Paul Namarro

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Paul Namarro war ein Celester, hatte also terranische Ur-Vorfahren. Er war ein Robotologe und ein Experte auf diesem Gebiet.

A684 1.JPG
Atlan 684
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Im Jahre 3818 (231 NGZ) war er 94 Jahre alt. Das weiße Haar trug er schulterlang. Sein Vollbart war ebenfalls weiß. Die braunen Augen blickten lebhaft in die Welt. Dichte, schwarze Augenbrauen verliehen ihm einen etwas mürrischen Ausdruck.

Er hatte bereits ein schwaches Herz, das ihm in gefährlichen Situationen immer wieder Probleme machte.

Charakterisierung

Navarro war ein überlegt handelnder, mutiger Celester. Sein Lebenstraum war es, den kreativen Roboter zu bauen. Diesem Wunsch kam die Crynn-Brigade dazwischen.

Geschichte

Seine Frau und seine beiden Kinder hatte er durch die Crynn-Brigade verloren. Sie waren in Verdacht geraten, über Psi-Fähigkeiten zu verfügen. Den Zugriff der Thater hatten die drei nicht überlebt. Seitdem war Paul Namarro von Rache gegen Zulgea von Mesanthor erfüllt. Die Facette war schuld am Tod seiner Liebsten. Auf ihre Vernichtung arbeitete er hin.

Anfang 3818 gelang es ihm, auf Crynn Fuß zu fassen, wo er als celestischer Agent tätig wurde. Seine Aufgabe bestand darin, Informationen über die Verhältnisse im Sektor Kontagnat zu sammeln. Er war in der Produktion von Raumschiffsteilen beschäftigt.

Ihm war es zu verdanken, dass die Feuerwehr Arien Richardsons davon erfuhr, dass (der vermeintliche Celester) Atlan hier gefangen sei und von der Crynn-Brigade seines (angeblichen) Psi-Potenzials beraubt werden würde. Nur dadurch konnte Atlan gerettet werden.

Paul Namarro, der in ständiger Furcht vor Entdeckung durch die Integrale lebte, versuchte, den Standort des Pyramidons ausfindig zu machen. Während einer Kontaktaufnahme mit Macker erfuhr er, dass ein Einsatzkommando der Celester mit einem Raumschiff nach Crynn unterwegs war. Um eine sichere Landung zu gewährleisten, wollte Macker in die Positronik der Südpolstation eindringen und die Überwachungssysteme ausschalten.

Gemeinsam mit seinen Freunden Overfan, Parc und Czloth holten sie Macker ab. Mit dem Gleiter des Muraeners, der über keine Überwachungsanlagen der Integrale verfügte, setzten sie sich aus Gom ab. Unterwegs zur Südpolstation organisierten die Gefährten die genaue Position der Station sowie unsichtbaren Sprengstoff.

Beim Flug über das Meer stießen sie auf einen robotgesteuerten Tanker, dessen Kurs dicht an der Raumüberwachungsstation vorbeiführte. Der Gleiter landete auf dem Deck des Schiffes. Die drei Freunde wurden von blitzschnell agierenden Angreifern ausgeschaltet. Macker wurde mit einem Fesselfeld ruhig gestellt.

Fünf muraenische Frauen hatten den Tanker seit mehr als zwei Jahren okkupiert, um den Nachstellungen der Integrale und der Crynn-Brigade zu entgehen. Sie hofften, irgendwann den Planeten an Bord eines Raumschiffes verlassen zu können.

Overfan konnte als Artgenosse der Frauen die Situation klären. Den Gefährten wurde Unterschlupf gewährt. Als einzige Gegenleistung baten die Muraenerinnen um in diesen Gewässern vorkommende große und schmackhafte Fische, die vom Gleiter aus leicht zu jagen waren.

In Höhe der Insel mit der Raumüberwachungsstation verließen die Freunde den Tanker. Die positronisch gesteuerte Abwehranlage feuerte eine Rakete ab, die das Heck des Gleiters zerriss. Parc war auf der Stelle tot.

Die Maschine schlug wenige Meter vor der Küste im Wasser auf. Namarro, Czloth und Overfan blieben unverletzt und schwammen an das Ufer. Namarro wurde dabei von Macker unterstützt.

Sie gelangten zur Station. Während Macker mit einer Sprengladung die Antennen der Raumüberwachungsstation zerstörte, brachten Namarro und Czloth die Folien unsichtbaren Sprengstoffes im Innern des Bauwerks an. In sicherer Entfernung zündeten sie die Ladungen. Das Gebäude neigte sich zur Seite und stürzte in sich zusammen.

Mit einem Militärgleiter zogen sich die Freunde zum Tanker zurück. Overfan blieb an Bord zurück, während Namarro, Macker und Czloth zum voraussichtlichen Landepunkt der ANIMA flogen. In einer kleinen Kuppelstation waren vier Integrale mit Experimenten beschäftigt. Drei von ihnen wurden mit Lähmstrahlern ausgeschaltet. Den vierten Integral namens Pzodz zwang Namarro durch Verabreichung eines Wahrheitsserums zur Preisgabe der Position des Pyramidons. Macker nahm mit der ANIMA Funkkontakt auf und sendete einen verschlüsselten Funkspruch, in dem der Standort des Pyramidons bekannt gegeben wurde.

Auf der Halbinsel Talem stießen Namarro und Czloth auf ein kleines primitives Haus am Waldrand. Dort lebte Ronic. Ein zufällig eintreffender Funkspruch enttarnte den Askprener als Crynn-Brigadisten. Czloth von Trombe wurde gebissen. Das Gift tötete den Miratorner.

Macker gelang es, das Schlangenwesen festzuhalten. Mit angeschlagener Strahlwaffe erzwang Paul Namarro den Zutritt zum Gleiter. Während des Abfluges zerstörte der Celester das Haus und die Flugmaschine des Askpreners.

Beim Anblick der unter dem Gleiter vorbeiziehenden Wildnis schwelgte Namarro in den Gedanken, sich hier niederzulassen. Nach New Marion wollte er nicht mehr zurückkehren. Am Fuße des Mauntenn landete er. Ronic war ihnen gefolgt. Ein nadelfeiner Energiestrahl schlug in den Bildschirm des Roboters ein. Das Antigravgerät fiel aus und Macker stürzte rauchend zu Boden.

Der Celester erlitt einen schweren Herzanfall. Siegessicher beugte sich Ronic über Namarro und wollte ihm einen tödlichen Biss verpassen. Doch Paul Namarro feuerte seine Strahlwaffe ab. Der Energiestrahl durchschlug die Brust des Crynn-Brigadisten und tötete ihn auf der Stelle.

Namarro schleppte sich in seinen Gleiter und startete nach Süden. Er wollte seinen Traum verwirklichen und in der Wildnis bleiben.

Quelle

Atlan 684