaben sie die gewonnenen Daten und einen Bericht des Erlebten weiter. Man schrieb den 11. April, während ihres Ausflugs waren sechs Wochen Standardzeit verstrichen. (PR 1318)

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Quelle

PR 1318