Die Streiter von Efrem

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Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1521)
PR1521.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Linguiden
Titel: Die Streiter von Efrem
Untertitel: Sie verteidigen ihre Heimat – gegen die Besatzer von Topsid
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 16. Oktober 1990
Hauptpersonen: Freder Masoviek, Noran Kosterny, Ragnan-Peto, Perry Rhodan, Kelamar Tesson
Handlungszeitraum: April – August 1170 NGZ
Handlungsort: Efrem, Terra
Computer: Streiten sich die Titanen?
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1521

Kurz­zusammen­fassung

In unmittelbarer Nähe Terras wird im April 1170 NGZ auch die Welt Efrem von den Topsidern besetzt. Zunächst zeigen sich beide Seiten besonnen. Als dann aber Anfang August des Jahres sieben weitere Transporter mit Siedlern der Topsider eintreffen, eskaliert der Konflikt in dramatischer Weise.

Von dieser Entwicklung erfährt auch Perry Rhodan, der in Abstimmung mit dem Ersten Terraner Kallio Kuusinen die Linguiden zu Hilfe ruft. Diese erklären sich zu einem Eingreifen bereit, verlangen dafür aber Aufzeichnungen des Aufenthaltes der ehemals Unsterblichen auf Wanderer im Oktober 1169 NGZ.

Der Konflikt auf Efrem endet, als Wanderer im Opra-System erscheint und die Topsider ihre Truppen und Siedler umgehend abziehen.

Handlung

Im April 1170 NGZ ist Efrem eine von zehn terranischen Siedlungswelten, die von den mehr Lebensraum beanspruchenden Topsidern besetzt werden. Freder Masoviek, Reptilienjäger und führende Persönlichkeit der in unmittelbarer Nähe zu Terra gelegenen Kolonie, erfährt hiervon am 14. April, während er sich von einem Jagdunfall erholt. In den darauffolgenden Tagen befasst er sich intensiv mit der Topsiderkrise und kommt zu dem Schluss, dass der Konflikt mit der Zeit eskalieren wird. So entschließt er sich dazu, die Faust von Efrem zu reaktivieren. Die Widerstandsorganisation wurde während der Dunklen Jahrhunderte gegründet, um erwarteten Übergriffen der Herren der Straßen begegnen zu können.

Inmitten einer bergigen Dschungelregion beziehen die Widerstandskämpfer die Felsnadel. Das Hauptquartier der »Faust« liegt etwa 220 Kilometer nördlich der Hauptstadt George Town und ist unterirdisch angelegt. Von dort aus wird ein den Planeten umspannendes Transmitter-Netzwerk aktiviert und ein Wikipedia-logo.pngBeobachtungssatellit in den Wikipedia-logo.pngOrbit geschickt. Die Gruppe beschränkt sich zunächst auf die Beobachtung der Aktivitäten der Topsider. Dies ändert sich erst als gegen Ende Juli 1170 NGZ topsidische Provokateure damit beginnen die Felder und Ernten der Einheimischen zu vernichten.

All diese Sabotageakte haben jedoch zum Ziel vom eigentlichen Vorhaben der Echsenartigen abzulenken. In unmittelbarer Nähe zu George Town beginnen sie damit eine zweite Siedlung zu erbauen. Als sie die Baustelle mit Funkfeuern ausstatten, um dort Raumschiffen eine Landung zu ermöglichen, gehen die Widerständler in die Offensive. Während mehrere Gruppen Sabotageakte in der ersten, Ghurrach-Tuq oder auch Lizard-City genannten Siedlung der Topsider verüben, gelingt es einem Team um Elvira Mueterig den eigentlichen Auftrag zu erfüllen.

Die Besatzer reagieren mit massiven Gegenschlägen auf die Angriffe und schalten neben der Transmitterverbindung in der Nähe Ghurrach-Tuqs auch einen der beiden Überwachungssatelliten aus. Aber auch die Einheimischen sehen sich weiteren Repressalien ausgesetzt und die Stimmung innerhalb der sich bislang sehr besonnen verhaltenden Bevölkerung kippt. In der Nacht vom 2. auf den 3. August gerät die Situation dann völlig außer Kontrolle. Als sieben Transporter der Topsider weitere Siedler auf Efrem abladen, werden diese von an der Landestelle hinterlegten Sprengsätzen schwer beschädigt. In den darauffolgenden Tagen beginnt eine Jagd der Topsider auf die Angehörigen der Faust und diese müssen sogar ihren Stützpunkt räumen. Um weiteren Druck auszuüben nehmen die Echsenartigen fünf Mitglieder des regierendes Rates, darunter auch den Präsidenten Noran Kosterny als Geisel und drohen diese bei weiteren Anschlägen zu töten.

Am 5. August 1170 NGZ erfährt Perry Rhodan von der Spur, die Alaska Saedelaere, Ernst Ellert und Testare nach Fornax führte. Bevor er den ES-Suchern mit der ODIN folgt, kommt er einer Bitte Kallio Kuusinens nach, der ihn in einer dringenden Angelegenheit um Hilfe bittet. Am nächsten Tag berichtet der Erste Terraner von der Eskalation auf Efrem. Gemeinsam beschließen er und Rhodan die Linguiden um Unterstützung zu bitten und richten ein entsprechendes Ersuchen an diese.

Bereits am 7. August treffen zehn Friedensstifter über Terra ein und erklären sich bereit auf den besetzten Welten tätig zu werden. Als Gegenleistung für ihre Dienste verlangen sie Kopien der Aufzeichnungen, die die ehemals Unsterblichen im Oktober 1169 NGZ mit ihren SERUNS auf Wanderer gemacht hatten. Hierzu erklärt sich Rhodan nach einem Tag Bedenkzeit bereit.

Die Friedensstifter nehmen daraufhin ihre Tätigkeit auf, nur Kelamar Tesson bleibt auf Terra. Der Linguide wollte eigentlich in den Konflikt auf Efrem eingreifen, dort zeichnet sich aber eine unerwartete Entwicklung ab. Während Widerstandskämpfer der Faust erfolglos versuchen, die Geiseln der Topsider zu befreien, erscheint ein gewaltiges Flugobjekt im Opra-System. Als dieses wieder verschwindet, bricht Perry Rhodan umgehend mit der ODIN auf, um sich vor Ort über die Sachlage zu informieren. Wie es scheint, haben die Topsider mit dem Erscheinen des Objektes die Besetzung Efrems aufgegeben und sind unverrichteter Dinge abgezogen. Als die Aufzeichnungen der Ortungsanlagen vor Ort ausgewertet werden, stellt sich heraus, dass es sich bei dem fremden Objekt um die Kunstwelt Wanderer handelte. Offensichtlich hat die Superintelligenz ES in den Konflikt eingegriffen und sich anschließend wieder abgesetzt.

Innenillustration