Promettan

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Der Ikuser Promettan war im Jahre 3820 auf dem Planeten Yumnard stationiert.

Geschichte

Anerkennung

Im Jahre 3820 war Promettan ein Techniker der dritten Stufe und versah seinen Dienst im Inneren des Psionischen Tores nahe Yumnard. (Atlan 764)

Er wurde von der Nottraube zum Persönlichen Traubeningenieur Ersten Grades befördert. Allerdings wurden von ihm absolute Loyalität, eine ständige Verbindung zur Nottraube und die Weitergabe geheimer Informationen nur an wenige eingeweihte Personen gestattet. Außerdem wurde ihm MYK-22 für seinen persönlichen Schutz und als Unterstützung zur Seite gestellt. (Atlan 764)

Neue Aufgaben

Seine erste Aufgabe führte ihn in den Sektor »4E« des Psionischen Tores, wo sich Hykenstaan und zwei weitere Techniker abmühten, die Verriegelung eines Schotts zu überwinden, hinter dem die Fesselfeld-Modulatoren untergebracht waren. Das Verabsäumen Hykenstaans, das Fesselfeld zu vermessen, brachte ihm eine Rüge Promettans ein. Die Vermessung des Fesselfeldes hätte gezeigt, ob daran Manipulationen vorgenommen worden waren oder nicht. Aufkeimenden Widerspruch gegen Promettans Befehle erstickte MYK-22, indem er seine Waffen auf Hykenstaan richtete. (Atlan 764)

Promettan forderte die Stahlmänner MYK-31 bis 34 an, um etwaigen vermuteten Gegnern in diesem Sektor entgegentreten zu können. (Atlan 764)

Der Traubeningenieur stellte durch die Analyse der von Hykenstaan gewonnenen Daten eindeutig fest, dass sich EVOLO im Psionischen Tor aufhielt, jedoch nicht aktiv war. Die Inaktivität war jedoch nicht auf das Fesselfeld zurückzuführen. EVOLO verwendete das von ihm manipulierte Fesselfeld, um seine zahllosen unterschiedlichsten Psi-Komponenten zusammenzuhalten. (Atlan 764)

Hindernisse

Promettan gelang es, die erste Sequenz des Schlosskodes zu entschlüsseln. Die restlichen 255 Sequenzen löste seine Positronik innerhalb kürzester Zeit, da demjenigen, der den Kode verändert hatte, nur wenig Zeit geblieben war, um ihn zu manipulieren. Doch hinter dem Schott ergab sich ein neues Hindernis. Die Schalttafel des Hauptmodulationsfeldes wurde von einem Schutzschirm gesichert. Der Projektor für diesen Schirm befand sich im Inneren des Schirmfeldes. Promettan begann ein eigenes kleines Schirmfeld aufzubauen, das in seinen Spezifikationen jenem des fremden Schirmes glich. Dadurch wollte er eine Strukturlücke schaffen. (Atlan 764)

Kidnapping

Um Promettan Einhalt zu gebieten, entführte Dharys dessen Kinder Kusda und Nom und versteckte sie in einem Höhlenlabyrinth im Süden der Hauptsiedlung der Hyptons und Ikuser auf Yumnard. Promettan erhielt eine Botschaft, dass seine beiden Kinder entführt worden waren. Er sollte seine Bemühungen stark verzögern und die Nottraube über diese Nachricht nicht informieren, wenn er Nom und Kusda lebend wiedersehen wollte. (Atlan 764)

Ungehorsam

In Sorge um seine Kinder programmierte Promettan eine Geheimschaltung, mit der er direkten Zugriff auf die Hauptpositronik von Yumnard erhielt. Auf seinen Namen stellte er eine Sondervollmacht mit dem Kennwort NOMKUSDA aus und sicherte alles gegen unbefugte Zugriffe ab. Die Arbeiten an der Beseitigung des Schutzschirmes ließ er vorübergehend einstellen und übertrug Hykenstaan das Kommando. Unter dem Vorwand, mit der Nottraube in direkten Kontakt treten zu wollen, verließ Promettan das Psionische Tor und begab sich zum Transmitter nach Yumnard. Hykenstaan stellte eine Verbindung zur Nottraube her, die zu dessen Verwunderung über alle Schritte des Traubeningenieurs informiert war und ihn gewähren ließ. (Atlan 764)

Promettan schaltete auch MYK-22 durch die geheime Abschaltung in der Halskrause des Roboters ab. Er entfernte die Rückenplatte und programmierte MYK-22 um. Nun gehorchte der Roboter nur mehr seinen Befehlen und nahm auch keine Verbindung zu anderen Stellen mehr auf. Die Positronik des Transmitters strahlte Promettan und MYK-22 nach Yumnard ab. Von einer öffentlichen Kommunikationszelle nahm er Kontakt mit seiner Frau Kayra auf. Diese wusste nur, dass die beiden Kinder verschwunden waren. Promettan nahm davon Abstand, seine Frau über die näheren Umstände zu informieren. (Atlan 764)

Rettungsaktion

Er holte sich einen Planetengleiter von einem Landeplatz. Die robotischen Kontrollposten ließen ihn nach Nennung des Kodewortes NOMKUSDA problemlos passieren. Mit dem Gleiter schickte er MYK-22 nach Norden, während er mit der STAN-929 nach Süden flog. Während des Fluges versuchte Promettan, den Peilsender, den Kusda bei sich trug, mit einem Normalfunk-Impuls anzusprechen, doch die Versuche blieben erfolglos. Er kam zu dem Schluss, dass sich seine Kinder nicht mehr auf Yumnard befanden. Promettan aktivierte die Selbstzerstörungsanlage des Planetengleiters. Die Nottraube meldete sich über Funk. Sie forderte ihn auf, die Suche nicht abzubrechen. Eine Bestrafung hatte er nicht zu befürchten. Über einen kleinen Spezialempfänger gelang es Promettan, eine Unterhaltung der Hyptons abzuhören. Auf diese Weise erfuhr er von dem Zugeständnis an EVOLO und dem Abflug der PZAN-PZAN. Bei dem Höhlensystem angekommen, ortete er den dort abgestürzten Planetengleiter. (Atlan 764)

Kusda erblickte einen sich nähernden Gleiter. Bald konnte ihr Vater sie in seine Arme schließen. Promettan schaltete für Chipol eine Verbindung zum Notempfänger der STERNSCHNUPPE, die jedoch nach kurzer Zeit von den Hyptons abgebrochen wurde. (Atlan 764)

In der Gewalt EVOLOS

Promettan kehrte wieder zum Psionischen Tor zurück und löste Hykenstaan ab. Er begann umgehend damit, EVOLO mit psionischen Energien vollzupumpen. Der Entität gelang die vollständige Stabilisierung. Promettan informierte EVOLO, dass die Stabilisierung nicht dauerhaft sein konnte und in 55 Tagen eine neuerliche Behandlung notwendig würde. (Atlan 764)

Flucht

Es gelang Promettan mitsamt seiner Frau und den Kindern zu fliehen. Auf Aklard fand er eine neue Heimat. Er berichtete den Daila von den Schwierigkeiten EVOLOS, der in das Psionische Tor zur Stabilisierung zurückkehren musste. Diese Stabilisierung sei in immer kürzeren Zeitabständen notwendig. Bei einem Funkkontakt mit der STERNSCHNUPPE wurden Atlan diese Informationen übermittelt. (Atlan 775)

Atlan sah den Zeitpunkt gekommen, gegen EVOLO wirksam vorgehen zu können. Er plante, das Psionische Tor zu zerstören. Eine schlagkräftige Flotte der Daila sollte ihn dabei unterstützen. (Atlan 775)

Promettan sprach die Bitte aus, die etwa 1200 Ikuser im Psionischen Tor zu befreien. Die Daila waren damit einverstanden. Mutanten machten den Flug mit. Sie sollten die Ikuser von der Beeinflussung durch EVOLO und die Hyptons korrigieren. Die Ikuser sollten zunächst nach Aklard gebracht werden, wo sie selbst entscheiden konnten, zu bleiben oder weiterzuziehen. (Atlan 775)

Evakuierung

Der ehemalige Traubeningenieur hielt sich mit seiner gesamten Familie an Bord der KERZENSCHEIN auf, als Atlan mit der Daila-Flotte einen Angriff auf Yumnard und das Psionische Tor durchführte. Über ein kleines Gerät hatte er mit den Ikusern auf dem Planeten einseitigen Kontakt aufgenommen und sie über die baldige Ankunft der Daila informiert. (Atlan 776)

Es gelang, die Ikuser nach Aklard zu evakuieren. (Atlan 776)

Gurays Welt

Im August 3820 rüsteten Promettan und Jaka Jako die DSF mit einem überlichtschnellen Antrieb aus. Das ermöglichte Atlan und Jaka Jako das Durchbrechen der drei psionischen Sperren, die den Planeten Barquass abriegelten. (Atlan 799)

Quellen

Atlan 764, Atlan 775, Atlan 776, Atlan 799