Der Tod eines Cynos

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1419)
PR1419.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cantaro
Titel: Der Tod eines Cynos
Untertitel: Verschwörung in M 87 – Icho Tolot erinnert sich
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 1. November 1988
Hauptpersonen: Icho Tolot, Perry Rhodan, Dschufar, Sradok, Rufus Tirac
Handlungszeitraum: 1143 NGZ, 445 NGZ
Handlungsort: M 87
Risszeichnung: Raumstation der Gurrads
(Abbildung) von Günter Puschmann
Computer: Schwarze Löcher in Perry Rhodan (I)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1419

Kurz­zusammen­fassung

Da Icho Tolot, Perry Rhodan und ihre Gefährten vorerst auf der Schwarzen Sternenstraße festsitzen, erzählt Tolot von seinen Abenteuern. Die Geschichte beginnt 445 NGZ beim KLOTZ. Die Vision eines Pelewons schickt Tolot zu bestimmten Koordinaten nach Absantha-Gom. Dort findet er im Wrack eines Raumschiffes einen todgeweihten Pelewon, einen Kundschafter, der im Auftrag der Konstrukteure des Zentrums die Verhältnisse in der Mächtigkeitsballung Estartu aufgeklärt hatte. Tolot begibt sich nach M 87 auf die Suche nach der Heimatwelt des toten Kundschafters. Ein Schiff der Perlians, das er um die Koordinaten Yangars bittet, schickt ihn in ein anderes System. Dort wird er von einer Flotte der Dumfries überfallen. Nur das plötzliche Auftauchen Dschufars rettet ihn. Auf einem Mond des Systems notgelandet, gelingt es Dschufar, einen Admiral der Dumfries zu übernehmen und Frieden zu schließen. Vom Mentor des Virenraumschiffs ROSIE GREER erfährt Icho Tolot von dem Juwel von Mimoto im Besitz des Königs Povarithrong von Yangar, das man auch als Schlüssel zu den Schwarzen Sternenstraßen bezeichnet. Vom Magier von Gondhwarkan wollen sie mehr Informationen erhalten. Als sie ihn aufsuchen, tötet ein Roboter den Magier. Es stellt sich heraus, dass der tote Magier ein Cyno gewesen war.

Handlung

Perry Rhodan, Icho Tolot und ihre Begleiter Reginald Bull, Beodu, Gucky, Covar Inguard und Eirene sitzen mit der HALUTA in der Raumzeitblase unterhalb des Ereignishorizonts des Paura-Black Holes fest, die den Eingang zu den Schwarzen Sternenstraßen bildet.

Icho Tolot erzählt seine Erlebnisse:

Im November 445 NGZ befindet er sich im Anflug auf den KLOTZ. Er versucht, die Grenze von vier Lichtminuten zu unterschreiten, an der der psionische Druck so stark wird, dass es bisher keinem Netzgänger gelungen ist, näher als besagte Grenze an den KLOTZ heranzukommen.
Von der Bordpositronik gesteuert, nähert sich die HALUTA dem KLOTZ. Vier Lichtminuten, Tolot spürt den mentalen Druck auf seine beiden Gehirne. drei Lichtminuten, der Haluter sieht schwarze, spinnwebenähnliche Schleier vor der Bildschirmgalerie. Als das Schiff abdreht, verschwinden die Schleier. Eine Halluzination, denkt Tolot. Ein zweiter Versuch, den KLOTZ anzufliegen, wird unternommen, wieder eine Fülle von schwarzen Schleiern in der Zentrale der HALUTA. Das Bild eines Pelewon erscheint und weist Tolot an, zu den Koordinaten zu fliegen, die er finden würde. Bei der Auswertung der Speicheraufzeichnungen findet Tolot Koordinaten, die im Zentrums-Idiom aufgezeichnet wurden.
Am 2. Januar 446 NGZ erreicht Tolots Schiff die angegebenen Koordinaten. Auf dem dritten Planeten des dortigen Sonnensystems findet er, was er sucht: das Wrack eines Raumschiffes und einen Pelewon in einem Medo-Hibernations-Tank. Weil Tolot unvorsichtig ist, infizieren Pflanzensporen seinen Körper und versuchen, sein Nervensystem zu lähmen. Seine einzige Rettung ist, sich zu dem Pelewon in den Medo-Tank zu zwängen.
Im Medo-Tank träumt Icho Tolot den Traum des fremden Pelewons. Er träumte von den Anstrengungen der Pterus, die nach M 87 kamen, um die Galaxie in den Permanenten Konflikt zu stürzen, und vom Scheitern dieser Anstrengungen. Wie die Konstrukteure des Zentrums die Festungen verstärkten. Von Kundschaftern wie ihm, von seinem König Povarithrong ausgesandt, die Lage in Estartu zu erkunden. Vom Juwel von Mimoto, das der König besitzt. Er träumte auch, dass er dem Kundschafter verspricht, seinem König Povarithrong den Tod des Kundschafters zu melden. Das Bewusstseinsfragment des Pelewon stirbt, bevor es Tolot die Koordinaten seiner Heimat, des Yangar-Systems, mitteilen kann.
Tolot besucht das Bourjaily-System, um mit den Perlians Kontakt aufzunehmen. Er funkt ein Schiff an, welches das System gerade verlässt. Als er nach den Koordinaten des Yangar-Systems fragt, raten die Perlians, zuerst die Konstrukteure des Zentrums aufzusuchen. Als er hartnäckig bleibt, bekommt er die gewünschten Koordinaten.
Als die HALUTA an den erhaltenen Koordinaten in den Normalraum zurückkehrt, sieht Tolot wieder die schwarzen Schleier in der Zentrale. Plötzlich wird ihm bewusst, die schwarzen Schleier waren Truthars. Während Tolot über deren Herkunft nachdenkt, scheint in der Zentrale seines Schiffs plötzlich noch eine Person anwesend. Der Fremde stellt sich als Dschufar vor, und seine schnelle Reaktion rettet die HALUTA vor dem Überfall der Dumfries, die an diesem Koordinatenpunkt im Hinterhalt gelegen hatten.
Die Antriebssysteme der HALUTA werden bei dem Angriff schwer beschädigt, mit letzter Kraft retten Tolot und Dschufar das Schiff auf einen der Monde des vor ihnen liegenden Sonnensystems. Durch Zufall beobachten die beiden beim Erkunden der Mondoberfläche einen Admiral der Dumfries, wie er persönlich eine Kiste mit Schmuggelgut abholt. Die Gelegenheit nutzt Dschufar aus, löst sich zu einem schwarzen Schleier auf, schießt auf den Admiral zu und übernimmt sein Bewusstsein.
Als Admiral Sradok organisiert Dschufar bei den Dumfries, die Suche nach Tolots Schiff einzustellen, und bietet die Reparatur der HALUTA an. Von inzwischen im System eingetroffenen Vironauten von der ROSIE GREER erfährt Tolot, dass König Povarithrong vom Yangar-System im Geheimen eine galaxisweite Verbrecherorganisation leitet, die sich mit der Herstellung und dem Verkauf von Transplantat-Basis, einer organischen Verbindung, aus der man jedes Organ für fasst jedes Lebewesen züchten kann, beschäftigt. Es gäbe Gerüchte, dass der König mithilfe des Juwels von Mimoto nach der Herrschaft über ganz M 87 strebe, berichtet der Vironaut Rufus Tirac. Das Juwel ist der »Schlüssel zu den Schwarzen Sternenstraßen«. Eine Bedeutung, die niemand kennt, außer dem Magier von Gondhwarkan.
Sie reisen nach Gondhwarkan. Der Planet war in früherer Zeit dicht besiedelt. Heute sind seine Städte nur noch Ruinen. In einer der Ruinenstädte finden sie eine schwarze Pyramide von den Maßen der Cheopspyramide auf Terra. In diese Pyramide dringen sie ein. Im Innern der Pyramide kommt es zum Kampf, und ein Roboter unbekannter Bauart mit vielen biologischen Komponenten tötet den Magier mit einem Etatstopper, bevor er sein Wissen über die Schwarzen Sternstraßen und das Juwel von Mimoto preisgeben kann. Der Magier zerfällt zu Staub, und an seiner Stelle entsteht ein Obelisk, der keinen Schatten wirft. Der tote Magier ist ein Cyno gewesen.

Anmerkung

Im Gegensatz zu den früheren Romanen wurden die Trurthars in diesem Roman fälschlicherweise Truthars geschrieben.

Innenillustrationen