Olf Stagge

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für weitere Bedeutungen, siehe: Olf Stagge (Begriffsklärung).

Olf Stagge war ein Mitglied des Mutantenkorps.

PR0137Illu 3.jpg
Olf Stagge entwickelt seine
Paragaben, 2113

Heft: PR 137 – Innenillustration 3
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der gutaussehende Terraner war breitschultrig und hatte blonde Haare. (PR 137 E)

Paragaben

Er war Telepath und passiver Teleporter. Als solcher konnte er nur gemeinsam mit einem vollwertigen Teleporter springen, aber er brauchte keinen Körperkontakt mit diesem. Im 22. Jahrhundert schwächte sich seine telepathische Kraft zunächst ab, später konnte er jedoch Gedanken und Empfindungen nicht nur von organischen Lebewesen, sondern auch vom Zellplasma der Posbis wahrnehmen. (PR 137 E)

Charakterisierung

Stagge war zuverlässig, ehrlich und anständig. Er galt als Frauenschwarm. (PR 137 E)

Geschichte

Olf Stagge stammte aus Skandinavien. Er wurde im Jahre 2090 geboren. (PR 137 E)

Drei Jahre nach seinem Eintritt in das Mutantenkorps wurde er zum Korporal befördert, aber nicht zu wichtigen Einsätzen eingeteilt. Im Jahre 2113 kam es wegen seiner schwächer werdenden Telepathie zu Problemen, unter anderem bei einem Einsatz im Tuggt-System und auf Drorah. Er hielt sich deshalb für einen Versager. John Marshall, der Leiter des Mutantenkorps, versuchte positiv auf Stagge einzuwirken. Reginald Bull bezeichnete Stagge sogar als Unglücksrabe, setzte ihn aber zur Überwachung des zu den Terranern übergelaufenen Aras Kule-Tats ein, als sich abzeichnete, dass sich Stagges Fähigkeiten deutlich verbesserten. Stagge erkannte, dass das von Kule-Tats mitgebrachte Posbi-Zellplasma keinerlei Hassgefühle gegen organisches Leben hegte, und dass die einzelnen Plasmaballungen untereinander in mentaler Verbindung standen. Hierüber informierte er den mit Kule-Tats zusammenarbeitenden Robotiker Van Moders sowie Perry Rhodan in der THEODERICH. (PR 137 E)

Stagges Erkenntnisse erwiesen sich wenig später als entscheidend für den Verlauf des Kampfes gegen die Posbis. Deren Fragmentraumer drangen in den Sternhaufen M 13 ein und attackierten arkonidische Kolonialwelten. Die Lage schien aussichtslos zu sein, doch schließlich gelang es den Terranern, einen Fragmentraumer durch Beschuss mit Narkosestrahlern außer Gefecht zu setzen und zu entern. Die Terraner brachten das in ihrem Besitz befindliche Zellplasma in Kontakt mit dem Plasmakommandanten des Fragmenters, um diesen zu befrieden. Allerdings existierte in dem Fragmenter ein unabhängiger Sub-Plasmakommandant, der weiterhin Hass empfand, so dass das Unternehmen zu scheitern drohte. Stagge zerstörte die von dem Sub-Plasmakommandanten kontrollierten Posbis, so dass sie keinen Schaden anrichten konnten. Ein letzter unbeeinflusster Posbi erschoss Stagge, kurz bevor die Befriedung des Plasmakommandanten abgeschlossen war. (PR 137 E)

Ehrungen

Im Jahre 1517 NGZ war ein Beiboot der RAS TSCHUBAI nach ihm benannt, die OLF STAGGE. (PR 2767)

Quellen

PR 137, PR 2767