Solaner-Jagd

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1086)
PR1086.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmische Hanse
Titel: Solaner-Jagd
Untertitel: Brennpunkt Garnaru – Atlan in der Gewalt von Fremden
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 15. Juni 1982
Hauptpersonen: Atlan, Kerk Gaddic, Johnson Madeira, Roark-Kher, Aghym von Mag-Whort, Perry Rhodan, Belt Stardolini
Handlungszeitraum: November 425 NGZ
Handlungsort: Terrania
Computer: Einwanderung Staatsbürgerschaft und Ähnliche Dinge
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1086,
enthalten in Silberband 128

Handlung

Durch Quiupus Begegnung mit Jupor Pleharisch wurde die Erkenntnis gewonnen, dass die Solaner einen Symbionten tragen, über den sie von der negativen Superintelligenz Seth-Apophis beeinflusst werden. In einer Überraschungsaktion werden drei Viertel der Besatzung der SOL gefangen genommen und mit Quiupus Hilfe von den Symbionten befreit. Einige hundert Solaner entkommen. Sie werden gejagt und dabei kommt es zu Kämpfen. Perry Rhodan will nicht wahrhaben, dass höchstwahrscheinlich auch Gesil befallen ist. Doch dann erhält Tilit Segoia, Leiter der Raumhafenzentrale Terrania, von dem Kontrollbeamten Belt Stardolini die Meldung, dass sich Gesil der SOL nähert und sich nicht wegschicken lässt. Segoia setzt einen Gleiter ein, um die Frau aufzuhalten, hat aber keinen Erfolg. Mit Unterstützung durch SENECA aktiviert Gesil die Schutzschirme der SOL und droht mit der Vernichtung des Hantelraumers, sollte jemand eindringen wollen. Daraufhin löst Segoia Hanse-Alarm aus.

Die Porleyter wollen wissen, was es mit diesen Geschehnissen auf sich hat und wer oder was Weidenburn ist, dessen Name auf altmodischen Plakaten geschrieben steht, die seit einigen Tagen überall in Terrania zu sehen sind. Die von Weidenburn verkündeten Botschaften lassen darauf schließen, dass er eine neue Form der Weltraumfahrt für seine Anhänger propagiert. Julian Tifflor meint, es handele sich um eine neue Sekte. Bezüglich der Solaner-Jagd geben sich die Porleyter mit der Auskunft zufrieden, Atlans Leute hätten einen Umsturz geplant, um ihre eigenen politischen Ideen verwirklichen zu können. Als einer der letzten Solaner geht der High Sideryt Tanwalzen den Sicherheitskräften ins Netz. Stardolini beobachtet ihn per Überwachungskamera auf dem Raumhafen. Alle Solaner überstehen die Entfernung der Symbionten ohne bleibende Schäden. Die vermeintlichen Superviren werden von Quiupu verwahrt.

In Terranias Stadtteil Garnaru leben vor allem Extraterrestrier. Der Ertruser Kerk Gaddic, der Siganese Johnson Madeira, der Topsider Roark-Kher und der Akone Aghym von Mag-Whort – vier mehr oder weniger gescheiterte Existenzen – bilden eine Zweckgemeinschaft und leben zusammen in einem Haus. Sie beobachten eine orientierungslos durch Garnaru torkelnde hilflose Person und bringen diese in ihrem Haus unter, weil sie ein Geschäft wittern. Es stellt sich heraus, dass der anscheinend geistig nicht ganz zurechnungsfähige Mann eine Maske aus Biomolplast trägt. Diese wird entfernt und zum Vorschein kommt der Arkonide Atlan. Er hat ein Bündel bei sich, in dem der Kardec-Schild verborgen ist, dessen Herausgabe die Porleyter ultimativ gefordert haben. Gaddic glaubt, er habe einen Goldfisch an Land gezogen. Das Quartett unternimmt einen Erpressungsversuch, der allerdings nicht ernst genommen wird.

Atlan hat tatsächlich schwerwiegende Probleme, denn in seinem Bewusstsein tobt ein mentaler Kampf zwischen dem Spoodie und dem Extrasinn. In einem lichten Moment bittet Atlan seine Entführer, den Symbionten zu entfernen. Madeira schneidet den Spoodie aus Atlans Kopfhaut heraus. Aghym von Mag-Whort zertritt das kleine Objekt. Atlan ist nun wieder ganz er selbst und erholt sich rasch. Roark-Kher macht seine drei Spießgesellen unschädlich und befreit Atlan. Er lässt den Arkoniden laufen und verlangt nichts als Gegenleistung. Er bittet Atlan nur, den Vorfall zu vergessen. Anschließend verlässt er das Haus. Auch der Akone und der Siganese machen sich aus dem Staub. Der Ertruser beschließt, sich Weidenburn anzuschließen.

Innenillustrationen