Die Stadt der Verlorenen

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:A471)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 471)
A471 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Die Stadt der Verlorenen
Untertitel: Die Flucht vor dem unheimlichen Fremdling
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Dirk Geiling (2 x)
Erstmals erschienen: 1980
Hauptpersonen: Atlan, Razamon, Grizzard, Asparg, Fiothra, Yhm'Dheer, Stophemuk, Garshar, Pantzerklag
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Dorkh
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Nachdem das SCHLOSS inklusive dem es umgebenden Schutzschirm von der unheimlichen namenlosen Geistesmacht zerstört worden ist, gibt es kein Halten mehr. Wer noch am Leben ist, sucht schleunigst das Weite. Auch der letzte der Gassuaren, Yhm'Dheer, flieht, weshalb ihn Atlan, Razamon, Grizzard, Fiothra und Asparg verfolgen. Denn sie wollen alles über die neue Bedrohung erfahren, und der Agent scheint ein Wissensträger zu sein. Noch immer wird das Gebiet um das SCHLOSS von den mentalen Wellen überzogen, die das Unbekannte aussendet, und macht alle Lebewesen abwechselnd euphorisch und aggressiv. Daher werden sie von allerhand Getier angegriffen, was sie unnötig aufhält, denn der Flüchtende bleibt davon unbehelligt. Grizzard verliert immer mehr die Kontrolle über sich selbst und wird zur Belastung für seine Freunde.

Endlich erreichen sie den Wald von Fryg, überqueren die Brücke über den Singenden Fluss und entdecken den Gassuaren, der vor dem Raumschiff steht, mit dem er einst mit seinen fünf Gefährten nach Dorkh gelangt ist. Es ist nur noch ein Wrack; offenbar wurde es erst kürzlich von der fremden Wesenheit zerstört, damit niemand das Weltenfragment verlassen kann. Yhm'Dheer berichtet, dass Germen Zurm, der Neffe des Terfen-Reviers, sie geschickt hatte um herauszufinden, warum sich der Dimensionsfahrstuhl nicht mehr flottmachen lässt. Nun aber ist seine Mission gescheitert, da er keine Möglichkeit mehr hat, Zurm Bericht zu erstatten. Er begeht Selbstmord, indem er sich seinen silbernen Helm vom Kopf reißt. Das war kein normaler Helm, sondern ein organisch mit ihm verwachsener Helm. Grizzard ist überzeugt davon, dass dieser Yhm'Dheer vor der bösen Ausstrahlung bewahrt hat, und setzt ihn sich spontan auf. Das ist auch sein Tod; die Gefährten finden keine Zeit mehr, den ehemaligen Steinzeitjäger zu bestatten.

Sie verlassen den Wald wieder, um in der Stadt der Verlorenen einen Zugor zu finden, mit dem sie nach Torstadt fliegen können, wo sie sich erhoffen ein raumtaugliches Gefährt zu finden. Unterwegs treffen die Erschöpften auf eine Karawane des Waffenhändlers Stophemuk, und werden aufgenommen. Auch die Turganer, Zukahartos und der Parde der Karawane sind dem psychischen Zusammenbruch nahe. Als sie die Station der Technos erreichen finden sie bald heraus, dass hier die Schläfer aufbewahrt werden, die Dorkh auf fremden Planeten gefangen genommen hat. Der Großteil der Stadt ist menschenleer, nur an einer Stelle hört man Kampfeslärm. Als sie sie erreichen, bricht wieder eine mentale Welle der Raserei über sie herein. Als Resultat finden die meisten Karawanenmitglieder sowie fast alle Technos den Tod. Lediglich Pantzerklag, der normal geblieben war und verhindert hatte, dass alle Schläfer erweckt wurden, überlebt, und schließt sich dem traurigen Rest der Karawane an.

Sie finden tatsächlich zwei Zugors, und während sie von wütenden Vögeln, Insekten und Flugechsen angegriffen werden, starten sie und flüchten aus der Stadt der Verlorenen. Zunächst steuern sie den Berg der drei Quellen nahe Varlan an, wo sie sich in einer Karawanserei stärken, im Wasser von Byg, Buhg und Nagh erholen und ausschlafen. Mit reichlich Proviant ausgestattet verlassen sie die Herberge des Wirten Leinard wieder und fliegen Richtung Torstadt. Dabei kommen sie den Überresten des SCHLOSSES zu nahe und werden von der unheimlichen Macht angegriffen. Sie können entkommen und beobachten dabei, wie eine undefinierbare, pechschwarze Nebelerscheinung aus dem Krater emporsteigt und sich über das Ruinenfeld ausbreitet. Offenbar ist nun auch der Rest des Weltenfragments akut bedroht.

Die zehn überlebenden Gefährten steuern Luoccotzanto an, das südlichste der Wilden Dörfer. Die Idylle trügt, auch hier sind die Bewohner dem Irrsinn nahe, und kreisen die beiden Zugors ein.

Innenillustrationen