Anschlag auf das Generationenschiff

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 645)
A645 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Anti-ES (Band 46/50)
Titel: Anschlag auf das Generationenschiff
Untertitel: Das Arsenal kehrt zurück
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis
Erstmals erschienen: 1984
Hauptpersonen: Atlan, Breckcrown Hayes, Solania von Terra, Romeo Halifax, Ormutz, Gregor Sfiewlliox
Handlungszeitraum: 3808
Handlungsort: Bars-2-Bars
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Während das Führungsteam um Atlan und Breckcrown Hayes an Bord der SOL den nächsten Übergriff der Superintelligenz Anti-ES beziehungsweise der Penetranz erwartet, versuchen die beiden Fremdrassenpsychologen Romeo Halifax und Ormutz, das Geheimnis des Plasmawesens Asgard in SOL-City zu enträtseln. Dieses ist bislang nur imstande, mit dem Extrasinn des Arkoniden zu kommunizieren.

Indessen erhält die Penetranz auf dem Arsenalplaneten von Anti-ES den Einsatzbefehl für die ARSENALJYK I (das zweite Schiff für das Arsenal ist noch nicht einsatzbereit). Für den Angriff auf die SOL sind Mjailam und Kerness Mylotta von der Superintelligenz gehärtet worden. Was sich darunter vorzustellen ist, entzieht sich der Penetranz. Nichtsdestotrotz entsendet sie die ehemalige BANANE in den Einsatz.

Als die Annäherung der ARSENALJYK I geortet wird, wechselt Atlan mit Hage Nockemann und Blödel zu Solania von Terra auf die SZ-2, die von der restlichen SOL abkoppelt. Des Weiteren wird ein Verband aus zwölf Jägern ausgeschleust, die gemeinsam ein Paratronfeld aufbauen können. SZ-2, Rest-SOL und die Paratron-Jäger nehmen die ARSENALJYK in die Zange, um eine Reaktion zu provozieren.

Tatsächlich schleust die ehemalige BANANE ihre Space-Jet aus und nimmt sie unter Feuer. Die SZ-2 gibt dem kleinen Beiboot Deckung und obwohl mit einer Falle zu rechnen ist, wird die Jet an Bord genommen. Tatsächlich stürmen Roboter aus der Jet, die aber schnell ausgeschaltet werden können. Weiterhin weilen vier Solaner an Bord, die aus dem Bann der Penetranz befreit werden. Diese Aufgabe übernehmen Blödel und Nockemann.

Als sich die Lage zugunsten der Solaner entwickelt, zieht sich die ARSENALJYK zurück. Es wird noch einige Zeit abgewartet, dann gibt der High Sideryt das Kommando, die SZ-2 wieder anzudocken (die Jäger sind zu dem Zeitpunkt schon wieder eingeschleust). Da wird innerhalb der Rest-SOL Mylotta aktiv, der sich offenbar unsichtbar machen kann. Und auch die SZ-2 scheint sich neuerlich in Gefahr zu befinden. Doch darum kann sich Hayes, der die Kopplung abbricht, zunächst nicht kümmern. Allerdings kehrt Atlan per Transmitter an Bord zurück.

Die Stabsspezialistin von Terra erkennt den neuen Feind an Bord der SZ-2, als es schon zu spät ist. Mjailam kann einige schwere Zerstörungen verursachen. Und dann lässt er das Schiff einen Linearsprung über 6,8 Lichtjahre durchführen. Anschließend ist das Schiff nicht mehr zu steuern und stürzt auf eine kleine, weiße Sonne zu. Mjailam triumphiert – und kehrt auf die ARSENALJYK zurück, die das Ende der SZ-2 noch beobachtet, die in die Sonne stürzt.

Gemeinsam mit Ticker und Tyari geht der Arkonide auf die Jagd nach Mylotta. Tatsächlich gelingt es ihnen, den Arsenalführer zu stellen und zu töten. Doch der Triumph des Zellaktivatorträgers verwandelt sich schnell in Bestürzung, als er von Hayes mitgeteilt bekommt, dass die SZ-2 zerstört ist.

Auf dem Arsenalplaneten erfährt die Penetranz von Anti-ES vom Ende der SZ-2 und vom Tode Mylottas. Die Superintelligenz steht kurz vor ihrem endgültigen Triumph, denn die ARSENALJYK II ist fertig gestellt und wird in Kürze den Partikelstromwerfer gegen die Rest-SOL zum Tragen bringen.

Zum Schluss erlebt Atlan noch eine riesige Überraschung, denn Wöbbeking meldet sich mental bei ihm. Das Wesen ist innerlich gewachsen, darf aber nicht in das Geschehen in Bars-2-Bars eingreifen. Immerhin gewährt Wöbbeking dem Arkoniden die Beantwortung von zehn Fragen, die ihm bei der Lösung des Problems helfen können. Im Übrigen hat sich Wöbbeking als weiße Sonne getarnt – und in ihm weilt die SZ-2 und repariert ihre Schäden.