Wallga-Wallga

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Wallga-Wallga war eine Pfullianorain, die sich selbst für die Quaderkönigin hielt.

Erscheinungsbild

Als weibliche Pfullianorain war sie drei Meter groß, zehn Zentner schwer und sehr stark. Sie hatte runzlige Gesichtshaut, übergroße Augen und strähnige Haare, die ihr bis weit über die breiten Schultern herabhingen. Sie trug sackartige, dunkelbraune Kleidung. (Atlan 511)

Charakterisierung

Wallga-Wallga geriet leicht in Zorn und ging mit ihren »Untertanen« meist ziemlich ruppig um. Sie war davon überzeugt, das Datum ihres Todes auf die Stunde genau zu kennen. Sie hielt sich für die Beherrscherin beziehungsweise Besitzerin des Quaders, obwohl sie nur einen sehr kleinen Bereich kontrollierte. Um ihrem vermeintlichen Status Ausdruck zu verleihen, thronte sie auf einem instabilen Sitz, der aus einer Vielzahl von technischen Geräten zusammengebastelt war. (Atlan 511)

Geschichte

Im Jahre 3791 war Wallga-Wallga mit 1207 Jahren eine sehr alte Pfullianorain. Sie war davon überzeugt, nur noch 28 Quumpies zu leben zu haben und wünschte sich eine Nachfolgerin, die es auf dem Quader natürlich nicht gab. An ihre Vergangenheit hatte sie nur verschwommene Erinnerungen. Sie wusste lediglich, dass sie von ihrem Volk ausgesetzt worden war und sich danach mehrere eigene Reiche aufgebaut hatte. Danach war sie von den Beherrschern des Quaders entführt worden und hatte sich auf diesem Schiff in einem kleinen Bereich eingenistet, in dem sie sich als Alleinherrscherin aufspielen konnte. Sie beherrschte dort eine Vielzahl von unterschiedlichen Robotern, die ihr gehorchten, weil ihre eigentlichen Herren verschwunden waren, so dass sie eine neue Aufgabe brauchten. Die Roboter versorgten Wallga-Wallga mit Weißpilzen, die sie selbst anbauten, und hielten ihren Lebensbereich instand. Wallga-Wallga betrachtete die Roboter als ihre Untertanen und bezeichnete sie als »Knappen«. (Atlan 511)

Ab einem bestimmten Zeitpunkt tauchte immer wieder Chybrain in ihrem Reich auf. Wallga-Wallga geriet jedes Mal in Rage, weil Chybrain sich weder packen noch verjagen ließ. Als der Quader vom Zugstrahl des Mausefalle-Systems eingefangen wurde und in Konflikt mit der SOL geriet, bedeutete dies neuen Ärger für Wallga-Wallga: Durch die entstehenden Erschütterungen brach ihr Thron immer wieder zusammen. Allerdings war sie erfreut, als sie Atlan und dessen Begleiter beobachtete, denn in den weiblichen Buhrlos sah sie mögliche Nachfolgerinnen. Sie ließ Atlans Gruppe von ihren Robotern entführen und wollte sie einem Test unterziehen, um herauszufinden, welche der Buhrlo-Frauen als Nachfolgerin geeignet war. Als es den Solanern zu bunt wurde, vernichteten sie einige Roboter und setzten sich ab. Wallga-Wallga gab sich geschlagen und belästigte die Solaner nicht mehr. (Atlan 511)

Die Roboter von Mausefalle VII enterten den Quader und begannen mit seiner Zerlegung. Alle intelligenten Lebewesen wurden auf den Planeten transportiert. Dort begann Wallga-Wallga zu toben und richtete einige Schäden an. Dennoch wurde sie zusammen mit Atlans Gruppe der üblichen Prüfung unterzogen. Sie stürmte wutentbrannt auf das Testfeld und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Sie verlor in den Fallensystemen zwei Arme und ein Bein. Bjo Breiskoll, der ihre Gedanken las, erkannte, dass Wallga-Wallga den Solanern helfen wollte und außerdem den Tod suchte. Sie glaubte, ihr natürlich vorhergesehener Tod wäre durch einen unbekannten Einfluss hinausgezögert worden. Wallga-Wallga geriet schließlich in ein Feld, in dem sie mit einer Art Säurenebel besprüht wurde. Sie wurde restlos aufgelöst. (Atlan 511)

Ihr Geist gelangte auf unbekannte Weise zum Ort der absoluten Unwahrscheinlichkeit im Sternenuniversum, wo er wie alle Verstorbenen dieses Universums eine Fiktivwelt erschuf und bewohnte. Als Atlan in diesen Bereich gelangte, erhielt er unter anderem Kontakt zu den Geistern von Chart Deccon, Fastrap und Wallga-Wallga. Diese waren letztlich bereit, einen Dimensionstunnel zu erschaffen, über den die SOL das Standarduniversum erreichen konnte. (Atlan 574)

Quellen

Atlan 511, Atlan 574