Gefahrenstufe eins

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 562)
A562 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Hidden-X (Band 13/50)
Titel: Gefahrenstufe eins
Untertitel: Der Kampf SOL gegen SOL entbrennt
Autor: Falk-Ingo Klee
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: 1982
Hauptpersonen: Breckcrown Hayes, Insider, Atlan, Sanny, Hage Nockemann, Vorlan Brick, Rik Sörensen
Handlungszeitraum: Juli 3792
Handlungsort: SOL (Raumschiff), Paradiso nirwana
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Über der Landschaft im Nichts steht die SOL. Der Hantelraumer reagiert an diesem 20. Juli 3792 nicht auf Funkanrufe der FRESH. Es bleibt rätselhaft, warum sich Breckcrown Hayes nicht meldet. Plötzlich blitzt es bei der SOL auf und ein Energiestrahl rast auf die SZ-2-11 zu. Vorlan Brick versucht einen Alarmstart und hüllt die Korvette in Schirmfelder. Der Einschlag der Energiesalve schleudert den Raumer zur Seite. In zehn Kilometern Höhe rast die FRESH über die Landschaft im Nichts. Brick zwingt die Korvette in gewagte Flugmanöver, um einer zweiten Salve auszuweichen. Doch die SOL gibt nicht auf und feuert weiter.

Der ungleiche Kampf wird von Atlan, Sanny und Hage Nockemann im Dorf der Libellenmenschen beobachtet. Endlich gelingt es, Kontakt mit der SOL herzustellen. Hayes teilt Atlan mit, dass das Fernraumschiff seine Position nicht verlassen hat. Bei dem Schiff über dem Kristallsee muss es sich also um die Geister-SOL handeln. Der High Sideryt wird aufgefordert, der FRESH zu Hilfe zu kommen. Währenddessen brechen die Schutzschirme der Korvette unter dem andauernden Beschuss zusammen. Sanny berechnet, dass die FRESH auf der Landschaft im Nichts landen muss, um der Geister-SOL zu entkommen. Dem Können Bricks ist zu verdanken, dass das Vorhaben gelingt. Zudem taucht die echte SOL auf, die von dem Geisterschiff sofort angegriffen wird. Ein grüner Energieschirm baut sich auf und hüllt die Landschaft im Nichts samt ihrer Bewohner und der gelandeten FRESH ein. Außerhalb dieses energetischen Feldes findet ein wilder Schlagabtausch zwischen den beiden Schiffsgiganten statt.

Breckcrown Hayes und seine Stabsspezialisten müssen feststellen, dass überraschend mehrere Impulsgeschütze und auch Transformzwillingskanonen ausgefallen sind. Die die Geschütze bedienenden Solaner sind nicht in der Lage, die Kanonen auszulösen und auf die Geister-SOL zu feuern und vielleicht etwas zu vernichten, das wie ihre eigene Heimat aussieht. Ein Besuch Wajsto Kolschs bei Selim Natara und Mante Likol verdeutlicht dem Kommandanten der SZ-1, dass die Solaner gewissermaßen eine psychische Sperre aufweisen und die Geschütze unmöglich abfeuern können. Kolsch selbst ist aber fähig, die Feuerknöpfe zu bedienen.

Auf dem Rückweg zur Zentrale begegnet der Stabsspezialist einer großen Gruppe von Solanern, die 3-D-Bilder der Landschaft im Nichts betrachten und herumreichen. Die Menge fordert in Sprechchören, zum Paradiso nirwana gebracht werden zu wollen. Diese Demonstrationen greifen im ganzen Schiff um sich und schwächen neben der geistigen Sperre der Geschützmannschaften die Verteidigungskapazitäten der SOL erheblich.

SENECA und Uster Brick ist es zu verdanken, dass das Geisterschiff bisher nicht die Oberhand gewinnen konnte. Obwohl sie sich selbst nicht allzu viel davon verspricht, richtet die Biopositronik einen Rundspruch über Interkom an alle Solaner, zusammenzustehen und sich nicht davon täuschen zu lassen, dass der Angreifer eine zweite SOL wäre.

Bora St. Felix informiert den High Sideryt darüber, dass von den merkwürdigen Phänomenen nur die Solaner betroffen sind, nicht aber die Buhrlos. Die Gläsernen sind bereit, sich voll und ganz hinter den High Sideryt zu stellen. Zu allem Überfluss stellt sich nun Insider auf die Seite der Demonstranten und verlässt die Zentrale. Die Parallel-SOL hat zahlreiche Beiboote ausgeschleust und sich selbst in drei Teile geteilt. Breckcrown Hayes gibt den Befehl zum Rückzug zur Sonne Super. Dort zieht sich die SOL in den Ortungsschutz der Sonne zurück. Die FRESH wird sich selbst überlassen.

Die Korvette startet von der Scheibenwelt. Der grüne Schutzschirm sollte kein Hindernis darstellen. Doch kurz vor dem Durchstoßen verändert der Schalter auf Befehl von Hidden-X Farbe und Struktur des Energieschirmes. Er leuchtet nun Rot. Mit einem Gewaltmanöver versucht Vorlan Brick die FRESH abzubremsen und aus dem Kurs zu reißen, was ihm aber nicht gelingt. Das Beiboot wird beim Kontakt mit der Barriere abrupt gestoppt und zurückgeschleudert. Die auftretenden starken Gravitationskräfte schalten Brick vorübergehend aus. Atlan erholt sich am schnellsten und versucht, den Absturz der Korvette zu verhindern. Unsanft setzt die FRESH auf. Zwei Shifts werden ausgerüstet, um die Scheibenwelt gründlicher zu untersuchen. Eine Rückkehr zur SOL ist gegenwärtig ja unmöglich.

Bevor die beiden Flugpanzer starten, landet eine zehn Meter durchmessende Kugel neben der FRESH, der Tdibmufs und Gammler entsteigen. Der Humanoide berichtet, dass sich die bösen Mächte auf dem Rückzug befinden und die Solaner nur freundliche Wesen auf der Landschaft im Nichts finden werden. Das Paradies ist nur zu dem Zweck vorhanden, um den Solanern eine friedliche Zukunft zu bescheren. Die beiden seltsamen Gestalten fliegen mit ihrer Transportkugel wieder ab. Sanny warnt Atlan vor Tdibmufs, den sie nicht berechnen kann. Während des Fluges der beiden Shifts zu der Zone im Nebel, verschwindet der Energieschirm über der Landschaft im Nichts.

Unter dem Dunst befindet sich ein Industriegebiet mit Fabrikanlagen, Produktionsstätten und Unterkünften für etwa 10.000 Personen. Die Solaner nennen die Siedlung Metallstadt, die Bewohner Metallmenschen. Die beiden Shifts landen auf einem Platz in der Metallstadt, wo sie von einigen Metallmenschen erwartet werden, darunter Rik Sörensen, der »Großadministrator« der Stadt. Dieser lädt die Solaner zur Besichtigung ein. Sollte ihnen Metallstadt nicht gefallen, können sie ruhig einen anderen Ort auf der Landschaft im Nichts besuchen, der ihnen besser gefällt. Das Wichtigste ist, dass die Besucher Freude und Vergnügen finden.

Von den Metallmenschen ist außer Freundlichkeit und Zuvorkommen nichts Wesentliches zu erfahren. Ein nächtlicher Streifzug durch die Stadt bringt auch keine neuen Erkenntnisse. Lediglich Folia Antes glaubt, den Roboter Gammler gesehen zu haben. Atlan versucht, mit der SZ-2-11 Funkkontakt aufzunehmen, was aber misslingt. Er schickt Wallbert Verhye mi seinem Shift zur FRESH zurück. Der Flugpanzer kann die Stadt noch rechtzeitig verlassen. Hinter ihm baut sich ein roter Energieschirm auf. Atlan, Sanny und Vorlan Brick begeben sich zum Gefängnis der Stadt, wo ein Metallmann nach seiner Verhaftung eingeliefert wurde, wie sie bei ihrer Ankunft in Metallstadt beobachten konnten. Zwei sich heftig wehrende Uniformierte werden überwältigt. Der Gefangene ist ein exaktes Ebenbild von Hage Nockemann. Auf Nachfragen bestätigt er auch, dass er diesen Namen trägt. Er ist ein »Fehlprodukt«, und wartet darauf, dass der Schalter ihn abschaltet. Heimlich kehren Atlan und seine Begleiter in das ihnen zugewiesene Hotel zurück. Dort erblickt Hage Nockemann sein Ebenbild. Dann beginnt sich der Metallmensch langsam aufzulösen. Mit der Warnung, sich vor dem alles bestimmenden Schalter zu hüten, und den Zentralkegel zu suchen, wo die Lösung zu finden ist, verschwindet auch der Kopf des Mannes. Mehrere Uniformierte mit Schlagstöcken nähern sich der Unterkunft.

Auf der SOL führt Insider eine Revolte der »Paradiso-nirwana-Bewegung« an. Es ist ihm gelungen, bereits Zehntausende auf seine Seite zu ziehen, die friedlich auf der Landschaft im Nichts landen und leben wollen. Die SOL ist von der einstigen Heimat zu einem Raumschiff zurückgestuft worden, das sie zum Paradiso nirwana bringen soll. Dem High Sideryt, den Buhrlos und auch SENECA ist die Lage völlig entglitten.

Bjo Breiskoll untersucht die Kabine Insiders, in der er eine unbekannte Strahlung wahrnimmt. Unter der Wandabdeckung findet er einen zwei Meter hohen Parabolspiegel fremder Technik aus reinem Nickel. Plötzlich taucht Insider auf und greift den Katzer an. Er will Breiskoll töten. Der Solaner kann einen Schuss auf den Spiegel abfeuern und ihn beschädigen. Eine Hand Insiders verschwindet plötzlich. Der Extra setzt den Kampf aber mit unverminderter Härte fort. Ein weiterer Treffer des Spiegels kostet Insider ein Bein, zwei Arme und den Kopf. Doch der kopflose, nun einbeinige und einarmige Rumpf gibt nicht auf. Breiskoll zerstrahlt die Reste des Parabolspiegels. Insider löst sich nun völlig auf. Auch die mysteriöse Strahlung erlischt. Damit endet auch das Verhalten der Paradies-Sucher und der Waffentechniker. Die SOL ist wieder einsatzfähig.

Atlan, Sanny, Nockemann und Vorlan fliehen über die Feuerleiter. Sie steigen einige Stockwerke hoch, ehe sie der Suchstrahl eines Scheinwerfers zwingt, mit Gewalt durch eine Fensterscheibe in das Gebäude zurückzukehren. Metallmenschen verfolgen sie. Zwei Verfolger werden betäubt, um ihrer Uniformen habhaft zu werden. Sie werden trotzdem bald erkannt. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung. Auf Schleichwegen erreicht Atlans Gruppe den wartenden Shift. Dicht über den Gebäuden fliegt der Panzer auf den Energieschirm zu. Fünf Gleiter verfolgen den Shift und eröffnen das Feuer. Drei der Verfolger werden abgeschossen, die anderen drehen ab. Sanny vermeldet, dass sie den Schirm berechnet hat und dieser zu durchdringen ist. Die Bordgeschütze des Shifts feuern mit voller Energie auf den Schirm. Endlich bildet sich ein Strukturriss, der sich zur Strukturlücke erweitert. Der Shift verlässt Metallstadt und fliegt aber nicht zur FRESH. Atlan will zum Alpenin-Gebirge. Vorlan Brick setzt den Flugpanzer in einem Einschnitt zwischen zwei steilen Hängen ab und schaltet alle nicht notwendigen Anlagen ab, um eine Ortung zu vermeiden. Eine Spionsonde wird ausgefahren und entdeckt ein etwa 650 Meter hohes Gebilde in etwa 50 Kilometern Entfernung.

Innenillustrationen