Qeonlet Kintard

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von QEON-KIN)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Qeonlet Kintard war ein Inyodur, der sich zu der Entität QEON-KIN entwickelte. Er war der Vater Arrocu Arrlichts und der Großvater Raahon Alltangrads. Kintard war wie diese Beauftragter der Hohen Mächte.

Erscheinungsbild

Das Erscheinungsbild Kintards als Inyodur ist nicht bekannt. Nach seiner Verwandlung in QEON-KIN war er eine immaterielle Lebensform, die die äußere Gestalt eines dichten, goldfarben leuchtenden Nebels hatte. Die Inyodur verglichen sein Aussehen mit dem eines gewaltigen Psior-Herzens. Seine Größe war veränderlich. Zum Zeitpunkt seiner Vernichtung hatte QEON-KIN die Ausmaße einer Sonne. Die genaue Größe ist unbekannt.

Charakterisierung

Über den Charakter und die Eigenheiten Kintards ist nichts bekannt. Es kann jedoch angenommen werden, dass er besonders begabt in der Nutzung der Psior-Kraft war. Als QEON-KIN hatte er nach Ansicht seiner ehemaligen Artgenossen kein Bewusstsein mehr, sondern handelte instinktgesteuert wie ein Raubtier.

QEON-KIN war die »spiegelverkehrte« Version oder die »Negation« eines Inyodur. Er bestand zur Gänze aus negativer psionischer Energie, das heißt seine Vitalenergie war der eines Inyodur genau entgegengesetzt polarisiert. Ein normal »gepoltes« Psior-Herz konnte einen Teil dieser Energie auslöschen, es verlor dabei aber die eigene psionische Energie. Die Inyodur ertrugen QEON-KINS Anwesenheit wegen seiner negativen Ausstrahlung nicht. Die Ausstrahlung führte zu Verwirrungszuständen. Sie ließ die Inyodur geistig und körperlich leiden.

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt nach der Geburt seines Sohnes Arrocu Arrlicht wurde Qeonlet Kintard von den Kosmokraten damit beauftragt, eine Störung zu beseitigen, die eine Materiesenke im Psionischen Netz verursachte. Beim Versuch, dieses Problem zu beheben, verstrickte Kintard sich in den Strängen des Psionischen Netzes und kam zu nahe an die Materiesenke heran. Er konnte sich zwar befreien, war danach aber nicht mehr derselbe. Sein Psior-Herz war mutiert. Allmählich verwandelte er sich in eine immaterielle Entität, die Lebewesen ermordete, um sich von deren Vitalenergie zu nähren. Auf diese Weise wuchs er immer weiter und wurde in der folgenden Zeit nur noch QEON-KIN genannt. Die Kosmokraten beobachteten, dass Späher der Chaotarchen sich für diese Entität zu interessieren begannen.

Daraufhin nahm Vhoccaim, ein Bote der Kosmokraten, Kontakt mit Raahon Alltangrad auf. Er berichtete, QEON-KIN entvölkerte ganze Sonnensysteme und könnte, wenn überhaupt, nur von einem Inyodur aufgehalten werden. Vhoccaim verschwieg, dass die Kosmokraten dies letztendlich selbst zu verantworten hatten und dass Qeonlet Kintard Alltangrads Großvater war. Die Inyodur suchten nach Möglichkeiten, QEON-KIN aufzuhalten. Die Entität trieb derweil in der Galaxie Pern-Mahuuc ihr Unwesen. Als Alltangrad sich QEON-KIN entgegenstellte, wurde dieser von Alltangrads positiver Energie abgestoßen. Er wechselte in die Galaxie Alfaroi, wurde aber vom gesamten Volk der Inyodur verfolgt.

Arrocu Arrlicht opferte sich, um zu beweisen, dass QEON-KIN durch positive Psi-Energie geschädigt werden konnte. Die Inyodur schützten bewohnte Planeten durch ihre Anwesenheit. Allerdings wich QEON-KIN schneller auf andere bewohnte Welten aus, als die Inyodur ihm folgen konnten. 50 Inyodur stürzten sich in das Herz QEON-KINS und schwächten ihn dadurch, verloren aber ihr Leben. Die Entität floh in die Milchstraße.

Im System einer roten Riesensonne kam es zur Entscheidung. Auf Alltangrads Gebot hin stürzten sich fast alle 100.000 Inyodur in QEON-KIN hinein, wo die positiven und negativen Psi-Energien sich gegenseitig auslöschten. QEON-KIN löste sich in einer gewaltigen Explosion auf. Seine Energie schlug sich als goldener psi-materieller Feinstaub im System der roten Sonne nieder. Fast das gesamte Volk der Inyodur fand hierbei den Tod, die Leichen trieben durchs All.

In den folgenden Jahrmillionen zerfielen die Psior-Herzen der toten Inyodur zu Salkrit. Das Salkrit verzerrte die Raum-Zeit-Struktur und bewirkte eine Verdickung des Psionischen Netzes. So entstand das Strukturgestöber der Charon-Wolke mit dem Goldenen System im Zentrum. Jedes Salkrit-Vorkommen zog außerdem den im Goldenen System verteilten Feinstaub an. Um jeden Inyodur herum bildete sich auf diese Weise mit der Zeit ein instabiler Asteroid.

Quelle

PR-Extra 3