Brücke in die Unendlichkeit

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Transportsystem. Für die Buchausgabe der Thoregon-Ausgabe, siehe: Brücke in die Unendlichkeit (Thoregon-Ausgabe).

Die Brücke in die Unendlichkeit war ein eher mystisch angehauchtes Transportmittel zwischen den Thoregons, das von den Algorrian entwickelt worden war.

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Heft: PR 1805
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Zerstörung der Brücke
Heft: PR 2199 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Zentrum eines jeden »Brückenabschnitts« war ein Megadom, der sich zumeist in einem PULS oder einer Region befand, in der sich ein PULS entwickeln könnte. Um diesen Megadom herum gruppierten sich etwa 20 Pilzdome als Brückenpfeiler.

Die Brücke selbst spannte sich in einem übergeordneten Medium »zwischen« diesen Pilzdomen und konnte nur mit einem Passantum betreten werden. Hierbei handelte es sich um ein Armband, das seinen Träger, in der Regel war dies ein Bote von Thoregon, als berechtigt auswies und diesem ermöglichte, die Brücke zu drehen, um einen anderen Brückenpfeiler erreichen zu können.

Beim Betreten der Brücke erschien sie dem Reisenden als ein einfacher Bohlensteg, der sich mitten durchs Universum zu spannen schien. Um die Brücke herum trieben Galaxien, wobei man deren kompletten Lebenszyklus beobachten konnte. Die Empfindung schwankte dabei für den Benutzer zwischen kosmischer Faszination und nackter Angst. Es schien, als würde sich die Brücke ihre Benutzer selbst aussuchen.

Als die Expedition der SOL ins Erste Thoregon auf den unsterblichen Algorrian-Wissenschaftler Curcaryen Varantir traf, erfuhr sie, dass die Algorrian im Auftrag der Kosmokraten die Zeitbrunnen schufen und später im Auftrag THOREGONS auch die Brücke entwickelten. (PR 2182)

Es wurde vermutet, dass sowohl die Zeitbrunnen als auch die Brücke in die Unendlichkeit das Psionische Netz nutzen.

Funktion

Die Brückenpfeiler dienten der Superintelligenz Thoregon als Wegweiser für ihre Terminalen Messenger. Einzelne Messenger sprangen zwischen den Brücken hin und her und fanden so ihr Ziel. Somit war der eigentliche Zweck der Konstruktion der Brücke, die Funktion des Analog-Nukleotides METANU zu gewährleisten.

Geschichte

Da die Superintelligenz THOREGON für ihren Plan ein weiträumiges Transportmittel benötigte, beauftragte sie die Algorrian mit der Entwicklung. Curcaryen Varantir gelang es schließlich, die Brücke zu konstruieren, wobei ihm seine Erfahrung bei der Erschaffung der Zeitbrunnen zu Gute kam. Seine Gefährtin Le Anyante steuerte das Aussehen der Brücke bei. (PR 2182)

Während ihres Aufenthalts auf Red Question Mark II im Jahre 3442 wurden Alaska Saedelaere und Theodorich Kopetzky für eine kurze Zeit auf die Brücke versetzt und von dort weiter auf einen anderen Planeten. (Kosmos-Chroniken 2, S. 228–232)

Anmerkung: Es ist nicht bekannt, wie und warum die Versetzung zustande kam.

Nach diesen beiden betrat Nadja Vandemar Anfang des 12. Jahrhunderts NGZ als dritter Mensch die Brücke in die Unendlichkeit, als sie Nachforschungen auf einem Sampler-Planeten durchführte. Voltago, der Nadja begleitete, bezeichnete die Brücke damals als »Brücke ins Universum« und drückte seine Hoffnung aus, dass Perry Rhodan diese Brücke einst betreten werde. (PR 1677)

Anmerkung: Die Zusammenhänge zwischen der Brücke und den Passagewelten in das Arresum wurden nie aufgedeckt.

Erst 1288 NGZ gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere durch den auf Trokan erschienenen Pilzdom auf die Brücke und erreichten das Arsenal der Baolin-Nda. Später erreichten Rhodan und Bull von dort aus über die Brücke den Pilzdom auf Galorn in der Galaxie Plantagoo, der ursprünglichen Heimatwelt des Thoregon-Volkes der Galornen.

Im Laufe der Jahre wurde die Brücke jedoch immer maroder, bis Lücken zwischen den Bohlen klafften und sie schließlich unpassierbar wurde. Lediglich bei der Flucht aus dem Ersten Thoregon im Jahre 1312 NGZ konnte Rhodan die Brücke ein letztes Mal benutzen, bevor sie vom Kosmokraten Hismoom endgültig zerstört wurde. (PR 2199)

Während eines Transportvorgangs durch das Polyport-Netz im Jahre 1463 NGZ dachte Perry Rhodan mit Sehnsucht an die Brücke und die dort beobachtbaren Wunder zurück. (PR 2570, S. 60) Als später im selben Jahr die Entität VATROX-VAMU Perry Rhodan zu einer Kooperation in Bezug auf das PARALOX-ARSENAL zwingen wollte, fand sich Rhodan in einer Art Pararealität auf einer Brücke wieder, die ihn entfernt an die Brücke in die Unendlichkeit erinnerte. Allerdings hatte diese Brücke eher den Charakter einer Hängebrücke. (PR 2598)

Weitere Darstellungen

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Perry Rhodan verweilt auf der Brücke
Heft: PR 1805 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1998
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Impressionen - Perry Rhodan und die
Brücke in die Unendlichkeit
Heft: PR 2052 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG


Quellen