Posbi-Paranoia

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Krankheit. Für den Heftroman, siehe: Posbi-Paranoia (Roman).

Die Posbi-Paranoia ist eine Krankheit, die den Plasmazusatz eines Posbis befallen kann.

Allgemeines

Die Erkrankung wird von den durch den Eyleshion Monanjo Shatabad entwickelten Balpirol-Proteindirigenten verursacht. In Auftrag gegeben wurde die Biowaffe um 1517 NGZ von den Tefrodern unter der Herrschaft von Vetris-Molaud. (PR 2782)

Die Balpirol-Proteindirigenten lagern sich vor allem in der Region der Balpirol-Halbleiter an und verbreiten sich über die Ver- und Entsorgungsleitungen des Bioplasmas. Sie bewirken bei den Befallenen einen unbändigen Hass auf alle Terraner und eine bedingungslose Hörigkeit gegenüber den Tefrodern. (PR 2760, PR 2782)

Der Prozess schreitet schleichend fort, so dass ein infizierter Posbi mit der Zeit immer mehr seltsames und irrationales Verhalten an den Tag legt. Grund dafür sind die stärker werdenden Gefühlsausbrüche des Bioplasmas. Als vorübergehendes Gegenmittel bleibt nur die Isolation des Plasmas von der Positronik des Posbis, wodurch dieser aber seine Intuition und damit einen großen Teil seiner Leistungsfähigkeit einbüßt. (PR 2760, PR 2782)

Geschichte

Erstes Opfer der Posbi-Paranoia wurde Anfang Januar 1517 NGZ die Besatzung der BOX-20125 inklusive des Plasmakommandanten. (PR 2759)

Das Raumschiff schleppte die Krankheit nach Everblack ein, wo am 13. Februar 1517 NGZ auch die im Besitz von Viccor Bughassidow befindliche KRUSENSTERN eintraf. Diese identifizierte sich mit ihrer früheren Kennung als BOX-3206 und verheimlichte die Anwesenheit der terranischen Besatzung. Die Posbis von Everblack waren zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls infiziert und verhielten sich der KRUSENSTERN gegenüber misstrauisch. Als einige tefrodische Raumschiffe über der Dunkelwelt auftauchten, begrüßten die Posbis diese als Befreier und Heilsbringer. (PR 2760)

Kurz darauf tauchte Monanjo Shatabad mit der OVASAPIAN VII auf Everblack auf. Er sah den Einsatz der Balpirol-Proteindirigenten als großen Test an, der dazu dienen sollte, die Erreger zu optimieren. Die KRUSENSTERN floh, nachdem die Besatzung die Koordinaten von Shatabads Heimatwelt Eyyo erbeutet hatte und nahm Kurs auf den Planeten. Zuvor informierte die Besatzung die Posbis der Dunkelwelt Alpha-Sheredado über die Ereignisse auf Everblack. Daraufhin leiteten die nicht infizierten Posbis die Isolation Everblacks ein. (PR 2782)

Während ihres Fluges nach Eyyo brach auch auf der KRUSENSTERN die Posbi-Paranoia aus. Mehrere Terraner kamen dabei ums Leben. Diejenigen Posbis, die ihren Plasmazusatz rechtzeitig isolieren konnten, zogen sich in die Alte Oblast zurück, die anderen wurden in das Beiboot BRUSSILOW I gelockt und dort festgesetzt. (PR 2824)

Bei ihren Untersuchungen des Erregers ermittelte die Ara Jatin die genaue Wirkungsweise der Posbiviren und ihren Verbreitungsweg über die Luft. Es war ihr allerdings nicht möglich, ein Gegenmittel zu entwickeln. Dies war laut ihrer Aussage ausschließlich den Eyleshioni möglich. (PR 2824)

...

Im Jahre 2046 NGZ war die Posbi-Paranoia keine Gefahr mehr. Dieser Umstand war den Cairanern durch die zurückhaltende Lebensweise der Posbis allerdings nicht bekannt. So nutzten sie die Krankheit Ende Januar 2046 NGZ als Vorwand ein cairanisches Augenschiff anzugreifen. Dies war Teil einer USO-Operation, die zur Entdeckung des Sternenrades Emlophe und des Hauptsystem des Halo-Konsulats führte. (PR 3031)

Quellen

PR 2759, PR 2760, PR 2782, PR 2824, ..., PR 3031