Petrogisch

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Petrogisch ist eine stark enthemmend wirkende Droge, die an Bord des Weltraumhabitats Inkar-Durn Verwendung findet.

Übersicht

Die Droge Petrogisch wird in Form von Tabletten oder Pulver dargereicht. Sie kann auch als Suspension gespritzt werden, was ihre Wirkung drastisch erhöht.

Einmal aufgenommen, führt Petrogisch zu länger anhaltenden Phasen von Euphorie und mangelnder Selbstkontrolle. Der Rezipient erlebt einen Rausch, der ihn seine Umwelt und Hemmnisse vergessen lässt. Als körperliche Symptome erkennt man weit aufgerissene Augen, in deren weißen Zonen sich nach mehreren Stunden fein verästelte Blutrisse zeigen. Die Haut wird schweißnass und der Gang zunächst beschwingt. Gegen Ende des Rausches stellt sich Zittern ein, die Beine werden gefühllos, der Oberkörper schwankt hin und her, unter Umständen versagt der Kreislauf und die Betroffenen sehen schlimm aus. (PR 2392)

Bei zu starker Dosierung führt Petrogisch zu Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Kreislaufüberlastung. Einige Personen reagieren allergisch auf den Konsum und müssen daher auf Petrogisch verzichten, so sie sich nicht der Gefahr eines lebensgefährlichen Schockzustands aussetzen möchten.

Die gesamte Dauer der Petrogisch-Konsumation wird durch besonders beauftragte Ärzte überwacht. (PR 2392)

An Bord von Inkar-Durn findet Petrogisch während des alljährlichen Bacchanals in großen Mengen Verwendung. Es dient der allgemeinen Entspannung der Bevölkerung, damit sie ihren Alltagstrott wenigstens für einige Tage vergessen. Außerdem steigt die Zeugungsrate unter dem Einfluss von Petrogisch erheblich an, was der Stabilisierung der Bevölkerungszahl dienlich ist. Von der allgemeinen Nutzung der Droge während des Festes sind nur wenige Bevölkerungsgruppen ausgenommen, etwa die Kinder und Alten, weil sie körperlich nicht in der Lage sind, Petrogisch zu vertragen. Die unglücklichen Bereitschaftsdienstler, welche für den reibungslosen Ablauf an Bord des Habitats verantwortlich sind, dürfen ebenfalls kein Petrogisch zu sich nehmen.

Geschichte

Das Bacchanal und die zu diesem Ereignis gehörende Nutzung von Petrogisch schienen schon seit Jahrtausenden feste Bestandteile des Lebens an Bord von Inkar-Durn zu sein.

Im Jahre 1346 NGZ strandete die AHUR nach der Nutzung des Gulver-Duos in der Nähe Inkar-Durns. Zu diesem Zeitpunkt erreichte das Bacchanal seinen Höhepunkt, und einige unter dem Einfluss von Petrogisch stehende Strombeuter entzogen dem Raumschiff Energie. Sie konnten die gebildete Psi-Materie nicht kontrollieren. Eine Katastrophe bahnte sich an. Nur dem kühlen Kopf eines nüchternen Strombeuters und einem halutischen Kommando war die Rettung der Situation zu verdanken. Die Materie explodierte im freien Raum und riss eine Art Hypertunnel auf. So konnte die AHUR das in einem Hyperkokon eingelagerte Jiapho-Duo erreichen.

Quellen

PR 2392, PR 2393