Kristallpalast

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Kristallpalast (Gos'Teaultokan) auf Arkon I. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kristallpalast (Begriffsklärung) und Gos'Teaultokan.

Der Kristallpalast auf Arkon I, auch Perle Arkons (Centauri 1) genannt, hat zahlreichen Imperatoren als Wohnsitz gedient und ist Tagungsort für den Großen Rat sowie für den Zwölferrat. Die arkonidischen Bezeichnungen für den Palast lauten Gos'Khasurn (satr.; terr. »Kristallkelch«) beziehungsweise Gos'Teaultokan (terr. »der wohlgestaltete Palast«).

Übersicht

Das in typisch arkonidischer Trichterbauweise gestaltete Gebäude erhebt sich auf dem Hügel der Weisen (Thek-Laktran) im Zentrum eines gewaltigen Komplexes aus Kelchbauten mit Ministerien, Botschaften, Verwaltungszentren, Geheimdienstzentralen usw., die er mit seiner Höhe von annähernd einem Kilometer um das Doppelte überragt. (Blauband 14, S. 21)

Die namensgebende funkelnde, kristalline Mauerwerkstruktur des Palastes ist fast 1000 m hoch. Allein der Sockel des Palastes besitzt einen Durchmesser von 500 Metern, das Rund des Innenhofes 1500 Meter. Die Terrassen steigen vom zentralen Garten bis zur 800 Meter höher gelegenen Oberkante an. Der Innenhof hat einen Durchmesser von 1500 Metern, der Kelchstiel durchmisst 500 Meter. Der Kristallpalast reicht über 500 Meter weit in den Boden hinein und ist dort verankert. (Blauband 14, S. 21)

Der Palast ist mehr als nur der Wohnsitz des Imperators. Hier tagen auch der Große Rat und der Zwölferrat. Er ist Stätte prunkvoller Empfänge, die die unumschränkte Macht des Imperiums symbolisieren sollen. (Blauband 14, S. 21)

Die oberste Etage des Kelches ist allein dem Imperator, seiner direkten Familie - falls vorhanden - und seinen engsten Vertrauten vorbehalten.

Auch die Wohnräume des Vizeimperators sind in den oberen Stockwerken zu finden. (PR 2717)

Aufgrund zahlreicher Umbauten und Änderungen existieren in dem Kristallpalast Geheimgänge, -kammern und andere, nur den jeweiligen Auftraggebern bekannte, Einrichtungen. Diese sind meist hervorragend durch tausende Tarnfelder oder auch nur rein mechanische Mechanismen verborgen. Weder im Robotregenten noch an anderen Orten gab es einen kompletten Bauplan, so dass letztlich niemand genau weiß, was der Palast alles beinhaltet. Auch gibt es geheime und verborgene Kurzstreckentransmitter, die es erlauben, von einem Ort des Palastes zu anderen Orten zu gelangen. Obwohl im Grunde unübersichtlich und aufgrund seiner unbekannten Elemente auch nicht den höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechend, kommt für die arkonidischen Imperatoren ein Neubau aus Gründen der Tradition nicht in Frage.

Das Gebäude ist mehrfach durch Energieschutzschirme, Deflektorfelder und Fallensysteme gesichert. Mehrere medizinische Zentren - drei Operationssäle sind allein dem Imperator vorbehalten - sowie Konferenz-, Fest- und Prunksäle für Tausende von Gästen gehören ebenfalls zur Einrichtung des Kristallpalastes. Der Kristallpalast verfügt darüber hinaus über eine autarke Energieversorgung, die selbst dann noch Energie liefert, wenn das halbe Gebäude zerstört sein sollte.

In der Nähe des Kristallpalastes gibt es einen kleinen Raumhafen, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Er wird ausschließlich vom Imperator und wenigen besonders autorisierten Personen genutzt. Der Kristallpalast ist mit diesem Raumhafen über einen unterirdischen Gang verbunden. (PR-Arkon 5)

Regierungssäle

Alle offiziellen Säle befinden sich am Rand des Kelchbodens über dem Kelchstiel. Hier sind folgende Räume zu finden:

  • Der Kristallsaal als Thronsaal des Imperators (Blauband 14)
  • Die Prunkhalle des Imperators war hundert Meter lang und bot Platz für 10.000 Gäste. Der Boden war ein Mosaik aus Zalos- und Luurs-Metall, Cholitt und Arkonstahl, überzogen mit transparentem Panzerplast mit vielfarbigen Reflexen. Die 100 Arkadensäulen waren mit Ornamenten überzogen. Die Gewölbedecke war mit riesigen Kunstdiamanten, hyperaktiven Kristallen, anderen Edelsteinen und -metallen barock geschmückt. Das Licht spendeten Sonnenlampen. An einem Ende der Halle wurde eine zehn Meter durchmessende Darstellung des Kugelsternhaufens M 13 von einem Antigravfeld in der Schwebe gehalten. (Blauband 14, S. 82)
  • Der Saal der Weisen als Tagungsort des Großen Rats (des Tai Than) (Blauband 14)
  • Die Halle der Ahnen als Tagungsort des Hohen Rats (des Thi Than) (Blauband 14)
  • Die Halle des Lichtes als 1500 Personen fassender Prunksaal für festliche Veranstaltungen

Im Palast gibt es drei, allein dem Imperator vorbehaltene Operationssäle. Jedes Zimmer verfügt über eine Verbandsstation für erste Hilfe, die regelmäßig von Medorobotern versorgt und ergänzt wird.

Der Festsaal, eine gewaltige Prunkhalle für Empfänge, fasst mehr als 10.000 Gäste. Gleichzeitig ist der Palast Zentrum der Tradition und eine Art lebendes Museum. In einem Konferenzsaal neben dem Saal der Weisen findet sich beispielsweise ein 20 m langer Tisch, der aus einem ursprünglich 25 m durchmessenden Bmerasath, einem blau schimmernder Halbedelstein, geschliffen wurde. (PR 2717) Diesen brachte der Arkonide Petesch einst aus der Öden Insel als Geschenk für den Imperator mit.

So finden sich zahlreiche Zeugnisse arkonidischer Expansion in den weiten Hallen des Palastes.

Hallen der Geschichte

Der Palast dient allerdings nicht nur als Symbol für die Macht des Kristallimperiums, sondern auch als ein Ort, an dem die Traditionen der Arkoniden lebendig gehalten werden. In den Hallen der Geschichte, die entlang der Innenrundung der dritten Kelchetage angeordnet sind, werden wichtige Wendepunkte und Ereignisse des Großen Imperiums und seiner Einzelvölker präsentiert. (Blauband 14, S. 26) Die gesamte Ausstellungsfläche beansprucht 90.000 Quadratmeter. (Blauband 15) Unter den Schaustücken finden sich beispielsweise die Kristallverträge mit den Therborern, Schmuckstücke aus dem Besitz der Girte da Ragnaari, die Kinderschuhe des Imperators Arion I., die Sammlung von Kieselsteinen des Imperators Fufulgon II., der blutbefleckte Dolch, mit dem Robal II. seinen Vorgänger ermordete und einiges mehr. (Blauband 14, S. 26)

Darüber hinaus befinden sich überall im Palast weitere Artefakte aus der langen Geschichte des arkonidischen Volkes.

Im Jahre 1219 NGZ besuchte der junge Gaumarol da Bostich die Hallen und war so beeindruckt, dass er sich intensiv mit den Imperatoren des einstigen Tai Ark'Tussan zu beschäftigen begann. (PR 2039)

Galerie der Imperatoren

Die Galerie der Imperatoren grenzt an die Hallen der Geschichte. Hier stehen in einer eigenen Halle die Büsten aller Imperatoren, die jemals den Thron Arkons bestiegen haben, angefangen von Gwalon I. bis zu Bostich I. (Stand 1514 NGZ). (PR 2718)

Kommandozentren

Zehn Kommandozentralen des Sicherheitsdienstes und der internen Versorgung sind über den gesamten Trichterbau verteilt - vier unterhalb der imperialen Wohnräume, vier unterhalb des Kelchbodens, eines im Kelchstiel und eines 500 Meter tief unter dem Palast. (Blauband 14, S. 39) Eine dieser Kommandozentralen dient den Kralasenen. Sie liegt direkt unterhalb der Wohnräume des Imperators, misst 400 mal 200 Meter und ist Tag und Nacht von 200 Kralasenen und noch einmal 200 Personen vom technischen Personal besetzt. Die Räumlichkeiten der zwölf Kralasenen, die als Bluthunde die persönliche Leibwache des Imperators bilden, liegen strategisch verteilt um diese Kommandozentrale herum. (PR-Arkon 5)

Im Kommandozentrum III fand 2047 die Auswertung eines Attentats auf Atlan durch drei von den Cyén gesteuerte Arkoniden statt. (Blauband 14, S. 39)

Weitere Räume

Geschichte

Der Kristallpalast wurde ab dem Jahre 2455 da Ark (17.528 v. Chr.) unter Imperator Zakhagrim III. auf dem Planeten Arkon I errichtet (Centauri 1) und ist seitdem Regierungssitz des Großen Imperiums und seiner Nachfolger Kristallimperium und Göttliches Imperium.

Um- und Anbaumaßnahmen wurden unter den Imperatoren aller Epochen durchgeführt. Letztlich war nur die äußere Form des Palastes beständig, das Innere wurde permanent umgebaut. Aufgrund dieser nicht genau bekannten Umbaumaßnahmen war es immer wieder möglich, dass Personen durch Geheimgänge ungesehen in das Gebäude gelangen konnten, so zum Beispiel Segno Kaáta.

...

Anfang Juni 1402 NGZ ließ der von den Dunklen Befehlen übernommene Imperator Bostich I. die Kralasenen in seinem Palast angreifen und seine zwölf Bluthunde ermorden. Dabei kam es zu größeren Zerstörungen im Kristallpalast auf der Etage, die die Kralasenen bewohnten. Lediglich dem Kralasenen Shallowain gelang die Flucht. (PR-Arkon 5) Mitte Juni 1402 NGZ versuchte Kerlon da Orbanaschol, der im Begriff stand, sich selbst zum Imperator aufzuschwingen, den Kristallpalast mit Hilfe einer Flotte von Robotschiffen zu zerstören. Kerlon da Orbanaschol plante, sich selbst einen neuen Herrschersitz in der Stadt Mirkandol zu erbauen. Letztendlich konnte Kerlon aber von Perry Rhodan, Gucky und Sahira Saedelaere gestoppt werden, bevor er seine Pläne umsetzten konnte. (PR-Arkon 12)

...

Wissenswertes

Der Kristallpalast hatte - zumindest während der Regierungszeit von Imperator Gonozal VIII. - nie vollständig saubere Fensterscheiben. Die für die Reinigung des Innenbereichs und die für den Außenbereich eingesetzten Robotkommandos konnten sich nie auf einen Termin einigen, so dass die Fenster entweder nur innen oder nur außen sauber waren. (PR-TB 409)

Quellen