Sanny

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Sanny war eine Molaatin von Heimat-3.

A595Illu 1.jpg
Atlan 595 - Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Ihre Augenfarbe war hellblau. Mit nur 47 Zentimetern Körpergröße war Sanny die kleinste Molaatin in der von Oserfan angeführten Fünfergruppe. (Atlan 534) Ihre kreisrunden Augen hatten blaue Pupillen. (Atlan 549) Sie trug einen dünnen Fellumhang, der mit einer verzierten Spange an der linken Schulter gehalten wurde. Ein schmaler Gürtel mit mehreren kleinen Lederbeuteln umschloss ihre zierliche Taille. (Atlan 534)

Charakterisierung

Sanny war ein mathematisches Genie und galt nicht nur in ihrem eigenen Volk als absolute Ausnahmeerscheinung. Sie konnte alle denkbaren Rechenoperationen schneller ausführen als eine Positronik, sie konnte den Bordrechner eines Raumschiffes ersetzen. Sie musste sich dafür nicht einmal anstrengen, tatsächlich konnte sie nicht besonders gut rechnen – sie »kannte« die Lösungen für mathematische Probleme einfach, sobald diese sich stellten. (Atlan 534)

Auch Lebewesen konnten von ihr »berechnet« werden. Ihre diesbezügliche Fähigkeit ging weit über normale Menschenkenntnis hinaus. Für sie war das so selbstverständlich wie jeder andere Denkprozess. Sie war manchmal nicht in der Lage, die von ihr gegebenen Antworten zu interpretieren. Das übernahm dann meist Oserfan.

Die Ursachen für ihre Begabung waren zunächst nicht bekannt, obwohl molaatische Wissenschaftler versucht hatten, sie zu erforschen. Sanny wurde als Instinktmathematikerin bezeichnet. (Atlan 565) Atlan wählte den Begriff Paramathematikerin. (Atlan 534)

Trotz ihrer erstaunlichen Fähigkeiten war Sanny sehr bescheiden und hatte keine Allüren. Sie war anpassungsfähig und kameradschaftlich. (Atlan 534)

Die Molaatin war von Natur aus mentalstabilisiert. (Atlan 566)

Geschichte

Ranger-Ausbildung

Sanny lebte zu einem unbekannten Zeitpunkt auf Heimat-3, einer von Molaaten besiedelten Welt. Dieser Planet wurde irgendwann vor 3601 vernichtet. Alle Molaaten wurden ins Flekto-Yn deportiert, um dort als Kleine Baumeister zu dienen. Mindestens 51 von ihnen – darunter Sanny – wurden zu Arltra-Rangern ausgebildet. Zu diesem Zweck wurden ihnen besondere Kräfte und Ausrüstungsgegenstände verliehen. Gleichzeitig wurde ihr Gedächtnis gelöscht beziehungsweise blockiert. Die Arltra-Ranger wurden im Jahre 3601 in die Namenlose Zone geschickt, um die Quelle der Jenseitsmaterie von der Basis des Ersten Zählers zu stehlen. Sanny und die anderen Arltra-Ranger begannen sofort nach der Landung auf der Basis damit, mit ihren Energiespaten einen Graben rund um die Quelle auszuheben. Sie zeigten sich gänzlich unbeeindruckt durch Angriffe, die Atlan und einige Roboter der Basis ausführten. Das Seesternwesen Kik schüttete den Graben immer wieder telekinetisch zu. (Atlan 617)

Als Sanny Kik sah, hielt sie ihn für ein halbintelligentes Tier und wollte ihn als Spielzeug oder Diener mitnehmen. Es gelang Kik jedoch, Sannys Konditionierung zu durchbrechen und ihr wahres Ich wieder zum Vorschein bringen. Sanny konnte sich nun wieder an ihre Herkunft erinnern. Sie bat Kik, auch die anderen Molaaten von der Konditionierung zu befreien. Dazu blieb aber nicht genug Zeit. Einige Arltra-Ranger kreisten Kik und Sanny ein. Kik floh mit Sanny vor den Arltra-Rangern, die beiden wurden aber wenig später erneut umzingelt. Kik fing mit seinem Körper einen Schuss ab, der für Sanny bestimmt war. Er stürzte tödlich getroffen von einer Steilkante. Sanny folgte ihm. Er sprach mit ihr über einen geheimnisvollen Auftrag (vermutlich sollte er Atlan helfen), zu dessen Erfüllung er besondere Kräfte erhalten habe. Diese übertrug er nun auf Sanny. Sie sollte den Auftrag irgendwann vollenden. Nach seinem Tod löste sich Kiks Körper auf. Sanny wurde infolge des durch Kiks Tod verursachten Schocks nach Heimat-11 versetzt. Sie alterte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr, verlor aber alle Erinnerungen an diese Ereignisse. Der unbedingte Wille, für die positiven Kräfte des Universums zu kämpfen, ging jedoch nicht verloren. (Atlan 617)

Teamwork

Irgendwann später wurde Sanny einer vierköpfigen, von Oserfan angeführten Gruppe zugeteilt, die zu diesem Zeitpunkt bereits seit einigen Jahren Dienst auf der TOSTAAD getan hatte. Die Molaaten hatten die Aufgabe, zur Kolonisierung geeignete Planeten zu finden. Sanny fügte sich schnell in die Gruppe ein und steigerte ihre Effizienz enorm. (Atlan 534)

Flucht

Ungefähr zwei Monate nach Sannys Zuteilung kehrte die TOSTAAD nach Heimat-11 zurück. Das Raumschiff musste überholt werden. Die fünf Molaaten machten einen Stadtbummel und besuchten einen Rummelplatz. Plötzlich brach Panik aus: Ein gewaltiges Objekt (ein riesiges Raumschiff oder eine Raumstation der Ysteronen) verfinsterte den Himmel, dann verschwanden Molaaten, als ob sie ins Nichts gesaugt worden wären. Oserfans Gruppe floh zum Raumhafen und verließ den Planeten mit der TOSTAAD, was nur mit Sannys überlegenen Fähigkeiten gelang. (Atlan 534)

Der Bordrechner der TOSTAAD fiel aus, so dass Sanny einspringen musste. Vorräte und Sauerstoff wurden knapp, nacheinander fielen weitere Aggregate aus. Das Schiff musste aufgegeben werden. Die Molaaten retteten sich in einen Asteroiden, der einen alten Stützpunkt trug. Mit einem Notsender flüchteten die Molaaten sich in eine mit atembarer Luft gefüllte Kammer, wo sie wegen Flüssigkeits- und Nahrungsmangels in eine Art Schockstarre fielen. (Atlan 534)

Unter Solanern

Am 30. August 3791 erreichte die SOL den Sternhaufen Bumerang. Die Molaaten wurden gefunden und an Bord genommen, wo sie als Extras galten. Die fünf Wesen und insbesondere Sanny wuchsen Atlan schnell ans Herz. (Atlan 534) Tatsächlich verliebte die kleine Molaatin sich in den Arkoniden. Sie wurde Mitglied des Atlan-Teams.

Sanny war 3791 noch eine junge Frau, vergleichbar mit einer 25-jährigen Terranerin. Sie nahm an den Erkundungsflügen der BRITTAX teil. (Atlan 534)

Im September 3791 war Sanny an Bord der POLLUX, die in die Sternenballung Bumerang entsandt wurde, um Nachforschungen über rätselhafte unverständliche Hyperfunksignale anzustellen. Mit einer Space-Jet der POLLUX untersuchten Capran, Breiskoll, Sanny, Oserfan und Breckcrown Hayes auf dem Planeten Blue einen auffälligen riesigen Krater, wo anscheinend etwas abgebaut worden war. (Atlan 535)

Ein Peilsender wurde gefunden. Die Molaatin machte einen roten Stern in etwa 15 Lichtjahren Entfernung als Ziel der Peilsignale aus. Dorthin flog die POLLUX. Der siebte Planet der Sonne Baunaath war nur noch eine Staub- und Trümmerwolke. Im Trümmerring wurde eine Raumstation geortet. Auf die POLLUX wurde das Feuer eröffnet. Der Kreuzerschoss zurück. Der Abwehrschirm der Station wurde durchschlagen. Eine Space-Jet wurde ausgeschleust und flog das Kugeloktogon an. Die insgesamt sechs Männer und die beiden Molaaten Sanny und Oserfan schwebten in ihren Kampfanzügen auf ein Schott der Station zu. In einer etwa 100 Meter lange und 30 Meter hohe Halle in der Zentralkugel der Station wurde eine etwa fünf Meter hohe Metallstatue gefunden. Es kam zum Kampf mit vier kugelförmigen Robotern. Chybrain erschien, beschleunigte und verschwand in der Wand. Eine hellrote feine, einem Pfeil gleichende Leuchtspur verflüchtigte sich rasch. Die Raumstation begann sich selbst zu zerstören. Breiskoll nahm Sanny auf die Schultern. Breckcrown Hayes verfuhr genauso mit Oserfan. Die Space-Jet kehrte zur POLLUX zurück. Auf dem Weg zum Leichten Kreuzer wurde Sanny klar, dass die rote Linie genau auf ein Gebiet mit hoher Sterndichte in der Galaxie Flatterfeld gezeigt hatte. Die POLLUX kehrte zur SOL zurück. (Atlan 535)

Chart Deccon vereinbarte mit Atlan, dem Arkoniden die SZ-2 zu überlassen, um in der Kleingalaxie Flatterfeld Erkundungen vorzunehmen. Am Nachmittag des 19. Oktober 3791 löste sich die SZ-2 von der SOL und nahm Kurs auf Flatterfeld. Palo Bow fungierte als Kommandant, unterstützt von Brooklyn und Breckcrown Hayes. Zu Atlans Begleitern zählten neben Bjo Breiskoll und Argan U auch Sternfeuer, Federspiel und die fünf Molaaten. (Atlan 537)

Am 23. Oktober erhielt die SZ-2 Kontakt mit der Station Merdot. Die Pluuha Ganter Pleehs kam an Bord und wurde in die Zentrale der SZ-2 geleitet, wo sie von Sanny in eine intensive Diskussion über die Ysteronen verwickelt wurde. Die Pluuha war jedoch nicht gewillt, irgendwelche Auskünfte zu geben. Sanny erkannte als Ziel der SZ-2 die kleine gelbe Sonne Worsian. Pleehs war überrascht, dass die Molaatin dies herausgefunden hatte. (Atlan 537)

Ende Oktober 3791 landete die SZ-2 auf einem kleinen Raumhafen auf Worsian IV. Ein tropfenförmiger Gleiter brachte Ganter Pleehs, Atlan, Breckcrown Hayes, Bjo Breiskoll und die Molaaten in das höchste Gebäude der nahe dem Raumhafen gelegenen Siedlung. Dort wurden sie Baster Minn vorgestellt. Der Pluuh war schließlich bereit, Atlan mit Girgeltjoff, einem auf Worsian IV befindlichen Ysteronen, zusammenzubringen. Ein Luftschlitten brachte die Gefährten zu einem Kuppelbau, wo Brooklyn und Palo Bow zu ihnen stießen. Als der Ysterone die Molaaten erblickte, schrie er auf und brach wimmernd zusammen. (Atlan 537)

Rache

Bis auf Sanny beschlossen alle Molaaten, sich an ihm für die vermeintliche Vernichtung ihres Volkes zu rächen. Sie distanzierten sich von Sanny, weil die junge Molaatin nach Ansicht ihrer Gefährten zu viel vom Gedankengut Atlans übernommen hatte und nicht mehr vom Wunsch nach Rache an den Ysteronen erfüllt war. Sie täuschten sie deshalb über ihre wahren Absichten, so dass Sanny nichts davon ahnte, dass ihre Gefährten Girgeltjoff töten wollten. Nach der Flucht Girgeltjoffs aus seinem Kuppelbau auf Worsian-IV, berichtete Sanny, dass die Molaaten helfen wollten, den Ysteronen einzufangen, in Wahrheit aber nur an ihrer Rache interessiert waren. Später hatten aber auch die anderen vier Molaaten ein Einsehen, und es kam zu einer Versöhnung. (Atlan 538)

Der Weg zum Ysterioon

Im Oktober 3791 unterstützte Sanny mit ihren Fähigkeiten Atlan und die Magniden auf der SZ-2 beim Einflug in die von den Pluuh im Ostsektor Flatterfelds errichtete Sperrzone, die um den Raumsektor der Ysteronen errichtet worden war. (Atlan 540)

Sanny half Brooklyn bei der Ausarbeitung eines Planes, mit dem eine Korvette der auf Break-2 festsitzenden SZ-2 flugfähig gemacht werden konnte. Im Januar 3792 nahm sie am Flug der DUSTY QUEEN zum Ysterioon teil. (Atlan 543) Als die Ysteronen endlich Kontakt aufnahmen, teilten sie Girgeltjoff mit, dass sich drei wichtige Persönlichkeiten bereithalten sollten, mit Vertretern aus der Tabu-Zone zu sprechen. Atlan bestimmte sich selbst, Osa und Breckcrown Hayes. Doch zunächst musste Osa erst erschaffen werden. (Atlan 544)

Zwei Ysteronen betraten den Hangar. Atlan, Hayes und Osa nahmen mit ihnen auf einer Antigravplattform Platz. Mit hoher Geschwindigkeit raste die Plattform durch das Ysterioon. Sanny und Argan U verließen Osa, als die beiden Ysteronen die Transportplattform an einer Abzweigung abbremsten. Im Gang erstarrte Argan U, um gleich darauf loszustürmen und durch eine Klappe in einen hell erleuchteten Raum zu gelangen. Sanny, die ihm gefolgt war, sah einen fremden Puschyden durch eine Öffnung verschwinden. Argan U kannte den Puschyden – es war Too Goron. (Atlan 544)

Auseinandersetzungen in der Nickelstation

In einem Gang trafen Argan U und Sanny erneut auf Too Goron. Trotzdem der ehemalige Bote des Verkünders bewaffnet war, griff Argan U an. Der schwarzgeschuppte Puschyde wehrte den Angriff ab, hastete eine Rampe hinauf und zog seinen Energiestrahler. Argan U mobilisierte seine letzten Kräfte, erreichte seinen Widersacher und schlug die Waffe zur Seite. Der Strahlschuss durchschlug ein Belüftungsgitter und traf Osa, der sich in dem dahinterliegenden Raum aufhielt. Dem Roboter wurden der Kopf und ein Teil der Schulter weggebrannt. (Atlan 544)

Während Atlan, Breckcrown Hayes und Oserfan von den Ysteronen zur DUSTY QUEEN zurückgebracht wurden, verfolgten Argan U und Sanny den flüchtigen Too Goron. In einer Halle entdeckten sie ein riesiges rattenähnliches Wesen, das den Raum durch einen von einem Energiegitter abgesicherten Gang verließ. Das Gitter schloss sich hinter dem Wesen wieder. Sanny fand Too Goron hinter einem würfelförmigen Gegenstand. Argan U wollte den Puschyden, der für den Tod von Arris O Veil verantwortlich war, nicht mehr töten. In Panik versuchte der ehemalige Priester dem rattenähnlichen Wesen zu folgen. Doch für ihn öffnete sich das Energiegitter nicht. Von Too Goron blieb nur ein Häufchen Asche übrig. (Atlan 544)

Bei ihrem Streifzug durch das Ysterioon fanden die Molaatin und der Puschyde die Statue. Diese stellte einen 50 Meter hohen Ysteronen dar. Mehrere der rattenähnlichen Wesen gingen durch die Eingänge im Sockel. Eine Funkverbindung mit Girgeltjoff kam zustande, der aufgebrochen war, um die beiden Vermissten zu finden. Nach Ablauf der von Bungeltjat prognostizierten zwei Stunden öffnete sich tatsächlich die Wand des Hangars und die DUSTY QUEEN konnte starten – ohne Sanny und Argan U. (Atlan 544)

Das Ende eines Planeten

Atlan war sich aufgrund der Beschreibungen Sannys sicher, dass sich in der Tabu-Zone des Ysterioons Roxharen aufhielten. Im Ysterioon wollten Sanny und Argan U in eine andere Kugel gelangen, da sich bei der Statue nichts Besonderes tat. In einem Lagerraum, in dem sie sich Vorräte für die Molaatin besorgten, trafen sie auf Girgeltjoff, erkannten den Ysteronen aber nicht und flüchteten in einen Gang, der direkt zur Tabuzone führte. Trotzdem, dass alle Ysteronen einen gewissen Abstand zu dieser Zone strikt einhielten, verfolgte sie dieser Ysterone beharrlich. Sanny erkannte Girgeltjoff und verlangte von ihm, wegzulaufen. Doch die von der Tabuzone ausgehende Strahlung zeigte bereits Wirkung. Girgeltjoff stürzte zu Boden. Der Ysterone schleppte sich mit letzter Kraft zu einem Schaltpult, wo er einen Knopf drückte und einen weiteren drehte. Er setzte damit einen Funkspruch an Atlan ab, in dem er um Rettung der beiden Freunde bat, da er ihnen nun nicht mehr helfen konnte. Girgeltjoff verlor das Bewusstsein. Plötzlich wurden alle Ausgänge mit Energiegittern verschlossen. Die Fremden nahmen mit ihren Robotern die Molaatin und den Puschyden gefangen. Girgeltjoff wurde auf eine Antigravplattform gelegt und von Fesselfeldern festgehalten. Sanny fand heraus, dass sich die Fremden als Roxharen bezeichneten. Die Roxharen brachten sie in das Innere des Sockels der Statue. Dort erschallte plötzlich eine dröhnende Stimme, die die Roxharen aufforderte, mit allen Mitteln den Planeten Pryttar und die dortige Station zu retten. Auch auf der DUSTY QUEEN meldete sich Hidden-X und drohte, Argan U und Sanny zu töten, wenn die Roxharen bei der Bekämpfung des Atombrandes auf Pryttar keinen Erfolg haben sollten. Die Molaatin und der Puschyde wurden in den nächstgelegenen Raum eingesperrt. (Atlan 545)

Im Inneren der Statue

Argan U zerstörte mit dem in seinem Destilliergerät verborgenen Thermostrahler die Schaltplatte des Schotts ihres Gefängnisses. Auf dem Gang waren keine Roxharen zu sehen. Sanny und der Puschyde versuchten so schnell wie möglich das Gebiet der Ysteronen zu erreichen, denn dorthin würden ihnen die Roxharen nicht folgen, wenn sie das Geheimnis ihrer Existenz im Ysterioon nicht lüften wollten. In einem mit Schaltanlagen gefüllten Raum zerstörte Argan U die Geräte. Auf ihrem weiteren Weg trafen sie auf Roboter, die dem Zerstörungsdrang des Puschyden zum Opfer fielen. Plötzlich gerieten Argan U und Sanny zwischen zwei Energiegitter. Innerhalb der Sperren zweigte jedoch noch ein Gang ab. Es blieb den beiden Gefährten nur dieser Weg. Sanny wagte ein Experiment. Sie ging auf ein sich bildendes Energiegitter zu, das vor ihr zurückwich. Anscheinend sollten sie am Leben bleiben und von etwas weggelockt werden. Sanny und Argan U liefen nun in entgegengesetzter Richtung los in Richtung des Sockelzentrums. Die Stimme erschallte direkt in ihren Köpfen und forderte sie auf, aufzugeben, andernfalls sie getötet wurden. Mit der Molaatin unter dem linken Arm lief der Puschyde durch die letzte Sperre, die rechtzeitig zusammenbrach. In dem zehn mal zehn Meter großen Raum standen Maschinenblöcke in Reihen nebeneinander. Sanny wunderte sich über die im Sockel zurückgelegte Strecke. Unter dem Strahlfeuer des Puschyden explodierten die Anlagen. Sanny hatte mit der Hitze und der kochenden Luft zu kämpfen. Argan U wurde paralysiert. Roboter brachten die beiden Gefährten weg. (Atlan 545)

Sanny entdeckte in ihrem Gefängnisraum einen verborgenen Ausgang. Argan U trat dagegen, sodass die Wand wie Glas zersplitterte und einen Gang freigab. Die Molaatin und der Puschyde kamen in dem finsteren Stollen nur langsam voran. Sie erreichten eine technische Anlage. Aus dem Innern der Statue war ein dumpfes Grollen zu hören. Das Energiegatter begann zu flackern. Risse zeigten sich auf dem Sockel, aus denen Qualm hervortrat. Sanny und Argan U bewegten sich durch den Qualm. Die Molaatin und der Puschyde hatten die Steueranlage für das Gatter zerstört. Außerhalb der Statue trafen sie auf Atlan und dessen Begleiter. Trotzdem, dass Hidden-X jetzt verwundbarer war, als je zuvor, zog sich der Arkonide mit seinen Getreuen zurück. Der Kampfroboter mit dem tragbaren Minitransmitter auf dem Rücken begleitete die Solaner und die beiden Ysteronen. Nur hundert Meter von der Statue entfernt, befahl Atlan den Zusammenbau des Transmitters. Breckcrown Hayes, Lyta Kunduran, Hage Nockemann, Sanny, Argan U und Bjo Breiskoll gingen durch das Transportfeld, das sie zur Space-Jet brachte, mit der Atlan und sein Team zum Ysterioon gekommen waren. (Atlan 549)

Wurmprobleme

Wylt'Rong und seine Roxharen versuchten mit Unterstützung der Molaaten den Standort des Planeten Roxha herauszufinden. Sanny behauptete, dass sich die Heimatwelt der Roxharen nicht mehr an ihrem angestammten Platz im Universum befand. Oserfan war der Meinung, dass Hidden-X den Planeten räumlich versetzt hatte. Während diesen Überlegungen fing die Hyperfunkanlage einen Symbolspruch in einem unbekannten Code auf. Auch Hage Nockemann konnte ihn nicht entschlüsseln. Sanny behauptete, dass der Empfänger der Nachricht ein modifizierter Roboter vom Typ TARA-VI sein musste und eine Anweisung zur Aktivierung enthielt. Etwas oder jemand sollte vernichtet werden, weil er die Pläne durchkreuzte. Nockemann informierte Atlan, der aber mit den Pluuh und Order-7 beschäftigt war. (Atlan 551)

Während Sanny und Argan U versuchten, den unbekannten Roboter zu finden, fingen Oserfan und Wylt'Rong einen neuerlichen Symbolfunkspruch auf. Aufgrund einer diesmaligen Antwortsendung konnte der Standort des Roboters ziemlich genau ermittelt werden. Argan U, Sanny und Wylt'Rong machten sich dorthin auf den Weg. In einer kleineren, unbenutzten Kommunikationszentrale fanden sie zwar nicht den Roboter, aber vier SOL-Würmer, die Wylt'Rong zerstrahlte. Der Roxhare warnte vor diesen angeblich unangreifbaren Maschinen, die eigentlich nur hinter Atlan her sein konnten. (Atlan 551)

Auf Argan Us Empfehlung strahlten die Molaaten eine Impulsfolge an den gesuchten Roboter ab, der tatsächlich antwortete. Die Maschine befand sich unterhalb des Versorgungspunktes SAM. Der Puschyde zerstörte mit seinem Impulsstrahler den Roboter, in dessen Eingeweiden fremdartige Technik zu finden war. (Atlan 551)

Die Scheibenwelt

Im März war Sanny maßgeblich daran beteiligt, dass die Gefahr der von Order-7-B in der SZ-2 freigesetzten Osal'Oths erkannt wurde. (Atlan 551)

Als die SOL im Juni 3792 in eine Falle des Schalters geriet, erschien Chybrain und übermittelte der Molaatin die Positionsdaten Paradiso nirwanas. Zu Atlans Überraschung konnte Sanny Chybrain berühren, was bisher noch niemandem gelungen war. (Atlan 561) Sie begleitete Atlan bei der Erkundung der Scheibenwelt und warnte vor Tdibmufs, den sie nicht »berechnen« konnte. (Atlan 562) Sie leistete Atlan und Lyta Kunduran wertvolle Hilfe bei der Erkundung des Zentralkegels, von dessen Illusionen und Labyrinthen sie sich nicht in die Irre führen ließ. Sie entdeckte eine Zentrale, in der ein Roboter namens der Heimatlose wachte, der molaatisch sprach. Sanny konnte sich mit ihm verständigen und gewann seine Freundschaft. Als Alarm ausgelöst wurde, brachte der Roboter Sanny in Sicherheit. Atlan und Lyta Kunduran wurden gefangen genommen. (Atlan 564) Der Heimatlose wurde wenig später vernichtet, als er Sanny vor anderen Robotern beschützte. Die Molaatin entkam nur mit knapper Not. Sie begegnete Bjo Breiskoll und deckte gemeinsam mit ihm die wahre Identität des angeblichen Plophosers Tdibmufs auf: Er war in Wahrheit ein Molaate namens Hapeldan im Dienst von Hidden-X und identisch mit dem Schalter. Daraufhin befahl Hidden-X die Abschaltung Paradiso nirwanas. (Atlan 565) Sanny wurde vorübergehend von Hapeldan übernommen, doch dieser wurde von Oggar vertrieben, bevor er größeren Schaden anrichten konnte. (Atlan 566)

Fremdes Universum

Nach dem Ende Paradiso nirwanas wurde die SOL von Hidden-X ins Sternenuniversum geschleudert. Atlan wurde mental beeinflusst und griff sogar Sanny an, die davon eine Beule am Kopf zurückbehielt. Sie war dem Arkoniden aber nicht gram, da sie die Wahrheit erkannte. Sie bekam sogar mehrmals Valrik zu Gesicht. Sie konfrontierte Atlan, der in der SOL Sabotageakte verübte, später mit einer von Wöbbeking erschaffenen Aura aus Jenseits-Energie. Kurz danach erschien Wöbbeking in Gestalt des Wikipedia-logo.pngKometen Nar'Bon. Sanny verhinderte, dass er von der SOL beschossen wurde, so dass er Atlan von dem Fremdeinfluss befreien konnte. (Atlan 567)

Sie begleitete Atlan bei der Erkundung von Aqua II und Aqua-I. Dort leitete sie nach der Vertreibung der EINZIGEN einige Techniker an, die den Höllenschlund so schalteten, dass er nie wieder eine Bedrohung für Aqua-II darstellte und von den Nuun beherrscht werden konnte. (Atlan 569) Die »ungeborenen« Dormiganer versetzten Sanny und Bjo Breiskoll nach Dormigan, wo sie mehr über die Geschichte dieser Energiewesen erfuhren und von den Gravo-Energetikern angegriffen wurden. Sie wurden später von der KUNZ abgeholt. (Atlan 571)

Beim Kampf um den Dimensionstransmitter von Aqua-I spielte Sanny erneut eine wichtige Rolle. Es gelang ihr, den Roboter Vertell-Null zu deaktivieren und so umzuprogrammieren, dass er Atlan als seinen Herrn anerkannte. In einer Halle, in der Wasser zwischengespeichert worden war, stürzte sich eine Moospflanze auf Sanny, die ihren Raumanzug nicht rechtzeitig geschlossen hatte. Sie wurde von Chybrain in einen anderen Raum der Station versetzt. Dort zwang er sie, so lange mit ihr das terranische Brettspiel »Dame« zu spielen, bis er es so gut gelernt hatte, dass er ihr ebenbürtig war. Er ließ Sanny auch dann nicht gehen, als die anderen Solaner von den Urjanern angegriffen wurden. Einer der Angreifer schoss auch auf Sanny, aber Chybrain fing den Energiestrahl ab. Dann berührte er den Urjaner, der daraufhin zu Asche zerfiel. Als Wöbbeking sich näherte, kommentierte Chybrain das mit den Worten »Der Spielverderber kommt«. Wöbbeking holte Chybrain zu sich und tadelte ihn. Sanny wurde von Wöbbeking zurück auf die SOL versetzt, bevor die Urjaner Aqua-I vernichteten. (Atlan 572)

Sanny berechnete den Kurs zum Ort der absoluten Unwahrscheinlichkeit. Dort begegnete Atlan Chart Deccons Geist, der es der SOL schließlich ermöglichte, ins Standarduniversum zurückzukehren. (Atlan 574) Sie begleitete Atlan bei den ersten Treffen mit den Hunkeldarern im MP-System und berechnete den Standort der Schaltstation, von der aus die Raumstationen gesteuert wurden, die die SOL angriffen. (Atlan 575) Außerdem berechnete sie die Koordinaten des Ortes, von dem aus der Kontakter sein von Hidden-X verfälschtes Signal an Oggar geschickt hatte, und enttarnte Hapeldan, der die Rolle der Oberpriesterin der Vulnurer übernommen hatte. (Atlan 576)

Sie begleitete Atlan im Jahre 3804 in Zone-X bei der gefährlichen Erkundung des Dimensionstransmitters von Krymoran. (Atlan 579) Danach erhielt sie wieder einmal Besuch von Chybrain, der mit ihr spielen und ihr als Gegenleistung etwas aus seiner Vergangenheit erzählen wollte – allerdings unter dem Siegel der Verschwiegenheit. So erfuhr sie einen Teil von Chybrains Lebensgeschichte, soweit sie ihm selbst bekannt war. Chybrain erzählte, er sei der SOL schon vor längerer Zeit begegnet, als das Schiff in einem Hypervakuum gefangen war. (Atlan 580) Sanny holte sich daraufhin Atlans Erlaubnis, im Logbuch der SOL nach einem Eintrag über diese Episode zu suchen. Sie las Einträge aus der Zeit Elvin Gladors und erfuhr, dass eine geheimnisvolle Frau namens Karjanta (bei der es sich ihrer Ansicht nach um eine Tarnexistenz Chybrains handelte) im Jahre 3650 die Baupläne für ein als Hypervakuum-Verzerrer bezeichnetes Gerät in SENECA hinterlegt hatte. Danach gab sie Atlan das Buch zurück und befragte SENECA zu dem Hypervakuum-Verzerrer. Er teilte ihr jedoch mit, die entsprechenden Speicher seien irgendwann von Unbekannten ausgebaut worden. (Atlan 582)

Der Krymoran-Molaate Gynn verliebte sich in Sanny, doch sie wies seine Annäherungsversuche zurück. Am 14. Oktober 3804 war Sanny Mitglied einer Fünften Kolonne von Molaaten, die über den Dimensionstransmitter von Krymoran ins Flekto-Yn vordrangen und alle dort gefangenen Molaaten und Roxharen befreiten. Sanny, Oserfan und Ajjar blieben bis zuletzt im Flekto-Yn. Als auch sie über den Dimensionstransmitter fliehen wollten, wurden sie von Hidden-X in eine Nickelkammer versetzt und dort gefangen gehalten. Auch Chybrain, der kurz erschien, konnte ihnen nicht helfen. (Atlan 583) Da er selbst in Gefahr war, verschmolz er mit Sannys Körper. Dadurch wurde die Molaatin geschützt und konnte im Gegensatz zu Oserfan und Ajjar nicht von Hidden-X kontrolliert werden. Nachdem ihre beiden Gefährten verschwunden waren, verhalf Chybrain Sanny zur Flucht und sorgte für eine Kommunikation mit den Bakwern, die sie zu Atlan führten. Dieser war von Wöbbeking ins Flekto-Yn versetzt worden. Gemeinsam vernichteten sie den zentralen Hohlspiegel des Flekto-Yn. Wöbbeking versetzte sie zurück in die SOL. (Atlan 586)

Sie gehörte zur Besatzung der PALO BOW, mit der Atlan am 3. Dezember 3804 ins Hypervakuum vordrang. Als der Kreuzer nicht von der Stelle kam, berechnet Sanny einen besonderen Kurs, auf dem sich die PALO BOW und die ihr folgende HORNISSE dem Flekto-Yn nähern konnten. Sie überlebte die Vernichtung des Schiffes und folgte Atlan ins Flekto-Yn. (Atlan 588) Die Solaner wurden dort von Robotern abgeführt, sie uterlagen dem mentalen Einfluss von Hidden-X. Sanny, Blödel und Argan U konnten unbemerkt entkommen. Atlan wurde ausgesondert und sollte von den Bakwern getötet werden, weil Hidden-X glaubte, dies wegen der Aura, die Atlan anhaftete, nicht selbst tun zu können. Atlan konnte jedoch fliehen. Sanny und ihre Begleiter blieben mit Atlan in Funkkontakt und legten verschiedene Bomben. (Atlan 589)

Es gelang Sanny, in einem Kontrollzentrum funktionsfähige Spiegelungen von Transmittern herzustellen, über die die Solaner in ein ebenfalls gespiegeltes Rettungsschiff gebracht werden konnten, welches das Flekto-Yn verließ (Atlan 589) und von den Zeithütern zur HORNISSE versetzt wurde. (Atlan 591) Diese landete auf dem Planeten VIVARIUM, wo Sanny als Begleiterin Atlans eine unfreiwillige Zeitreise in die Vergangenheit unternahm. Die ganze Gruppe kehrte im März 3805 in die SOL zurück, die von der im zerstörten Zeittal angestauten Zeit in die Zukunft gerissen wurde und den 1. September 3807 erreichte. (Atlan 593)

Als Atlan Ende September 3807 einen aus fünf Kreuzern bestehenden Verband zum entscheidenden Angriff durch die Dimensionsspindel ins Sternenuniversum führte, gehörte Sanny zur Besatzung der ULTRAHEXE und begleitete Bjo Breiskoll zusammen mit Argan U im Shift TALLATA zum Rat der Erinnerung auf Thalia. Dort gerieten die drei Solaner in Gefahr, als die Thali sie unter dem Bann von Hidden-X bedrohten. Sie wurden von Druska gerettet. Sie konnten den Planeten aber nicht verlassen; eine silbrige Wolkenschicht, die die ganze Welt umhüllte, erwies sich als undurchdringlich. (Atlan 597)

Es kam zu Angriffen durch die von Hidden-X aufgehetzten Demisphären. Nachdem die Dormiganer erschienen waren und die Demisphären befriedet hatten, wurden die drei Solaner von der GIRGELTJOFF evakuiert. Sanny »errechnete«, wie man den Schirm aus Jenseitsenergie durchdringen konnte, der das Flekto-Yn schützte. Auf diese Weise gelang die Rückkehr der SOL-Kreuzer ins Standarduniversum. (Atlan 598)

Als Atlan dort am 3. Oktober von einem Tentakel aus Jenseitsenergie ins Flekto-Yn entführt wurde, sprang Sanny im letzten Moment hinzu und wurde ebenfalls mitgerissen. Dabei befand sich Chybrain zunächst in ihrem Inneren. Er verließ sie wenig später jedoch wieder. Es kam zum Entscheidungskampf gegen Hidden-X, bei dem sowohl die Superintelligenz als auch das Flekto-Yn restlos vernichtet wurden. Atlan und Sanny wurden von der ULTRAHEXE aufgenommen und zurück in die SOL gebracht. (Atlan 599)

Als die GIRGELTJOFF im Oktober 3807 zur Dunkelzone von Xiinx-Markant aufbrach, war Sanny mit an Bord. Sie warnte vor Gefahren, die sie erspüren konnte. Janvrin kam an Bord, als der Kreuzer in die Dunkelzone eintrat, und begann das Schiff zu zerstören. Auf einen Vorschlag Sannys hin wurde ein Ausbruchsversuch mit einem Ein-Mann-Jäger vorgetäuscht. Janvrin folgte dem robotgesteuerten Boot und zerstörte es. In der Zwischenzeit wurden die noch funktionsfähigen Schutzschirme der GIRGELTJOFF aktiviert. Da sie mehrfach gestaffelt waren, konnte Janvrin sie nicht durchdringen. Sanny gehörte zu den Überlebenden der darauf folgenden Notlandung der GIRGELTJOFF auf Skuzavar. (Atlan 602)

Sanny gehörte zu jenen gut 100 Solanern, die die SOL mit den Beibooten CHYBRAIN und FARTULOON am 17. November verließen, nachdem SENECA vollständig von Manifest C übernommen worden war. (Atlan 610)

Als Atlan im Rahmen des Temporären Reinkarnationseffekts von seinen Erlebnissen in der Namenlosen Zone berichtete, sagte Sanny, sie sei Kik möglicherweise schon einmal begegnet. Sie wechselte zusammen mit Atlan und einigen Solanern in das intelligente Raumschiff TAUPRIN über. (Atlan 613, S. 63)

Am 1. Dezember 3807 stand Atlan vor der Entscheidung, entweder nach Cpt oder zur Quelle der Kampfzwang-Strahlung zu fliegen. Tyari und Sanny wollten ihn dazu bewegen, letzteres Ziel zu wählen. Sanny sagte (Zitat): [...] »Würdest du denn Kik glauben, wenn er es dir bestätigte?« [...] Daraufhin verwandelte sie sich vorübergehend in Kik. Es ist nicht bekannt, ob jemand außer Atlan diese Verwandlung wahrnehmen konnte. (Atlan 615)

Kurz danach erinnerte sich Atlan im Rahmen des Temporären Reinkarnationseffekts an den Angriff der Arltra-Ranger auf die Basis des Ersten Zählers im Jahre 3601. Er informierte Sanny über seine Erkenntnisse. (Atlan 617)

Als die SOL in der zweiten Dezemberwoche auf Orz-Otan durch Duplikate Wonatrins infiltriert wurde, durchschaute Sanny die Täuschung und »berechnete«, dass es in den Gehirnen der Duplikate einen kleinen Hohlraum geben müsse, den man anmessen könne. Auf diese Weise konnten die Duplikate identifiziert und unschädlich gemacht werden. Sie gehörte zur Besatzung der Space-Jet BLINDER VOGEL, die wenig später aufbrach, um den Anflug auf das Leuchtende Auge zu wagen. (Atlan 621)

Das explodierende Leuchtende Auge schuf mit den nahestehenden Sonnen ein Transmittierungsloch, mit dem Wöbbeking in die Namenlose Zone geholt werden sollte. Als Sanny riet, die SOL in das Loch zu steuern, ließ Anti-ES sie in einem Feuerball verschwinden. Cara Doz steuerte die SOL auf eigene Initiative in das Loch und drängte dabei Wöbbeking ab. Enttäuscht zog sich Anti-ES zurück, während sich die SOL in einem Dauertransmittereffekt in einem Nichts wiederfand. Im Zentrum von Xiinx-Markant bildete sich ein Schwarzes Loch, in dessen Nähe Sanny in ihrem Raumanzug auftauchte. Kik erschien mit Asgard und rettete die Molaatin. (Atlan 625)

Bars-2-Bars

Im Januar 3808 erzählte der Vlahreser Kik Sanny von seiner Herkunft. Zusammen mit Asgard, der selbst keine Überlichtgeschwindigkeit erreichte, wurde er von einer äußeren Macht immer wieder in andere Galaxien versetzt. Sanny vermutete, dass der neue Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen Anti-ES und Atlan Bars-2-Bars war. Prompt wurde Asgard in Richtung Bars-2-Bars bewegt und erreichte das Prezzar-Mydonium. Sanny und Kik wurden eingesperrt. Argan U und drei Solaner waren ebenfalls in der Raumstation angekommen. Kik übergab dem Puschyden das Nymo-Tay, mit dem er Atlan kontaktieren konnte. Das ermöglichte der CHYBRAIN und der FARTULOON die Auffindung des Prezzar-Mydoniums. Als das Atlan-Team die Station stürmte, waren die Prezzarerhalter zu einer Zusammenarbeit mit den Solanern bereit. Kik, Sanny und Asgard verließen Atlan wieder, um ihn auf eigenen Wegen zu unterstützen. Anti-ES spürte das Trio auf und beschloss, es in seine Dienste zu zwingen. (Atlan 632)

Im Überlappungsbereich der beiden Galaxien Farynt und Bars stellte Sanny Berechnungen an und fand heraus, weshalb Hidden-X Bars-2-Bars erschaffen hatte. Vor Ort existierten Nabelwelten, die den Eingang zur Namenlosen Zone darstellten. Dort wiederum existierte die für Hidden-X wichtige Quelle der Jenseitsmaterie. Sie war das Ziel der Superintelligenz – die inzwischen der Vergangenheit angehörte. Aber die Tätigkeit des ARCHITEKTEN erbrachte für eine andere Superintelligenz die Gelegenheit – Anti-ES. (Atlan 635)

Eine solche Nabelwelt wurde zum Ziel von Asgard. Auf Zwielicht wurden Sanny und Kik von Fremden gefangen genommen, die wie Solaner aussahen. Sie benutzten einen künstlichen Saurier als Fortbewegungsmittel. Kik und Sanny wurden in eine subplanetare Anlage gebracht, verhört und gefoltert. Dabei bewies der Vlahreser einmal mehr seine vielfältigen Begabungen und bewahrte sich und Sanny vor allzu großen Schmerzen. Als Zwielicht den gemeinsamen Schwerpunkt seiner beiden Sonnen erreichte, kam es zu einigen Kapriolen, die Sanny und Kik zur Flucht nutzen konnten. Dabei begegneten sie Pork, der vom Schicksal seiner Welt berichtete und die Solanerähnlichen als Gyranter bezeichnete. (Atlan 635)

Über einen Transmitter erreichten sie zu dritt eine Station auf einer weiteren Nabelwelt. Dort spürte Pork die Anwesenheit zweier Gefangener: Tyar und Prezzar. Die beiden Entitäten blieben jedoch für sie unerreichbar. Dafür machten sie Prezzars Ableger Mjailam ausfindig. Vor allem Sanny gewann schnell das Vertrauen des Hünen. Mjailam griff die Gyranter an, bis sich Anti-ES einmischte und mental Gehorsam einforderte. Bevor Sanny und Kik kapitulierten, schickte die Molaatin Mjailam fort. Er sollte in Farynt für Prezzar kämpfen. (Atlan 635)

Anti-ES machte Sanny und Kik zu seinen Dienern. Sie sollten den Frieden zwischen Beneterlogen und Anterferrantern verhindern. Geschützt durch den Schattenschirm der Gyranter entführten sie Porter von der SOL. Bevor sich »Sannykik« zurückzogen, forderten sie Atlan auf, Bars-2-Bars zu verlassen. (Atlan 635)

Auf dem Arsenalplaneten sollten Sanny und Kik zu ersten Mitgliedern des neu entstehenden Arsenals werden. Es war den beiden zwar möglich, frei zu denken, Handeln jedoch konnten sie nicht frei. Tyari und Mjailam waren an Bord von Asgard auf der Suche nach Sanny und Kik beziehungsweise einem Nabel in die Namenlose Zone. Sie gerieten in eine Falle der Penetranz und wurden ebenfalls Mitglieder des Arsenals. Auch die BANANE samt Besatzung geriet unter den Einfluss der Penetranz. (Atlan 638)

Nach mehreren Fehlschlägen gegenüber Atlan und der SOL standen der Penetranz auf dem Arsenalplaneten am 6. April nur noch Mjailam, Sanny, Kik und vier Solaner zur Seite. Doch nun erschien die ARSENALJYK II, mit der die SOL endgültig aus dem Universum gefegt werden sollte. (Atlan 647)

Von der SOL wurden die RAKETE und die WINDHUND ausgeschickt, um ein Kommando an Bord der ARSENALJYK II einzuschleusen. Es gelang dem Team, Sanny, Kik, Mjailam und die vier weiteren Solaner ausfindig zu machen und gewaltsam mitzunehmen. Dabei kümmerte sich Blödel vor allem um den Hünen. Die Gruppe wurde aber entdeckt und die Penetranz schickte die Gyranter in den Kampf. Nichtsdestotrotz gelang der Rückzug in die beiden Space-Jets. Wie ein Wunder tauchte die SZ-2 auf. Sie verfügte über einen Mantel aus Jenseitsmaterie und bewahrte die Rest-SOL vor der Vernichtung (die Jenseitsmaterie verbrauchte sich dabei allerdings). Komplettiert gelang die Flucht. Die restlichen Mitglieder des Arsenals entglitten dem Einfluss der Penetranz und warnten sogleich vor Parzelle, der erneut an Bord der SOL auftauchte. Doch Atlan beruhigte sie und vermutete hinter dem Boten einen Helfer der Kosmokraten. Sodann wies Sanny auf die Junk-Station hin, die die Penetranz vernichten wollte. SENECA berechnete, dass die SOL eine knapp zweiprozentige Chance hatte, die ARSENALJYK zu zerstören. Aus diesem Grund lehnten der High Sideryt und die Stabsspezialisten jegliche weitere Angriffe auf das gyrantische Schiff ab. Daraufhin baten Mjailam und Tyari um ein Beiboot, denn sie mussten Tyar und Prezzar unterstützen. Doch den Ausschlag gab Parzelle, der eröffnete, dass die Hohen Mächte Anti-ES für 100 Stunden jegliche Freiheit gegeben hatten. Die negative Superintelligenz war also nicht mehr an die Namenlose Zone gebunden. (Atlan 648)

Die SOL flog die Sonne Junk an. Dort stand die ARSENALJYK II in der Korona des Sterns. Wöbbeking-Nar'Bon wurde geortet. (Atlan 648) Bei der folgenden Auseinandersetzung kam es zur Verschmelzung von Wöbbeking mit Anti-ES. Daraus entstand eine neue positive Superintelligenz namens KING. Diese erhielt kurz nach ihrer Entstehung von Parzelle den Auftrag, in einem weit entfernten Bereich des Universums für die Kosmokraten zu wirken. KING verließ Bars-2-Bars und nahm dabei einige Weggefährten Atlans mit, darunter auch Sanny. (Atlan 649)

Quellen

Atlan 534, Atlan 535, Atlan 537, Atlan 538, Atlan 540, Atlan 543, Atlan 544, Atlan 545, Atlan 549, Atlan 551, Atlan 561, Atlan 562, Atlan 563, Atlan 564, Atlan 565, Atlan 566, Atlan 567, Atlan 568, Atlan 569, Atlan 571, Atlan 572, Atlan 574, Atlan 575, Atlan 576, Atlan 579, Atlan 580, Atlan 581, Atlan 582, Atlan 583, Atlan 586, Atlan 588, Atlan 589, Atlan 591, Atlan 593, Atlan 597, Atlan 598, Atlan 599, Atlan 602, Atlan 610, Atlan 613, Atlan 615, Atlan 617, Atlan 621, Atlan 625, Atlan 632, Atlan 635, Atlan 638, Atlan 647, Atlan 648, Atlan 649