Die Sechstageroboter

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1338)
PR1338.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Gänger des Netzes
Titel: Die Sechstageroboter
Untertitel: Im Raknor-Nebel – in der Tabuzone der Kartanin
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 14. April 1987
Hauptpersonen: Nikki Frickel, Dao-Lin-H'ay, Poerl Alcoun, Ikarus, Picasso, Golem, Leonardo, Zerberus
Handlungszeitraum: Oktober 446 NGZ
Handlungsort: Ctl II, NARGA SANT
Computer: Die Roboter von Ctl
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1338,
enthalten in Silberband 164

Kurz­zusammen­fassung

Nikki Frickel, Poerl Alcoun, Dao-Lin-Voica und ihre vier Begleiter landen auf Ctl II und enträtseln das Geheimnis der Robotzivilisation: Die Roboter von Ctl haben über viele Jahrtausende alle anderen raumfahrenden Zivilisationen in Pinwheel brutal unterdrückt oder sogar ausgelöscht. Erst als eine versprengte Gruppe von Gys-Voolbeerah eintraf und die Kontrolle über die Roboter übernahm, konnten die Kartanin und die Maakar sich wieder erholen und begründeten ihre neuen Sternenreiche. Später verließen die Gys-Voolbeerah Pinwheel in Richtung Milchstraße. Die Robotzivilisation wurde mutmaßlich von Kartanin erschaffen!

Ein Robotraumer bringt die ungebetenen Besucher zur NARGA SANT, wo sie den Wissenden begegnen. Diese haben inzwischen die Kontrolle über die Roboter, setzen sie aber bewusst nicht für ihre Zwecke ein. Im Gegenteil, von ihnen stammt die Erklärung des Nebels als raknor (tabu), um einen Missbrauch zu verhindern.

Homer G. Adams hat einen Kurier zwecks Verhandlungen zu den Hohen Frauen geschickt. Wegen der Bedrohung durch Stygian erwägen die Wissenden einen echten Friedensschluss mit den Galaktikern. Die gefangenen Gois kommen frei, Frickel und Alcoun bleiben auf der NARGA SANT – Gäste oder Geiseln, um das Geheimnis der Wissenden zu wahren.

Handlung

Einer der Roboter des sechsten Tages, ein Gärtner, gehört zu den wenigen mit Eigenbewusstsein. Eines Tages belauscht er zufällig einen Funkdialog: Nachdem die Stimme von Ctl sie zur Landung aufgefordert hat, begegnen Nikki Frickel, Poerl Alcoun, Dao-Lin-H'ay, Donald Screen, Lydia Peel, Arsala und Ephremon im Anflug auf Ctl II einem flugfähigen beseelten Roboter. Frickel gibt ihm den Namen Ikarus. Er rät ihnen, den Gärtner zu suchen. Sie landen mit ihrem Beiboot im Park einer Riesenstadt, die sie Schweigende Stadt nennen. Frickel und Dao-Lin erkunden die Stadt, in der es nur Roboter gibt. Die Maschinen gehen stur ihrer Arbeit nach und kümmern sich nicht um die Ankömmlinge. An einer Servicestation versuchen sie, Kontakt aufzunehmen – doch der betreffende Roboter, ein Sechser, sprengt sich aus Furcht vor einer Gehirnwäsche in die Luft. Alcoun und Screen und Peel untersuchen inzwischen den Park und finden den Gärtner. Peel tauft ihn Picasso. Erst stellt dieser sich tot, dann spricht er doch und vertröstet sie auf den nächsten Tag. Er erwähnt Ctl und Nchr. Frickel recherchiert die Geschichte der MV, die im Jahre 3585 von Pinwheel in die Milchstraße kamen.

Ein beseelter Fünfer überwacht die Servicestation, er versorgt andere Privilegierte mit höherwertigen Ersatzteilen. Picasso führt die Gefährten zu ihm. Frickel tauft ihn Golem. Er baut Picasso einen Datenspeicher ein, der Raumschiffsbaupläne enthält und von einem Vierer in einer Werft stammt. Golem verspricht, ein Treffen zu arrangieren.

Frickel tauft den Vierer Leonardo. Er erstellt Raumschiffsbaupläne, betreut eine subplanetare Werft und bemerkt dort ab und zu einen Dreier, der sich vor den anderen Brüdern abschottet. Leonardo hat den Zugangscode in die Werft, kann ihn aber nicht abrufen. Golem holt den Code gewaltsam aus ihm heraus. Frickel und Dao-Lin und Leonardo betreten die Anlage. In den Hangars lagern Robotraumer, die prinzipiell flugfähig sind – aber die Plätze für die Robotbesatzung sind leer. Frickel hofft auf die Gunst des Dreiers, indem sie ihm einen Namen gibt: Zerberus.

Alcoun und Arsala und Ephremon vermuten auf einem anderen Kontinent eine Art Völkermuseum und leihen sich das Beiboot aus. Ihre Nachforschungen verlaufen nur anfangs vielversprechend. Sie stoßen auf eine riesige, künstlich aus Pflanzen arrangierte Weltkarte von Ctl II. Die Pflanzen bilden in ihrer äußeren Erscheinungsform verschiedene Arten von intelligenten Lebewesen nach. Doch die Hoffnung, mehr über diese Völker zu erfahren, mit denen die Roboterzivilisation offensichtlich einst zu tun hatte, erfüllt sich nicht.

Der Dreier Zerberus hat Zugang zu allen Anlagen des Planeten und sammelt für das Archiv alle erhältlichen Informationen. So weiß er, dass der Lebensfunke von einem tödlich verwundeten Artgenossen von Ctl und Nchr stammt, dessen Überreste auf mehrere Roboter verteilt wurden. Aber auch er kennt die Programmierung und die Ziele der Zweier und Einser nicht. Zerberus lotst Frickel, Dao-Lin und Leonardo mit einem Transmitter zum M-Kontinent und dann zu sich in das Geschichtsarchiv. Die anderen drei stoßen zu ihnen, ihre Suche war erfolglos. Um die höherrangigen Systeme zu aktivieren, bittet Nikki Frickel Zerberus, den Alarm für unbefugte Eindringlinge auszulösen.

Ctls Bericht:

Vor Jahrtausenden kam eine kleine Gruppe Gys-Voolbeerah nach M 33. Sie fanden die Roboterzivilisation und manipulierten die Positroniken, um sie für ihre Suche nach dem Tba einzusetzen – erfolglos, da sie die Roboter nicht weiterentwickeln konnten. In den Datenspeichern der Roboter fanden sie einen Abriss ihrer Geschichte, zugleich die Geschichte der Kartanin. Dann schalteten sie das Robotsystem ab, verteilten die Überreste eines tödlich verwundeten MV auf einige Roboter und folgten dem Ruf ihrer Brüder in die Milchstraße.

Auch die Roboter des ersten Tages werden aktiviert. Ihre Reaktion ist unkalkulierbar. Zerberus rät zur Flucht. Leonardo führt die Besucher zu einem voll bestückten Robotraumer. Noch während des Starts werden alle von Kampfrobotern verhaftet. Das Schiff geht in den Überlichtflug, Kurs unbekannt.

Dann erreichen sie die NARGA SANT, den Sitz der Wissenden, der höchsten Instanz aller Ctl-Roboter wie auch der Kartanin. Nana-Bea begrüßt die Gäste und erzählt von der Wiederentdeckung der Ctl-Roboter etwa ein Jahrzehnt nach der Entdeckung des Parataus. Um einen Missbrauch zu verhindern, erklärten sie den Nebel als tabu. Trei-Ri berichtet, dass Homer G. Adams einen Kurier für Verhandlungen zu den Hohen Frauen geschickt habe. Wegen der Bedrohung durch Stygian erwägen die Voica einen echten Friedensschluss mit den Galaktikern. Die gefangenen Besatzungsmitglieder von der WAGEIO kommen frei, Frickel und Alcoun bleiben auf der NARGA SANT – Gäste oder Geiseln, um das Geheimnis der Voica zu wahren.

Innenillustrationen