Der Gesandte von Trysh

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 718)
A718 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Der Gesandte von Trysh
Untertitel: Ein Mutant in geheimer Mission
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: 1985
Hauptpersonen: Elyl, Aksuum, Phyrpor, Tullan, Bannish
Handlungszeitraum: Mai 3819
Handlungsort: Manam-Turu, Aklard
Atlans Extrasinn:

Die Oase Rhyikeinym

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Verbannte Daila auf dem Planeten Trysh, die über die Lage auf Aklard informiert sind, haben beschlossen, einen der ihren dorthin zu entsenden. Dieser eine ist der schwache Mutant Elyl. Er soll Kontakt zu Politikern aufnehmen, um über Möglichkeiten der Unterstützung zu beraten.

Elyl landet heimlich in einem Frachtcontainer auf Uschriin, dem nördlichsten Kontinent. Obwohl die Ankunft planmäßig verläuft, entwickelt sich sein Aufenthalt zu einem Trauma. Nicht nur erscheinen ihm die parapsychisch tauben Daila wie tot, er droht auch noch als Bergarbeiter auf Jahre hinaus zwangsverpflichtet zu werden. Bei Nacht und Nebel knapp entkommen, fällt er einer Räuberbande in die Hände, kann jedoch erneut fliehen. Sein endgültige Ziel, die Oase Rhyikeinym, wird er jedoch erst wesentlich später erreichen als geplant.

Rhyikeinym liegt zwar in einer klimatischen Kaltzone, profitiert jedoch von starker vulkanischer Aktivität ringsum, so das dort ganzjährig sehr milde Temperaturen herrschen. Um einen sehr alten Tempel herum hat sich die Oase zu einem Zentrum zur Behandlung unterschiedlichster Krankheiten entwickelt, geleitet von einigen Priestern. Was niemand außer wenigen Eingeweihten weiß, die Behandlungserfolge beruhen nicht zuletzt auf einer Gruppe von Heilern, parapsychisch begabte Daila, die heimlich in den Katakomben unter der Oase leben.

Der Einzige, der schon vor Jahren dieses Geheimnis entdeckt hat, ist Aksuum, der Oberste Rat von Aklard. Er beschließt, sich nach Rhyikeinym zu begeben, um die dortigen Mutanten um Hilfe zu bitten. Sie sollen verbannte Daila auf anderen Welten ausfindig machen. Zwar weiß der Rat um die gleichlautende Mission der GHYLTIROON, er räumt jedoch dieser Unternehmung wenig Chancen ein.

Aufgrund der Fähigkeiten der Heiler gut informiert, erwartet man in Rhyikeinym nicht nur die Ankunft Aksuums, sondern hat auch schon den Tempeldiener Bannish mit der Aufgabe betraut, den Gesandten von Trysh am Raumhafen abzuholen. Dieses Vorhaben schlägt jedoch fehl.

Elyl seinerseits hat, trotz aller Widrigkeiten, die Oase mittlerweile alleine erreicht. Die geradezu paradiesischen Zustände dort stehen in so großem Gegensatz zu seinen bisherigen Erlebnissen auf Aklard, dass sie die Erfüllung aller seiner Träume zu sein scheinen. Er erleidet eine psychische Blockade, vergisst völlig seinen Auftrag und sieht sich selbst als Daila von Aklard. Er will den Rest seines Lebens in Rhyikeinym verbringen. Das einzig Störende ist eine mehrfach wiederkehrende Vision von einer großen Gestalt, die einen Helm trägt.

In der Oase bleibt Elyl nicht lange unentdeckt, die geistige Verwirrung ist jedoch nicht zu beheben, selbst bei einem Gespräch mit Aksuum fällt dem Gesandten sein Auftrag nicht wieder ein. Allerdings erkennen die Priester den Ligriden in Elyls Visionen und machen sich auf die Suche nach dem Spion – erfolglos. Das hat zur Folge, dass die ligridischen Invasoren auch in Rhyikeinym einfallen. Erst jetzt, als die Zerstörung seines Paradieses droht, löst sich Elyls Blockade. Er berichtet Aksuum vom Hilfsangebot der Verbannten.

Nun ist Eile geboten, Aksuum und Elyl müssen aus Rhyikeinym fliehen. Durch geheime Gänge entkommen sie zu einem Gleiterparkplatz und können einen Raumhafen anfliegen. Dort wird gerade die GUNDBAD AKLYS abgefertigt, ein Frachtraumer von Trysh. Die beiden gehen an Bord, wo man sie willkommen heißt. Die Besatzung ist über Elyls Mission informiert und überträgt ihm das Kommando. Das Schiff kann unbehelligt starten – Ziel ist ein geheimer Treffpunkt. Als es den freien Raum erreicht, setzt der Gesandte einen Hyperfunkspruch ab, an die »Freunde der Sonne«, mit der Bitte, sich am »Mittelpunkt des Lichts« einzufinden.

Innenillustration