Das Psionische Komplott

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 799)
A799 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Das Psionische Komplott
Untertitel: Weichenstellung für die Zukunft Manam-Turus
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann
Erstmals erschienen: 1987
Hauptpersonen: Atlan, Anima, Pzankur, EVOLO, Guray, Vetti
Handlungszeitraum: August 3820
Handlungsort: Barquass
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

An Bord der STERNSCHNUPPE wacht Atlan nach einer kurzen Ruhepause mit der durch seinen Extrasinn gestärkten Vermutung auf, dass etwas Fremdes sein Bewusstsein berührt und dabei hinter einer Blockade eine Nachricht abgelegt habe. Indem er die Geschehnisse der letzten Zeit rekonstruiert, gelingt es Atlan, diese Blockade aufzuheben. Die Nachricht weist ihn nachdrücklich darauf hin, dass er sich als Sieger fühlen werde. Dieser Sieg werde aber in Wirklichkeit eine Niederlage sein, was sich ihm offenbaren werde, falls er wahrhaftig kosmisch denke. Außerdem wird Atlan dazu aufgefordert, den LINK-Gedanken zu ergründen. Er sei das Steuer-LINK und soll sich nach Barquass begeben.

Mit einer flugfähig gemachten Desensibilisierungsfunktion (kurz: DSF) machen sich Atlan und Jaka Jako auf den Weg nach Barquass. Jaka sorgt dafür, dass die DSF dergestalt psionische Zustände nach außen projiziert, dass Pzankur den Eindruck gewinnt, ein Teil seiner selbst nähere sich dem Planeten. So gelingt es ihnen, die von Pzankur errichteten Barrieren zu überwinden. Auf dem Weg zum Planeten erscheint Fumsel an Bord der DSF, drückt sein Missfallen gegegenüber Jaka Jako aus und verschwindet wieder.

Beim Durchqueren der von Guray errichteten letzten psionischen Sperre kommt es in ungefähr 20.000 Kilometern Höhe anscheinend zu Schäden des Antriebssystems. Jaka Jako steigt aus, um die Schäden zu beseitigen. Da erscheint für kurze Zeit Fumsel wieder, die DSF ist wieder voll funktionsfähig und der Antrieb aktiviert sich. Anscheinend will Gurray Atlan von Jaka Jako trennen. Atlan sieht keine andere Möglichkeit, als den Ikuser zurückzulassen.

Auf Barquass gerät unterdessen Anima in eine Falle eines Teilwesens Pzankurs. Aufgrund der der psionischen Evolution eigenen ewigen Gesetze kann Pzankur Anima nicht töten. Das Wesen setzt sie daher fürchterlichen Illusionen aus, die sie zum Selbstmord treiben sollen. Als Anima schließlich nachzugeben scheint, holt Pzankur Anima aus den Illusionen zurück und übergibt ihr in Gestalt eines abgrundtief hässlichen Zwerges eine Waffe. Anima richtet diese zunächst gegen sich selbst, beschießt aber letztlich den Zwerg. Der Schuss kann den Zwerg aber nicht verletzen. Stattdessen richtet er Schaden im HEIM DER VOLLENDUNG an. Anima erkennt ihren Fehler und heilt den entstandenen Schaden. Daraufhin erscheint Chossoph und weist sie darauf hin, dass das HEIM DER VOLLENDUNG ein Teil Gurays sei und sie ihn verletzt habe. Guray habe sich daher wieder gänzlich zurückgezogen.

Animas Ringen mit Pzankur setzt sich fort. Sie kann einen gewissen Teilsieg für sich erringen. Pzankur gibt danach seine Versuche auf, sie zum Selbstmord zu treiben. Stattdessen isoliert er sie komplett von ihrer Umgebung, damit sie ihrer Funktion als LINK nicht nachkommen kann. Doch Anima ist zuversichtlich, dass ihr geholfen werden wird, den dem Steuer-LINK, Atlan, ist es erlaubt, mit Waffen zu kämpfen. Sie hatte ihn kurz auf Barquass wahrgenommen und beginnt nun, auf ihn zu warten.

Atlan sieht sich der Verfolgung durch Pzankur ausgesetzt, kann sich aber mit Hilfe der psionischen Tarnung der DSF vor ihm verstecken und zum HEIM DER VOLLENDUNG fliegen. Der einzige Zugang wird zwar von Pzankur abgeschirmt, aber mit Hilfe des Geisterdolchs kann sich Atlan Lücken in die Wände schneiden und so in das Gebäude eindringen. Es gelingt ihm mit einer gefundenen Hyperfunkstation Kontakt zum Raumhafen von Aklard herzustellen und Unterstützung anzufordern. Schließlich läuft er aber in eine Falle und verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, befindet er sich bei Anima.

Anima versucht dem Arkoniden die Situation und die Hintergründe des psionischen Komplotts zu erklären. Ihr eigenes Ziel ist es, durch ihre Beteiligung zu einer normalen Arkonidin zu werden. Atlan versteht danach etwas mehr, mancher Zusammenhang erscheint ihm aber weiterhin unverständlich und phantastisch.

Mit Hilfe des Geisterdolchs kann Atlan sich und Anima aus ihrem Gefängnis befreien. Pzankur-B tritt ihnen in Verkleidung als Vetti entgegen, wird aber von Anima durchschaut. Pzankur-B greift Atlan an und scheint die Oberhand zu haben. Da greift Dharys ein und ermöglicht Anima und Atlan die Flucht. Anima nimmt aus der Ferne Dharys' Tod war.

Die beiden gelangen schließlich in den Zentralraum. Atlan kann die einzelnen Komponenten des psionischen Komplotts durch bloßes Rufen erscheinen lassen. Noch bevor das psionische Komplott abgeschlossen werden kann greift aber Pzankur ein und vernichtet das HEIM DER VOLLENDUNG.

In dieser Situation unterstützt Vetti heimlich Atlan, indem er die Zeit verlangsamt ablaufen lässt und Guray isoliert den Arkoniden für etliche Stunden von der Wirklichkeit Barquass und damit dem Zugriff Pzankurs. Von Guray erfährt Atlan, dass die von ihm angeforderte Unterstützung von Aklard auf Tobly-Skan den Stützpunkt Pzankurs vernichtet hat. Nun reiben sie Pzankurs Traykon-Flotte auf. Die Aufgabe, Pzankur endgültig zu vernichten, liegt aber bei Atlan.

Von Guray wieder in die Wirklichkeit von Barquass entlassen, gelingt es Atlan beinahe mit der Unterstützung Jaka Jakos, der inzwischen ebenfalls auf der Welt ist, Vettis, EVOLOS, und der DSF Pzankurs psionische Fähigkeiten zu neutralisieren. Pzankur ist so gezwungen, eine feste Gestalt anzunehmen. Mit dem Rest seiner Fähigkeiten bemächtigt sich Pzankur aber des Kombistrahlers Atlans. Der Arkonide tötet daraufhin in Notwehr Pzankur mit dem Geisterdolch.

Nachdem die Gefahr durch Pzankur abgewehrt ist, bildet sich das HEIM DER VOLLENDUNG neu. Im Zusammenspiel aller Beteiligter vollzieht sich das psionische Komplott und das Wesen BARQUASS entsteht. Das neu entstandene Wesen zieht sich zurück, um zu ruhen. Anima verliert ihre psionische Besonderheit und wird dadurch zu einem Wesen gleich einer normalen Arkonidin und fühlt sich nun bereit, ihr weiteres Leben an der Seite Atlans zu verbringen.

Die STERNSCHNUPPE macht sich auf den Weg, um ihre Energievorräte aufzufüllen. Da trifft eine Nachricht für Atlan ein. Er soll zum Sektor Garpand fliegen, um dort einen Verwandten von jemanden zu treffen, denn er vor 1414 Jahren in Andromeda getroffen habe.

Innenillustration