Nomo Yatuhin

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Nomo Yatuhin springt
in den Freitod

Heft: PR 56 – Innenillustration 5
© Heinrich Bauer Verlag KG

Nomo Yatuhin war Gründungsmitglied des Geheimen Mutantenkorps.

Erscheinungsbild

Er war schlank und hatte mittellange schwarze Haare und schwarze Augen.

Charakterisierung

Yatuhin war charakterschwach, beeinflussbar, aufrührerisch und feige. Er ordnete sich gern unter und benötigte eine führende Hand. (PR 55 E)

Paragabe

Er war Telepath. (PR 12 E)

Geschichte

Im Jahre 1951 wurde Nomo Yatuhin in Japan geboren.

Er wurde im Jahre 1971 von Reginald Bull und Tako Kakuta gegen seinen Willen in die Wüste Gobi entführt, wo man ihm den Dienst für die Dritte Macht anbot. (PR 6) Obwohl er ein eher schlechter Telepath war, wurde er Mitglied des Mutantenkorps. Wie auch die anderen Mutanten wurde er auf der Venus ausgebildet, aber wegen zu langsamer Fortschritte nicht zu Perry Rhodans zweiter Wegaexpedition mit der STARDUST II ausgewählt. (PR 12) Er nahm aber an einigen kleineren Einsätzen des Mutantenkorps teil, beispielsweise gegen den Overhead.

Aufgrund seines labilen Charakters verweigerte Rhodan ihm die lebensverlängernde Zelldusche. Allerdings erhielt er die maximal mögliche Versorgung mit lebensverlängernden Mitteln. Er blieb somit bis ins Alter von 89 Jahren hinein durch diese biologische Lebensverlängerung relativ jung. (PR 55 E)

Aus Verbitterung darüber, dass ihm die Zelldusche verweigert wurde, ließ er sich durch den aus demselben Grund verbitterten Gregor Tropnow zum Verrat an Rhodan anstiften. Die beiden desertierten im Jahre 2040 während eines Einsatzes auf Gefir und begaben sich nach Volat. Sie wollten Rhodan erpressen, um ihn dazu zu bringen, ihnen die Zelldusche doch noch zu gewähren. Andernfalls wollten sie den auf Volat ansässigen Arkoniden und Springern verraten, dass der vernichtet geglaubte Planet Terra noch existierte und wo er zu finden war. Auf Volat setzten sie ihr Wissen und ihre Parafähigkeiten ein, um mit den Springern der Uxlad-Sippe eine Geheimorganisation aufzubauen. (PR 55 E)

Der zu Beobachtungszwecken auf Volat eingesetzte Ultrahorcher Ralph Sikeron kam den Machenschaften der abtrünnigen Mutanten auf die Spur. Yatuhin und Tropnow enttarnten und ermordeten ihn. Vor seinem Tod konnte Sikeron das Notsignal Dreimal Glockenschlag senden. Daraufhin wurde Fellmer Lloyd zur Aufklärung des Vorfalls nach Volat entsandt. Yatuhin und Tropnow bemerkten, dass Lloyd ihnen allmählich auf die Spur kam, wurden jedoch von ihm und seinen Helfern überlistet. (PR 55 E)

Schließlich kam es zu einem Großeinsatz. In dessen Verlauf wurde Yatuhin von Gucky gestellt und bis zum Abtransport nach Terra auf der Spitze einer extrem steilen, hundert Meter hohen Felsnadel verwahrt, von wo aus er nicht entfliehen konnte.

In dem Bewusstsein, dass ihm Schande und Strafe bevorstand, besann sich Yatuhin auf die Tradition seiner Vorfahren: Diese waren Wikipedia-logo.pngSamurai. Gemäß dem Kodex, nicht in Schande zu leben, trat er an den Rand des Gipfels und stürzte sich in den Tod.

Quellen

PR 6, PR 12, PR 25, PR 55, PR 56