Mechanica (Silberband)

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Mechanica

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3. Zyklus: Die Posbis – Band 3

Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Silberband. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mechanica (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Silberbände (Band 15)
HC15.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Covervorlage
PR0120.jpg
Heft: PR 120
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: 3. Zyklus: Die Posbis – Band 3
Titel: Mechanica
Enthaltene Originalromane:
Bearbeitung: William Voltz
Autoren:
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: Mai 1983
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Carbá, Reginald Bull, Gucky
Handlungszeitraum: August 2104 – Februar 2106, 3918 v. Chr.
Handlungsort: Snarfot, Mechanica, Arkon, Kusma, Drorah
Risszeichnung: Kampfaufklärer der Akonen von Bernard Stoessel
Seiten: 432
ISBN: ISBN 3-81182028-1
Zusätzliche Formate: Bertelsmann-Ausgabe, Jubiläumsausgabe, Hörbuch, E-Book

Handlung

Durch Sporen des Speckmooses sind die Bewohner auf Azgola verfettet; mit dem Auftauchen der Sporen sind zwei Raumschiffe beobachtet worden. Da es kein Gegenmittel gibt, wird der Planet evakuiert, und die Abteilung III der Solaren Abwehr versucht, eine Spur zu finden.

Anhand von Peilimpulsen, die ein Kreuzer auffängt, wird ein walzenförmiges Schiff im System der roten Sonne Snarf entdeckt. Perry Rhodan fliegt mit der IRONDUKE dort hin, um Informationen zu erhalten. Wenig später taucht auch das zweite Schiff auf und beginnt, auf Snarfot Speckmoos auszusäen.

Rhodan entschließt sich, Mutanten in die Schiffe zu schicken. Tako Kakuta soll in das Scoutschiff springen, Gucky und Ras Tschubai sollen in das Saatschiff springen. Nachdem es den Mutanten gelungen ist, die Schiffe lahm zu legen, erfahren die Terraner von der Positronik der Robotschiffe Einzelheiten über ihre Erbauer.

Die Erbauer der Schiffe ernähren sich durch Einatmung der Sporen. Da ihr Planet erkaltet, sahen sie sich gezwungen, eine Robotflotte aus Scout-, Saat- und Ernteschiff zu bauen. Das Ernteschiff scheint aber verschollen zu sein.

Bei Untersuchungen auf Arkon II entweichen Sporen und verseuchen den Planeten. Der interplanetarische Handel wird ausgesetzt, und das Imperium droht, daran zu Grunde zu gehen. Ohne ein Gegenmittel bleibt Rhodan und Atlan nur noch die Suche nach dem Ernteschiff.

Es gelingt dem Robotregenten, Bestätigungsimpulse zu orten, die auf die Notrufe des auf Snarfot festgehaltenen Saatschiffes antworten. Rhodan fliegt mit der IRONDUKE zur roten Sonne Outside, den zweiten Planeten nennen sie Mechanica.

Es wird kein organisches Leben gefunden, nur Roboter erfüllen ihre Aufgaben. Nach der Landung nähern sich der IRONDUKE kugelförmige Schiffe - durch sie schweben sämtliche Pflanzen in der Gewächshalle zur Decke und fallen als Saft zu Boden.

Es gelingt den Terranern, Funkimpulse zu entschlüsseln, und sie versuchen, mit manipulierten Impulsen das Ernteschiff nach Arkon II zu schicken. Als sie die Sendeanlage finden, können sie einen mechanischen Defekt beheben und strahlen die geänderten Impulse ab.

Das Raumschiff fliegt nach Arkon II und saugt die Sporen ab, gleichzeitig sterben auch die Speckmoospflanzen. Mit einem Impulsgeber schicken die Terraner das Schiff noch zu den anderen befallenen Planeten, um es nach der Arbeit in einer Sonne verglühen zu lassen.

Auf Mechanica wird die Schaltzentrale zerstört, wodurch keine weiteren Befehle an die drei Robotschiffe geschickt werden können.

*

In der terranischen Botschaft auf Arkon wird Lordadmiral Thekus, ein Berater Atlans, getötet. Um politische Verwicklungen zu vermeiden und die Täter zu finden, entschließen sich Rhodan und Atlan, die Abteilung III mit der Aufklärung zu beauftragen. Ein Roboter nimmt die Stelle Thekus' ein.

In einem Geschäft wird der Roboter Thekus entführt, und die Agenten erhalten eine Spur auf den Arkoniden Carbál. Sie finden heraus, dass eine Verschwörung gegen Arkon im Gange ist, der Akonen, Thekus und Carbá angehören. Da Thekus sich von der Gruppe der Verschwörer trennen wollte, musste er sterben.

Durch einen Peilsender können sie dem Roboter Thekus folgen und dringen in eine geheime Basis der Verschwörer am Rande der Milchstraße ein. Den Verschwörern gelingt die neuerliche Flucht mit einem Raumschiff; sie werden jedoch kurze Zeit später durch die terranische Flotte gestellt. Die Filmaufzeichnungen des Roboters Meech Hannigan identifiziert der Robotregent später und stellt fest, dass die Maschinen in der Station zur Steigerung der Gehirnleistung dienen.

Atlan und Rhodan vermuten, dass die Verschwörer eine Manipulation des Robotregenten planen und wollen die Sicherheitsschaltung A-1 modernisieren, die Positronik verweigert ihnen jedoch den Zutritt. Kurze Zeit später dringen acht Akonen, mit Hilfe eines Transmitters und geschützt unter einem Wandelfeld, in A-1 ein und beginnen damit, den Robotregenten umzuprogrammieren. Auch die Mutanten können die Manipulationen nicht verhindern, da ihnen die Teleportation durch das Wandelfeld nicht gelingt.

Es gelingt Rhodan, die Gegenstation des Transmitters auf dem in der Nähe befindlichen Schiff des Energiekommandos zu unterbrechen. Dadurch sind die Akonen in A-1 zur Aufgabe gezwungen und schalten das Wandelfeld ab, nachdem sie alle Geräte zerstört haben. Trotz Rhodans Zusage ihrer Sicherheit tötet der Robotregent die Akonen sofort nach Abschaltung des Wandelfeldes und fordert alle Terraner auf, das Große Imperium zu verlassen.

Da der Robotregent nicht mehr auf Atlans Einwendungen reagiert, ist die Veränderung der Positronik offensichtlich. Die Veränderungen der Akonen aktivieren die alte Sicherheitsschaltung Senekha, sie sucht nach einem idealen Nachfolger und stuft Atlan durch die Freundschaft zu den Terranern als Versager ein.

Durch die Akonen wird Carbá, dessen Gehirnleistung auf über 50 Lerc künstlich erhöht ist, der Gegenkandidat Atlans. Der Regent ordnet nach altem Brauch ein Psycho-Duell an, um den geeigneten Kandidaten als Imperator zu finden.

Beide werden in eine fiktive Welt versetzt und kämpfen gegeneinander, aber es wird kein eindeutiger Sieger ermittelt. Der Robotregent stellt zur Ermittlung des Nachfolgers Fragen, Carbá weist auf den wachsenden Einfluss der Terraner im arkonidischen Machtbereich hin. Da die Positronik dies aufgrund der zuvor erfolgten Umprogrammierung als gravierende Schwäche ansieht, wird Atlan vom Regenten als Imperator abgesetzt und Carbá als neuer Herrscher bestimmt. Dieser nimmt den Namen Minterol I. an.

Carbá versucht, Atlan daraufhin zu beseitigen. Durch das Eingreifen der Terraner und Mutanten kann Atlan an Bord der IRONDUKE gebracht werden; Rhodan verlässt mit Atlan das Arkon-System.

Atlan und Rhodan erkennen, dass die Akonen hinter allen Handlungen des Robotregenten stehen. Ein Angriff auf die Erde scheint bevorzustehen, deshalb wird auf Terra der Plan gefasst, die Positronik in der Vergangenheit zu zerstören. Rhodan fliegt mit der IRONDUKE nach Sphinx und stiehlt den letzten Zeitumformer der Akonen.

Die Terraner bauen die SOTALA nach, die von Arkon vor 6023 Jahren zur Rückkehr in das Heimatsystem aufgefordert, aber unmittelbar danach durch feindliche Einheiten vernichtet wurde. Der Zeitumformer wird installiert und das Schiff in die Vergangenheit versetzt. Die SOTALA fliegt Arkon III an, und Rhodan und Atlan nehmen mit dem Wissenschaftler Epetran da Ragnaari Kontakt auf, der den Bau des Großen Koordinators leitet.

Die Fertigstellung des Robotregenten steht kurz bevor und Atlan installiert eine Bombe in einer Kraftwerkstation, welche am 15. Februar 2106 detonieren soll. Währenddessen erlischt das Zeitfeld, da Epetran die SOTALA zu einem weiter entfernten Landeplatz hat bringen lassen. Rhodan, Atlan, Tschubai und Gucky landen in der Gegenwart und müssen sich gegen Antis, Akonen und Kampfroboter verteidigen, die sich im Inneren des Regenten aufhalten. Sie flüchten vor ihnen und erwarten jeden Moment die Explosion der Zeitbombe, welche jedoch ausbleibt.

Plötzlich beginnt sich der Robotregent selbst zu zerstören und die Angreifer werden getötet. Es erscheint ein Robotfahrzeug und fordert Rhodan, Atlan und die beiden Mutanten auf einzusteigen. Im Inneren wird eine Aufzeichnung Epetrans abgespielt. Sie erklärt, dass er seine Besucher durchschaut hat. Er hat ihre Ziele und die Hintergründe durch eine Psychoanalyse bei ihrem Besuch erfahren.

Er ließ die Zeitbombe beseitigen und baute eine Irrsinnsschaltung ein. Wenn der Robotregent unter den Einfluss fremder Intelligenzen gerät und das Leben des rechtmäßigen Imperators durch Thermowaffen bedroht sei, wird sie aktiviert.

Das Fahrzeug bringt Rhodan, Atlan, Tschubai und Gucky in Sicherheit, danach vernichtet die Irrsinnsschaltung den Robotregenten. Sämtliche Einheiten der arkonidischen Robotflotte sind nun steuerlos. Carbá kommt im Kampf gegen die Robotwachen des Kristallpalastes um.

Zur gleichen Zeit greift die SOTALA ein akonisches Raumschiff an und wird selbst schwer angeschossen. Die vier akonischen Wissenschaftler sowie Auris von Las-Toór verlieren dabei ihr Leben, der Zeitumformer wird ebenfalls zerstört.

Atlan versucht, das nun regierungsunfähige Große Imperium zu retten, Einheiten der Solaren Flotte übernehmen 80.000 steuerungslose Robotschiffe. Atlan räumt den Imperiumsvölkern Verbesserungen ein, auf den meisten Planeten des Imperiums wird er als Imperator bestätigt.

Anmerkung

In Kap. 6 wird Wuriu Sengu als Afrikaner bezeichnet. Siehe dazu auch Autorenfehler: Personen.