Totentanz in M 82

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1161)
PR1161.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Endlose Armada
Titel: Totentanz in M 82
Untertitel: Das letzte Spiel einer Superintelligenz
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 22. November 1983
Hauptpersonen: Seth-Apophis, Perry Rhodan, Waylon Javier, Nachor von dem Loolandre, Atoresk, Simsin
Handlungszeitraum: März 427 NGZ
Handlungsort: M 82
Lexikon: Grydo-Werft, NGC 3031, NGC 3034, Weiße Raben
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1161,
enthalten in Silberband 138

Handlung

Seth-Apophis will ihren Triumph über Perry Rhodan, den Handlanger ihres Widersachers ES, körperlich auskosten. Deshalb erweckt sie den inzwischen uralten anximischen Beraal-Körper im Goldenen Palast. Damit wird sie zwar angreifbar, aber sie aktiviert auch den Hüter. Es ist eine psionische Einheit, die sie vor den Immunen schützen kann, die nicht auf ihre Jetstrahlen reagiert haben. Was die Superintelligenz nicht weiß: Mit dem Hüter erwacht auch der Rächer.

Rhodan und Nachor von dem Loolandre werden von Waylon Javier nach Aitheran geflogen. Dort erwartet sie Seth-Apophis' Diener Atoresk, der einen wurmartigen Körper besitzt. Später stößt noch die Projektion Harman hinzu, die die Galaktiker zum Goldenen Palast führt. Hier tritt ihnen die Superintelligenz entgegen, in einem fast toten, schon mumifizierten weiblichen Körper. Es folgt der erste mentale Schlag gegen Rhodan und Nachor, der hier im Zentrum ihrer Macht kein Problem mehr darstellt.

Jetzt, wo ihre beiden Gegner handlungsunfähig sind und ein zweiter mentaler Schlag sie endgültig zu ihren Sklaven machen wird, bemüht sich Seth-Apophis vorerst um ihre schlagkräftigste Waffe, um sie gegen die Endlose Armada einzusetzen. Es ist das Brennende Heer. Außerdem holt sie die Cygriden auf den Planeten, wo sie sie für sicherer verwahrt hält.

Der Rächer erwacht nach Jahrmillionen. Es ist eine Projektion, ein Paket psionischer Schwingungen mit eigenständigem Denkvermögen. Sein Name lautet Simsin. Die Projektion hilft Rhodan und Nachor, die Folgen des mentalen Schlages zu überstehen, und befreit Javier aus den Klauen der Superintelligenz. Simsin berichtet ihnen vom Werdegang Seth-Apophis' und führt sie aus dem Goldenen Palast.

Die Arbeit ist getan, und Seth-Apophis holt zum zweiten, finalen, mentalen Schlag aus. Dabei erschrickt sie, denn der Schlag führt ins Leere. Die Gefangenen sind nicht mehr im Goldenen Palast, und in Seth-Apophis steigt eine nie gekannte kreatürliche Angst empor.

Die Projektion Simsins teilt sich in drei Einzelprojektionen. A-Simsin führt Rhodan, Javier und Nachor an einen unheimlichen Ort, wo sie etwas bergen sollen (den konservierten Heel-Körper). B-Simsin erscheint bei den Cygriden, und einige von ihnen führt er in den Goldenen Palast. Dort weist er sie ein, die Altprogrammierung des Verkünders der Parsynnen zu reaktivieren.

Unterdessen tritt C-Simsin Seth-Apophis gegenüber. Für die Superintelligenz ist es ein Schock, ihren ehemaligen Vertrauten wieder zu sehen. Doch dann ist es für sie ein leichtes, ihren Gegner auszuschalten. Erst danach erkennt sie die ganze Wahrheit. Der Goldene Palast ist wieder zum Verkünder geworden und preist die Größe von Uxförd. Dadurch hat sie den Kontakt zum Frostrubin und ihrem Bewusstseinspool verloren. Die Bewusstseinssplitter sind wieder frei, und Seth-Apophis ist nicht länger eine Superintelligenz.

Die Zeit des Zorns und der Rache sind noch nicht vorüber. B-Simsin tritt Seth-Apophis entgegen und versetzt dem androiden Körper einen tödlichen Schlag. Kurz darauf tritt A-Simsin mit dem Heel-Körper auf und das Bewusstsein Seth-Apophis' hat nur eine Chance. In der kreatürlichen Angst vor dem Ende verlässt das Bewusstsein den sterbenden Beraal-Körper und kehrt in den ursprünglichen Körper zurück. Das Heel-Weibchen, das auch bald seine Intelligenz verloren haben wird, flieht aus dem Verkünder in die düstere Welt Aitherans. Dort wird es bald sein Ende finden.

Simsin deaktiviert den Verkünder, denn dessen Epoche ist, so wie die der Parsynnen, abgelaufen. Damit vergeht auch die Projektion des Rächers.

*

Die Galaktische Flotte bleibt noch einige Zeit in der Dunstwolke. Es zeigt sich, dass die Hilfsvölker Seth-Apophis' frei sind und ihre Angriffe gegen die Endlose Armada eingestellt haben. Am 18. März bricht die Flotte endgültig zum Loolandre auf.

Innenillustrationen