Orest Brovedani

Orest Brovedani war ein Terraner.

Erscheinungsbild

Er trug einen weißen Schal mit Selbstreinigungsfunktion um den Hals. (PR 2771)

Charakterisierung

Er stand der Expansion des Neuen Tamaniums unter Maghan Vetris-Molaud ablehnend gegenüber. (PR 2771)

Geschichte

Orest Brovedani lebte Anfang April des Jahres 1517 NGZ auf dem Planeten Allema und war dort als Protonotar des Regierungschefs Yonuk Tanacross tätig. Am 5. dieses Monats suchte er die beiden Wertschätzer Chea Ayre und Findar Hospallen in ihrem Büro am Sitz des Bankhauses Fracowitz auf. Er hatte vom Allemat den Auftrag erhalten, mit den Bänkern über den Ankauf einer Reliquie der Shuqul für 233 Millionen Galax zu verhandeln. Die Shuqul wollten damit ein Bethaus auf einem gerade im Terraforming begriffenen Planeten ihres Systems errichten. Die beiden Wertschätzer lehnten das Ansinnen des Protonotars ab, da die Reliquie ihrer Einschätzung nach nur einen winzigen Bruchteil der geforderten Summe wert war. Es kam sogar zum Streit, obwohl Orest Brovedani Chea Ayre sehr anziehend fand. (PR 2771)

Tags darauf begleitete der Protonotar den Allemat und den tefrodischen Gesandten Keshkord Vaylender zu der auf dem Raumhafen Port Ho-Nan installierten Ordischen Stele. Dort forderte der Tefroder die Eingliederung des Systems Fracowitz' Stern in das Neue Tamanium. Die Begründung dafür war die Vergangenheit des Planeten als lemurischer Flottenstützpunkt. Die Stele lehnte das Ansinnen unter anderem mit der Begründung der großen vergangenen Zeitspanne ab und sprach den Tefrodern lediglich den Gegenwert einiger auf Allema gefundener lemurischer Raumschiffe zu. (PR 2771)

Am 7. April suchte Keshkord Vaylender den Allemat erneut auf und versuchte diesmal den Regierungschef zu einem freiwilligen Beitritt des Allema-Bundes zum Neuen Tamanium zu bewegen. Yonuk Tanacross lehnte das Angebot ab und der Tefroder kündigte an, sich mit seinem Ansinnen an die Bevölkerung zu wenden. Während des Gesprächs kam es zu einem Disput zwischen dem Protonotar und Vaylender. Nach dem Gespräch gab Brovedani seiner Hoffnung Ausdruck, dass ES regulierend in die Situation in der Milchstraße eingreifen würde. Der Regierungschef teilte diese Ansicht nicht. (PR 2771)

Am nächsten Tag suchte Orest Brovedani noch einmal Findar Hospallen auf. Er warf ihm dabei indirekt vor, für die Manipulation des Verkehrssicherheitssystems von Allema verantwortlich zu sein, konnte aber keine Beweise vorlegen. (PR 2771)

Quelle

PR 2771