PALADIN II

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Der Paladin II war ein Spezialroboter der USO der Paladin-Baureihe.

Technische Details

Er war der Gestalt eines Haluters nachempfunden und vier Meter hoch. Der Gigant konnte eine Geschwindigkeit von mehr als 160 Kilometer pro Stunde erreichen, wenn er neben den beiden Beinen auch die beiden in Brusthöhe entspringenden Laufarme zu Hilfe nahm. (Marasin 1)

Der Schädel des Paladin wies einen Durchmesser von 50 Zentimetern auf. Im Polbereich befand sich die Feuerleitzentrale. Nur ein Deck darunter lag die Hauptsteuerzentrale. Das Deck 3 lag auf Schulterhöhe und beherbergte die Maschinenzentrale mit der komplizierten Verteilerschaltung des Bewegungsapparates des Paladin. (Marasin 1) Dies war der Arbeitsbereich von Captain Amos Rigeler. Außerdem war hier Oberstleutnant Drof Retekin für die Rechenzentrale und die Ortungssysteme zuständig. Kabinen, sanitäre Anlagen und die Küche fanden sich auch auf diesem knapp über den beiden Laufarmen liegenden Deck. (Polychora 3)

In den Augenhöhlen saßen getarnte Kameras, die die aufgefangenen Bilder in das Innere des Giganten übertrugen und sie in Holodarstellungen abbildeten. (Marasin 2)

Deck 4 beherbergte die Energieversorgung, die dem Hochenergie-Ingenieur Captain Mirus Tyn oblag. (Polychora 3) Die Kraftwerke stellten die Energien zum Betrieb des Roboters bereit. Im Rückentornister des in einen grünen Kampfanzug gehüllten Paladin waren Reservereaktoren installiert. Innerhalb von drei Sekunden konnten etwa 300.000 Kilowatt Leistung zur Verfügung gestellt werden. (Marasin 1)

Die sieben Ebenen des Paladin waren mit mechanischen Aufzügen und Nottreppen untereinander verbunden. Über das ständig aktivierte Interkom-System standen die Thunderbolts auch dann in Verbindung, wenn sie sich auf verschiedenen Decks aufhielten. (Marasin 2)

Als Bewaffnung steckte in der Gürteltasche ein überschwerer Kombistrahler. Zwischen den beiden Laufarmen konnte ein rundes Panzerschott geöffnet und eine Impulskanone ausgefahren werden. Im Schädel war hinter zwei schweren seitlich verschiebbaren Stahlplatten ein vollbeweglicher Raketenwerfer mit Fusionsgeschossen von 500 Megatonnen TNT verborgen. Die Geschosse wurden chemisch angetrieben. Ein Kern aus hochverdichtetem Wikipedia-logo.pngDeuterium und Wikipedia-logo.pngTritium wurde durch einen Nuklearzünder in Mikrobauweise zur Fusion zu Helium und freien Neutronen angeregt. Die Geschosse waren auch mit Spürgeräten ausgerüstet, die nach Wärmeechos, Bewegung und verschiedene Strahlungsspektren suchten. (Marasin 1)

Als Defensivbewaffnung konnte ein HÜ-Schirm aufgebaut werden. Medodrohnen sorgten für die medizinische Versorgung der sechs Thunderbolts. (Marasin 1)

Die Hauptpositronik war in der Lage, gewaltige Datenmengen pro Sekunde zu verarbeiten, die von einigen hundert Messgeräten im und am Körper des Riesen geliefert wurden. Filter und Rechenalgorithmen unterschieden zwischen Wichtigem und Unwichtigem, sorgten für die Aufbereitung der Informationen und reduzierten ihren Umfang, damit sie für Harl Dephin verständlich und handhabbar wurden. (Marasin 1) Hier auf Deck 5 versah Leutnant Cool Aracan seinen Dienst. (Polychora 3)

Geschichte

Kampfeinsatz

Mitte Juni 3114 wurde der Paladin II auf USTRAC einer ausgiebigen Testreihe unterzogen. Auf Befehl des Lordadmirals wurde der Probeeinsatz in einem der Trainingsterritorien unterbrochen. Mit der CRYPTO wurde der Paladin nach Quinto-Center gebracht, wo er am 27. Juni 3114 um 00:11 Uhr terranischer Standardzeit eintraf. Nach der Ausrüstung der CRYPTO ging es mit dem Schweren Kreuzer am 28. Juni um 14:00 Uhr weiter nach Ertrus, wo Trilith Okt aufgetaucht war. (Marasin 1)

Der Paladin II ging an Bord der GAHENTEPE. Im Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten Makaria wurde die SHIRU entdeckt. Der Roboter wurde ausgeschickt, um das anscheinend verlassene Raumschiff zu untersuchen. Danach ging es weiter auf die Oberfläche des Planeten, wo die Leichen von drei Besatzungsmitgliedern der SHIRU entdeckt wurden. (Marasin 1)

Die Hohrugk-Kuh Jamanastan führte die GAHENTEPE zum Planeten Charastinte. Als der Paladin, Atlan und Trilith Okt in das Stollensystem der Dandels eindrangen, benutzte der Roboter seine Gehwerkzeuge, um die Wurmwesen durch den Anblick eines fliegenden Giganten nicht zu erschrecken. In einer großen Kaverne brachten die Dandels die Stützpfeiler zum Einsturz. Riesige Felsplatten lösten sich von der Decke und begruben selbst den Paladin unter sich. Der Kampfroboter konnte sich befreien und seinen Gefährten zu Hilfe eilen. Der Paladin kümmerte sich auch um den verletzten Dandel Consainee Nottify. (Marasin 1)

Starke Beben erschüttern die Unterwelt. Atlan beorderte den Paladin zu einer Evakuierungsaktion in die Bruthöhle der Dandels. Kurz vor Abschluss der erfolgreichen Verlegung der Eiertrauben folgte der Kampfroboter Atlan, Trilith Okt und Jamanastan in die Tiefen des Höhlensystems. Das Thunderbolt-Team feuerte mit dem Desintegrator auf das Ende des Korridors und entdeckte eine Höhle, die ohne weiteren Zugang war. Innis war gefunden. (Marasin 1)

Als der »Züchter« den Gesang des Übergangs anstimmte und Trilith Okt ihrer von den Illochim gewünschten Bestimmung gerecht wurde und die Hohrugk wieder befähigte, den Weg nach Marasin zu öffnen, wurden der Kampfroboter, Atlan und das Schemawesen in den rasend schnell rotierenden Wirbel gezogen und auf den Weg nach Marasin geschickt. (Marasin 1)

Eine fremde Galaxie

Nachdem Lupenchoi erreicht worden war, machten sich der Paladin, Atlan und Trilith Okt auf den Weg nach Avironda. Der Kampfroboter war voll einsatzbereit, lediglich einige Messinstrumente zeigten unsinnige Werte an. (Marasin 2)

Major Dephin ließ die Entführung seines Chefs und des Schemawesens durch einige Paspas zu, da er dahinter einen Plan des Arkoniden vermutete. Allerdings übernahm Dart Hulos in seinem flugfähigen Kampfanzug im Schutz des Deflektorfeldes die Observierung der beiden Entführten. (Marasin 2)

Als sich deren Lage zuzuspitzen begann, brach der Paladin mit Donnergetöse durch die Tür, schaltete mit dem Paralysator die Paspas aus und verließ mit Atlan und Trilith Okt das teilweise zerstörte Gebäude. (Marasin 2)

Die Gefährten trafen auf Zintob, der sie mit Lop zusammenbrachte. Tschirque lehnte das Ansuchen eines Gespräches mit den drei Freunden ab. Trotzdem drangen Atlan, Trilith Okt und der Paladin in das Büro des Kreuzwächters ein. Da ein Trupp Ordnungskräfte eingriff und das Feuer aus Strahlwaffen eröffnete, aktivierte Dephin den HÜ-Schirm und wirbelte die Bliisch durcheinander. Er klemmte sich Tschirque unter einen Handlungsarm. Die Gefährten zogen sich zurück und suchten in einer leeren Lagerhalle Unterschlupf. Der Kreuzwächter schlug sich scheinbar auf die Seite der Fremden und verschaffte ihnen Zutritt in die Station Avironda. Dort aktivierte Tschirque mit seiner Lenkmaschine Fesselfelder, die die drei Fremden zur Bewegungslosigkeit verurteilten. Erneut griffen die Ordnungstruppen an. Der Kreuzwächter schaltete die Fesselfelder aus. Augenblicklich ging der Paladin gegen die Bliisch vor. Er riegelte die Bahnhofsplattform mit einer tonnenschweren Bodenplatte ab, sodass die Gefährten die Flucht durch einen Vakuumtunnel fortsetzen konnten. (Marasin 2)

In der Station Walpol begaben sich die Gefährten an Bord einer Cabis. Kurz vor Lokbarn wurde die Cabis von außen gestoppt. Eine lärmende Menge von Bewohnern Lupenchois drang in den mit Atemluft gefluteten Vakuumtunnel ein. Lop und Zintob waren nicht unter ihnen. Der Paladin schuf einen Durchgang zu einem Nottunnel. Aus der Decke herunterfallende Schotts riegelten den Fluchtweg ab. Die Gruppe saß in der Falle. Aus plötzlich entstehenden Öffnungen strömten Wesen wie ein Insektenschwarm in den abgeriegelten Bereich – Illochim! (Marasin 2)

Gefangen im Inneren der Plattform

Die Wesen, es handelte sich nicht um Illochim, sondern um Pillimots, überwältigten die Gefährten, verfrachteten sie in einen Lastengleiter und flogen sie zur Heilsburg. Dort wurden sie von Malvet Siihk empfangen, neu eingekleidet und in ein Quartier mit fünf getrennten Schlafnischen gebracht. Die einfachen gelben Kombinationen hatten auf Brust und Rücken ein einfaches Karomuster, in das ein hauchdünnes Netz von Metalldrähten eingearbeitet war. Dieses Netz diente zur Überwachung der in der Heilsburg inhaftierten Personen. In Abständen von Millisekunden wurde der Zellentrakt des Gebäudes mit Tastimpulsen geflutet, die von dem Netz reflektiert wurden. (Marasin 3)

Der Besuch des Profastors brachte Aufklärung über die Anklagepunkte: Sachbeschädigung, Gewalt gegen Unbeteiligte, Entführung, Störung der öffentlichen Ordnung, Widerstand gegen die Vollzugsbehörden, Körperverletzung, Verstöße gegen die Stadtcharta in mindestens 28 Fällen, Kollaboration mit dem Feind, Anstiftung zum Hochverrat, Aufhetzung zum Volksaufstand, Diebstahl von Privateigentum. Diese beeindruckende Liste sicherte den Gefährten eine Liveübertragung auf Chamenspall Mix. Eine Verurteilung schien nur eine reine Formsache zu sein. Ihnen drohte lebenslange Haft. Erst an ihrem Totenbett würde ihnen der Kettenhegan vergeben und ihre Schuld gesühnt sein. (Marasin 3)

Als durch einen Verrat Tschirques das Geheimnis des Paladin gelüftet wurde, ordnete Atlan unverzüglich einen Ausbruch aus der Heilsburg an. Dabei kam es durch den Einsatz des Waffenarsenals des Kampfroboters zu Zerstörungen an dem Gebäude. Die Schutzschirme der Pillimots wurden durch Punktbeschuss ausgeschaltet. Harl Dephin achtete darauf, dass niemand zu Schaden kam. (Marasin 3)

Bei den Kalfatern

Mit einem Lastengleiter gelangten die Gefährten auf die »Ich hasse Brotsuppe!«. Nach der Heilung Maudi-Haup Maons durch von Atlan verabreichte Medikamente, manövrierte Shapda-Shapda Maon die »Ich hasse Brotsuppe!« durch die Schwarzschlote auf die andere Seite Lupenchois. In Koshkoll verabschiedeten sich Atlan, Trilith Okt und der Paladin II von den Kalfatern. (Marasin 3)

Während sich Atlan und Trilith Okt aufmachten, um Lenka Gocaltovska zu treffen, blieb der Kampfroboter im Schutz seines Deflektorfeldes in der Stadt Chamenspall zurück. Er sollte als Eingreifreserve bei eventuell auftretenden Notfällen dienen. (Marasin 3)

Invasion

Als die MISTANNEN XVI über Lupenchoi erschien und zwei Zupfsporen in einen Ozean auf Kamsporn entließ, befahl Atlan dem Thunderbolt-Team, die Illochim unter Einsatz aller Mittel aufzuhalten. Trotz seines gewaltigen Waffenarsenals musste sich der Paladin II der gewaltigen Menge an Kanarves geschlagen geben, obwohl er hunderte von Millionen der Schwarmwesen tötete. (Marasin 3)

Auf Lupenchoi wie auch auf Kamsporn brach das Chaos aus. Jeder Bewohner schien aus dem Ionkost-System flüchten zu wollen. Parjasthina stellte sich Trilith Okt, die versuchte, mit ihrer Paragabe den Doviat zu besiegen. Doch dieser stimmte ein Lied an, das das Schemawesen kampfunfähig machte. Der Paladin traf ein und belegte Parjasthina mit Dauerfeuer aus seinen Strahlwaffen. Gleichzeitig brachte Harl Dephin Atlan und Trilith Okt aus der Schusslinie. Den Schutzschirm des Illochim konnten die Waffen des Kampfroboters nicht durchbrechen, er wurde allerdings etwas zurückgetrieben. Das ermöglichte Trilith Okt, einen neuen Angriff zu starten. Parjasthina und die Illochim-Larven zeigten rasch erste Reaktionen. Der Doviat fand den Tod. Die MISTANNEN XVI zerbrach in der Mitte und stürzte ab. Aus dem Wrack stieg dicker, schwarzer Rauch empor. (Marasin 3)

Rückkehr

Der Paladin hob die völlig entkräftete Trilith Okt auf und trug sie zum Wrack der MISTANNEN. In einem Lagerraum wurden fünf Hohrugk-Kühe gefunden, die Parjasthina als letzte Möglichkeit zur Rückkehr in die Milchstraße eingesperrt hatte. Zudem fand der Paladin den Springer Charas und den Ertruser Lemut Halet. Trilith öffnete mit den Hohrugk einen Übergang in die Milchstraße. Charas, Lemut und der Paladin gingen als Erste durch den Tunnel. Bevor dieser zusammenbrach, packte Atlan das Schemawesen und warf sich in die Schwärze. Er wurde vom Paladin aufgefangen und stellte zufrieden fest, dass er sich wieder auf Charastinte befand. (Marasin 3)

Gefährliche Hohlsphären

Am 12. September 3126 wurde der Paladin II zur Unterstützung der Abteilung A912 auf den Mond Nacht abkommandiert. Hinter dem Paladin und drei USO-Spezialisten durchquerte Galverin Schmidt den Übergang nach Polychora. Es folgten Rulan Karkeron und die weiteren Mitglieder der Abteilung A912. Im Torus angekommen, trafen Major Harl Dephin und sein Team auf den verschollenen Lordadmiral Atlan. Die Siganesen erhielten den Befehl, sich speziell um Aliken Hantoon zu kümmern. Die Umgebung war von einem riesigen Glitter erfüllt, in dessen Zentrum sich eine Gestalt bewegte. Der Paladin feuerte mit seinen Desintegratoren auf den Glitter, der schon große Stücke der Landschaft aufgelöst hatte. Hantoon versuchte, Schmidt mit ihren bescheidenen Kräften aufzuhalten. Der Korporal nahm Funkkontakt mit Atlan auf und forderte von dem Arkoniden, den Roboter zurückzupfeifen. Andernfalls würden die jeden Moment eintreffenden USO-Spezialisten direkt in dem Glitter landen. Major Dephin stellte das Feuer ein. Galverin Schmidt zog den Glitter um sich zusammen und verschwand gemeinsam mit ihm. (Polychora 2)

Das Thunderbolt-Team kam zu der Erkenntnis, dass Schmidt ein Ausweichquartier besaß, von dem aus er Polychora ebenfalls manipulieren konnte wie aus dem Torus. Tarquosch meinte, das Versteck zu kennen. Atlan brach mit dem Paladin, Tarquosch, Harlon Darter, fünf USO-Spezialisten der Abteilung A912 und fünf GLADIATOR R3-Robotern auf und verließ den Torus. (Polychora 2)

In einer neuen Hohlsphäre ragte ein Turm aus einer von Sand bedeckten Ebene. Glitterwolken versuchten Atlan und seine Kameraden von dem Turm fernzuhalten. Der Arkonide erteilte dem Paladin den Befehl, sich dem Turm zu nähern. Zuvor wurde Harlon Darter an Bord genommen. Der Roboter setzte Desintegratorbomben ein, um den Glitter abzuwehren. Plötzlich wurde Atlan von einer kleinen Glitterwolke angegriffen, die sich aus dem Körper von Tarquosch gelöst hatte. Der Zwerg war tot. Schmidt schloss den Übergang zur Milchstraße und isolierte die Hohlsphäre, in der sich Atlan aufhielt. (Polychora 2)

Der Paladin flog immer wieder heftige Angriffe gegen den schwarzen Turm Galverin Schmidts. Der Glitter setzte dem siganesischen Spezialroboter allerdings hart zu, doch die Paratronschirme hielten. Auch Atlan wurde angegriffen. Ein Aufputschmittel brachte ihn wieder auf die Beine. Vier GLADIATOR-Roboter gingen verloren. Um Galverin Schmidts Aggression zu fördern, brannte der Paladin einen Spruch in den Sand. Der Glitter wurde zusammengezogen, um die Schriftzeichen auszulöschen. (Polychora 3)

Harlon Darter fiel auf, dass sich Schmidt mehr mit der Beseitigung der von Atlan und den USO-Spezialisten hervorgerufenen Schäden der Landschaft beschäftigte, als mit den Eindringlingen selbst. Um die Provokationen des ehemaligen Korporals noch zu erhöhen, überredete der Hyperphysiker Harl Dephin, den Paladin abstürzen zu lassen, um einige Kilo geschmolzenen Sand aufzunehmen. Daraus stellte er Mineralfarben her, die er in Plastikkanister füllte. Bei einem neuerlichen Angriff des Paladin auf den schwarzen Turm wurden diese Behälter ausgestoßen. Als sie explodierten, verteilten sie lehm- und ockerfarbene Flüssigkeit auf verschiedene Stellen des Turmes. Diese Farben verbanden sich unlösbar mit dem Grund und konnten von dem herbeieilenden Glitter nicht entfernt werden, ohne die Struktur des Gebäudes zu beschädigen. Ein wütender weithin vernehmbarer Aufschrei Galverin Schmidts zeugte von dem Entsetzen des Terraners. (Polychora 3)

Harlon Darter nahm das Lob des Thunderbolt-Teams mit Genuss entgegen und unterbreitete Harl Dephin bereits einen neuen Plan. Der Hyperphysiker brachte am schwarzen Turm eine Desintegratorbombe zur Explosion, woraufhin sich der Turm zu neigen begann. Alle Glitterkonstrukte versammelten sich am Fuß des Gebäudes, um es mit Erfolg zu stabilisieren. (Polychora 3)

Atlan machte sich mit einem Team, zu dem auch der Paladin gehörte auf, um den Turm zu stürmen. Angen-Math schoss ihnen mit der TRÄNE EINES ERSCHRECKTEN SONNENAUFGANGS den Weg durch die Glitterkonstrukte, die sich zahlreich um den Turm versammelt hatten, frei. Durch eine Lücke drang das Kommando in das Bauwerk ein, in dem absolute Dunkelheit herrschte. Eine lebensechte Projektion des Salipir wies den Weg zu einer kreisrunden Halle, in der Galverin Schmidt mit nach oben gedrehten Augen schwebte, sodass nur das Weiße in ihnen zu sehen war. Der Terraner wurde bewusstlos geschlagen und gefangen genommen. (Polychora 3)

Nach der Flucht Galverin Schmidts durch den Durchgang nach Polychora siedelten sich ein Teil der Flüchtlinge aus der Arche auf dem Planeten Zuversicht an. Am 18. Januar 3127 gingen das Thunderbolt-Team, Harlon Darter, Rulan Karkeron, Vernil Grosz, Ganus a That, acht Mitglieder der Abteilung A912, drei Soldaten aus der Truppe von Leutnant Grosz sowie 20 Angehörige der Dreadful Three und Aliken Hantoon an Bord der NEITH. Dazu kamen 166 Menschen aus Polychora, die den Weg in die Milchstraße mitgehen wollten. Das Schiff erreichte am 22. Juli 3127 die Randgebiete der Milchstraße. (Polychora 3)

Quellen